taz.de -- Sekte
Unterwegs auf einem turbulenten Transportschiff im brasilianischen Amazonasgebiet – Richtung Belém, wo bald die COP30, die Weltklimakonferenz, beginnt.
Die südkoreanische Justiz wirft der rechten Vereinigungskirche vor, die konservative Partei des Landes unterwandert und bestochen zu haben.
Sarito Carroll lebte in Bhagwans Kommune in Oregon, die vor 40 Jahren in Chaos endete. Wie viele Jugendliche wurde sie dort missbraucht.
Lidokino 7: Vollkörperkontakt im MMA und Schüttelekstase bei der Shaker-Sekte – das Filmfestival von Venedig biegt allmählich auf die Zielgerade ein.
Ein letztes Mal warnt unsere Kolumnistin: Anthroposophie durchdringt unseren Alltag – oft unsichtbar. Zeit, auszusteigen.
In einem Waldstück in Kenia wurden Leichen von Kindern gefunden. Sie sind Opfer einer Sekte, die 2023 ein Massaker an ihren Mitgliedern verübte.
Der BR beleuchtet die „Germanische Neue Medizin“ von Ryke Geerd Hamer. Besprochen werden seine antisemitischen und wissenschaftsfremden Ansichten.
Sängerin Emily Armstrong steht wegen mutmaßlicher Scientology-Nähe in der Kritik. Die Sekte hat ihre Blütezeit zwar hinter sich, bleibt aber gefährlich.
Hunderte Kinder sollen in Einrichtungen einer Firmengruppe sexuell misshandelt worden sein. Sie steht einer verbotenen islamischen Sekte nahe.
In den Philippinen wurde ein Sektenführer wegen mutmaßlicher Sexualdelikte festgenommen. Er ist ein guter Freund von Ex-Präsident Rodrigo Duterte.
Seit 20 Jahren missioniert die südkoreanische Sekte „Shincheonji“ in Berlin – meist unbemerkt. Ein Aussteiger berichtet.
Auch wenn das Ende nah ist: Schnell noch vorher diese ausgezeichnete Kolumne des führenden „Haus Windsor“-Experten von Niedersachsen lesen!
Schleppende Aufklärung seit Jahrzehnten: Angehörige von Opfern der Colonia Dignidad fordern Täter auf, sich zu äußern. Sie kämpfen um Anerkennung.
Was mit einem Konflikt zwischen einer Behörde und einer Sekte beginnt, endet in einer Katastrophe. Dabei hat „Waco“ einen unangenehmen Beigeschmack.
Ein Sektenführer in Kenia predigte den Hungertod als Weg, Jesus zu treffen. Über 400 Menschen starben. Vor Gericht inszeniert er sich als Opfer.
Die Beratungsstelle „SektenInfo Berlin“ ist gefragter denn je. Über den Psychomarkt, verzweifelte Angehörige und die Gefahr von Verschwörungsmythen.
Luis Henríquez Seguel leitete einst die Ermittlungen gegen die deutsche Sekte Colonia Dignidad in Chile und überführte die Täter. Nun kommt er nach Berlin.
Ein christlich-fundamentalistischer Sektenführer in Kenia predigte Todesfasten, um Jesus Christus näherzukommen. Über 100 Kinder verhungerten.
Tantra boomt. Doch oft fehle das Bewusstsein für Trauma und Übergriffigkeit, sagen Sexualtherapeutin Susann Surber und Intimitätscoach Ondra Veltruský.
Ein Mann zündet sich in Tokio an, aus Protest gegen den Staatsakt für den Ex-Premier Abe und gegen die engen Verbindung der Regierung zur Moon-Sekte.
Gerhard Mücke, Gründungsmitglied der Colonia Dignidad, ist tot. Bis zuletzt weigerte er sich, über das Schicksal Verschwundener aufzuklären.
Die Partei und Familie des ermordeten Ex-Premiers Abe soll Verbindungen zur koreanischen Moon-Sekte gehabt haben. Japanische Medien vernebeln das.
Das „Oral-History Archiv Colonia Dignidad“ öffnet im Berliner Humboldtforum. Zur Wiedergutmachung der Opfer fehlt jedoch noch einiges.
Die Hyperlink-Dramaturgie von Susanne Kennedy: Die Regisseurin serviert an der Volksbühne ein verschwurbeltes Stück über eine Sektenführerin.
