taz.de -- Spion
Jahrelang soll der AfD-Mitarbeiter Jian G. für China spioniert haben. Er schweigt beim Prozessauftakt. Seine mutmaßliche Komplizin spricht hingegen.
Jeder hintergeht jeden, alle verfolgen ihre eigene Agenda und Vertrauen ist tödlich. Klingt nach Klischee, aber „Spy/Master“ wiegt das geschickt auf.
Ein BND-Mitarbeiter und ein Komplize sollen interne Informationen an Moskau weitergegeben haben. Nun drohen ihnen viele Jahre Haft.
Der Beschuldigte Klaus L. soll Informationen an den chinesischen Geheimdienst weitergegeben haben. Angeworben wurde er mutmaßlich schon 2010.
Für Agenten mit Gedächtnisproblemen ist unweit der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin ein geheimes Refugium entstanden.
Der Ermittlungsstand macht eine russische Täterschaft für die Vergiftung des Agenten Skripal wahrscheinlich. Russlands Angaben sind widersprüchlich.
Die Fußball-WM in Russland bietet sich für Sanktionen an. Ein Abstrafen der Oligarchen wäre sinnvoll, bleibt aber unwahrscheinlich.
Für die britischen Behörden steht fest: Der russische Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter wurden gezielt angegriffen. Auch ein Polizist musste in die Klinik.
Die Vergiftung eines früheren russischen Agenten und seiner Tochter beschäftigt nun auch die britische Regierung. Der Außenminister warnt Russland.
Mehmet Fatih S. hat einen kurdischen Politiker in Bremen ausspioniert. Sein stümperhaftes Vorgehen wertet das Hamburger Oberlandesgericht strafmildernd.
Die Schweiz – zu harmlos für einen Geheimdienst? Wer das glaubt, ist arrogant. Oder er kennt die Abgründe des Alpenstaates nicht.
Ein festgenommener Schweizer soll deutsche Fahnder ausgeforscht haben. Der Schweizer Geheimdienst sagt: Auch das deutsche Vorgehen sei nicht stubenrein.
Beim internationalen Wettbewerb erklären Forscher auf tänzerische, kreative Art ihre Abschlussarbeiten. Ein Blick auf Youtube lohnt sich.
Markus R., der jahrelang Geheimpapiere an die CIA weitergab, muss ins Gefängnis. Das Motiv „Nervenkitzel“ ließ der Richter nicht gelten.
Die Polizistin Maria B. ermittelte zwischen 2008 und 2012 nicht nur in der linken Szene Hamburgs. Auch Linke im EU-Parlament soll sie ausspioniert haben.
Jonathan Pollard könnte nach 30 Jahren Haft in den USA jetzt begnadigt werden. Israelische Politiker bestreiten, dass dies mit dem Iran-Deal zu tun hat.
Drei Überzeugungstäter, die erst Mitte der 90er Jahre aufflogen: Die TV-Doku „Honeckers letzte Spione“ zeigt US-Bürger, die für die DDR spionierten.
Im Kampf gegen den Kommunismus war den USA jedes Mittel recht: Sie warben über 1.000 Ex-Nazis als Spion an – trotz deren „moralischer Fehltritte“.
Der enttarnte BND-Mann hat weitreichende Informationen an die USA gegeben. Namen und Adressen von Agenten seien dabei, ebenso wie Gesprächsprotokolle.
Medien berichten, dass ein weiterer Mann im Verdacht steht, für US-Geheimdienste gearbeitet zu haben. Er soll im Verteidigungsministerium arbeiten. Es wird ermittelt.
Gibt es einen deutschen Doppelagenten? Ein BND-Mitarbeiter soll den US-Geheimdienst mit Infos über den NSA-Ausschuss versorgt haben.
Ein Drittel der Mitarbeiter der russischen Botschaft in Deutschland sollen Agenten sein, heißt es in einem Medienbericht. Ihr Ziel: Politik und Wirtschaft.
Tierbefreier outen einen Spitzel. Er hatte Fleisch im Kühlschrank, Hunde im Zwinger und wollte Pferdeschlitten fahren.
Die Bundesstaatsanwaltschaft hat zur Handyaffäre einen Prüfvorgang eingeleitet. Das ist klug, angemessen und erhöht den Druck auf die Politik.
Die Überwachungshysterie verfolgt einen in diesen Tagen bis ans Ende der Welt. Wir sollten uns alle ein Beispiel an James Bond nehmen.
Die Methoden mögen antiquiert erscheinen, doch Spionage bleibt Spionage. Das Oberlandesgericht Stuttgart schickt ein russisches Agentenpaar ins Gefängnis.
Kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs treffen sich „Die Spione von Warschau“. Mittendrin ein aufrechter Agent – ohne Fehl und Tadel.
Die Kampagne gegen NGOs in Russland geht weiter. Am Mittwoch wurden die Räumlichkeiten von Human Rights Watch und Transparency International durchsucht.
Eine Agententätigkeit hat er dementiert. Angeblich erhängte sich der „Gefangene X“ in einem israelischen Hochsicherheitsgefängnis. Ein Journalist bezweifelt das.
Die diversen sauren Minister sollen lieber ihre Läden im Griff haben. Hinterher ein bisschen rumzupoltern lenkt nur vom eigenen Versagen ab.