Italiens Behörden lassen einen Ex-Angehörigen der Colonia Dignidad laufen, der sonst unbehelligt in Deutschland lebt. Dabei wird er in Chile gesucht.
Der Bremer Filmemacher Wilfried Huismann erzählt in seiner Netflix-Doku-Serie „Colonia Digniad“ von der totalitären Sekte des Päderasten Paul Schäfer.
Seit Samstag ist das elfjährige Mädchen aus Dillingen verschwunden. Es geriet schon einmal in die Fänge der gewalttätigen Sekte „Zwölf Stämme“.
Frau Minze war über zwanzig Jahre lang Mitglied in einer evangelikalen Freikirche. Dank Twitter ist ihr der Ausstieg gelungen.
In der Colonia Dignidad folterten Deutsche für das chilenische Regime. Heute hilft Deutschland einer Firma, die dort wirtschaftet. Warum, Niels Annen?
Wo sind eigentlich die Zeugen Jehovas geblieben? Sie kommen nicht mehr an die Haustüren. Und stehen nicht mehr in den Passagen.
Deutschland und Chile könnten am Montag die Weichen für einen Gedenkort in der ehemaligen Colonia Dignidad stellen. Sie diente auch als Folterzentrum.
In der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile wurden schwerste Menschenrechtsverletzungen begangen. Wie steht es um die Aufarbeitung?
Scientology hat in Hamburg rapide an Mitgliedern verloren. Als Gegenmaßnahme instrumentalisiert die Sekte das Gedenken an Nazi-Opfer.
Unsere Autorin hat eine Immunschwäche und ist in einer Sekte aufgewachsen. In der Quarantäne holt die Vergangenheit sie ein.
Der Schriftsteller Ewan Morrison erzählt in „Nina X“ von einer Frau, die in einer maoistischen Sekte aufwuchs. Sie berichtet, wie sie Freiheit erlebt.
In Südkorea breitet sich das Coronavirus derzeit am stärksten aus. Im Zentrum steht eine mysteriöse Jesus-Sekte, der jetzt eine Mordanklage droht.
Immer mehr christliche Fundamentalisten tummeln sich in Berlin mit verführerischen Angeboten, sagt die landeseigene Sekteninfo.
Der US-Regisseur Ari Aster testet in „Midsommar“ Konventionen des Horrorgenres. In Schweden wird er wegen „kultureller Aneignung“ attackiert.
Vermeintliche Selbstoptimierung und Menschenhandel: Opfer spiritueller Gruppen erzählen von ihren Erfahrungen und der Dynamik von Manipulation.
Die Scientology-Sekte versucht, im Norden wieder Fuß zu fassen. Tarnorganisationen sollen den Kontakt zur Bevölkerung knüpfen.
Die Staatsanwaltschaft Münster stellt ihre Ermittlungen gegen einen ehemaligen Bewohner der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad ein.
Der Bundestag fordert von der Bundesregierung, die Verbrechen der deutschen Sekte aufzuarbeiten. Jetzt geht es voran – aber nur sehr langsam.
Das Konzept der Bundesregierung für Opfer der Colonia Dignidad stößt fraktionsübergreifend auf scharfe Kritik. Es sieht keine rechtlichen Ansprüche vor.
Opfervertreter haben vor dem Haus von Hartmut Hopp für Aufklärung demonstriert. Der Arzt war die rechte Hand des Sektenführers der Colonia Dignidad.
Ihre Mitglieder verprügeln und demütigen ihre Kinder. Die Sekte hat Deutschland verlassen, sieben Kinder stehen weiter unter der Obhut des Jugendamtes.
Der Sektenführer und Mörder Charles Manson hat im hohen Alter abgedankt. Was das für die Hippiebewegung bedeutet.
Unter Protest wurde das neue Scientology-Zentrum in Dublin eröffnet. Experten glauben, die Sekte wolle ein europäisches Drehkreuz aufbauen.
Nach dem Schuldspruch des Anführers der Sekte Sacha Sauda am Freitag kam es bei Unruhen zu Todesopfern. Die Behörden fürchten nun neue Aufstände.
Die Glaubensgemeinschaft wurde zur extremistischen Vereinigung erklärt. Sie muss zurück in den Untergrund, wie schon zu Sowjetzeiten.
Es ist das dunkle Kapitel der deutsch-chilenischen Beziehungen. Gaucks Besuch in Chile könnte zur Aufarbeitung beitragen.