taz.de -- Babyboomer
Auf dem Land ein Domizil zu beziehen, war im Lebensplan eigentlich nicht vorgesehen. Aber wer sagt denn, dass es nicht zurückgeht in die große Stadt?
Unsere Autorin begleitet ihren demenzkranken Vater zwischen Pflegekrise, Sterbewunsch und der Frage, wie lang Abschiede sein können.
Im Spanischen Bürgerkrieg kämpften Internationale Brigaden gegen Franco. Jetzt braucht es Brigaden zur Unterstützung Grönlands gegen Trump.
Altern ist auch nur ein Konstrukt – sagt unsere Boomerin und fragt: Wenn Gender fluide ist, warum nicht auch das Alter?
Boomer konservativ, Millennials Weicheier, Gen Z faul – ständig wird Streit zwischen den Generationen heraufbeschworen. Doch das ist zu einfach und überdeckt die tatsächlichen Konflikte.
Unsere Autorin hat eigentlich keinen Bock auf Generationenbashing. Doch wenn man ihr und der Generation Z Faulheit vorwirft, steigt Wut in ihr auf.
Von pauschalen Erleichterungen für alle Rentner:innen profitieren auch jene, die schon genug haben. Wichtiger sind zielgerichtete Maßnahmen gegen Altersarmut.
Ein neuer Trend erobert Tiktok: Boomer imitieren Gen-Z-Slang und erreichen damit Millionen – doch nicht jeder Versuch begeistert.
Und es gibt immer noch etwas zu Alt-Boomer Thommy Gottschalk zu sagen. Wetten, dass…?
Boomer erklären uns die Wirtschaft mit den immer gleichen Gedanken und schlimmen Worthülsen. Unser neuer Kolumnist macht damit Schluss.
Unsere Kolumnistin will eigentlich nicht boomeresk-unvernünftig sein. Aber sie liebt Autofahren. In der Jugend war das Auto Freiheit, heute ist es ein Nest.
Weil die Welt Sommerpause macht, analysieren Journalist_innen jetzt Internettrends: so wie den Begriff „demure“. Dabei ist nichts daran neu.
Im Café Gum rückt den Boomern die nächste Generation auf die Tresenpelle. Und die ist schwersauer auf ihre Eltern, diese Hänger und Versager.
Die Ampelkoalition einigt sich auf das zweite Rentenpaket. Damit wird die Mindesthöhe der Rente gesichert – und die Beiträge steigen kräftig.
Die Arbeitswelt ist im Wandel. Besonders sichtbar wird das an den Forderungen derjenigen, die gerade erst in sie eintreten. Wir sollten ihnen zuhören.
Wenn man sechzig wird, scheinen einem die Welt und die Zeit zu entgleiten. Unser Autor fragt sich: Wie geht gutes Altern heute?
Soziologe Heinz Bude verabschiedete die Boomer beim 425. taz Talk: Eine Abrechnung mit der Generation, die mit der drohenden Katastrophe aufwuchs.
Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen.
„Hexensätze“ machen Babyboomer:innen sauer und depressiv, werden jedoch als Wahrheit verkauft. Aber wer spricht da eigentlich?
Die Aufnahme von Menschen auf der Flucht ist längst keine rein humanitäre Sache mehr. Deutschlands Wirtschaft braucht die Immigration.
Es kann eigentlich nur schlimmer werden, denken viele. Das stimmt nicht. Um handlungsfähig zu werden, müssen wir an eine utopische Zukunft glauben.
Trauer über eine Romanfigur? Angesichts von Richard Fords „Valentinstag“, des letzten der Frank-Bascombe-Bücher, kann man das empfinden.
Die Babyboomer gehen in den Ruhestand, bald beginnt wohl die Zahl der Beschäftigten zu sinken. Was bedeutet das für Wachstum und Wohlstand?
Wer die Alten kritisieren will, spricht vom Versagen der „Boomer“. Der Zorn mag gerecht sein. Doch wer vom Boomer spricht, sollte ihn auch meinen.
Warum es Babyboomer:innen besser geht als Millennials. Und warum nicht. Eine Antwort auf Adrian Lobes Artikel „In verschiedenen Welten“.
Früher war zwar nicht alles besser, aber weniger kompliziert. Die Boomer konnten die Grünen erfinden und mussten noch nicht enttäuscht von ihnen sein.
Das allgegenwärtige Krisennarrativ belastet Jüngere mehr als Ältere. Kein Wunder, sitzen viele von denen doch oft in abbezahlten Eigenheimen.
Bei der Konferenz „Migration steuern, Pluralität gestalten“ traf sich das Who’s who der als harmlose bürgerliche Mitte verkleideten Rechten.
Wohnungsmangel, Rentenkrise, Pflegenotstand: Die alternde Babyboomerin könnte sich den ganzen Tag schuldig fühlen. Tut sie aber nicht.
Nur wenige Senior*innen leben in altersgerechten Wohnungen. Mit dem Älterwerden der Babyboomer werde sich die Lage verschärfen, warnt eine Studie.
Ein neues Magazin widmet sich einer Zielgruppe, die sich in öffentlicher Wahrnehmung und Wertschätzung zu kurz gekommen fühlt.
Was für andere der Fernseher, ist für unsere Kolumnistin TikTok, nur besser: Der Algorithmus schneidet das Programm schön zu, Zombies bleiben draußen.
Niemand sollte dazu gezwungen sein, das Renteneintrittsalter zu verschieben. Viel sinnvoller ist, Zugewanderten den Weg ins Berufsleben zu ebnen.
Immer weniger Menschen müssen für die Renten von immer mehr Menschen aufkommen. Die Rechnung kann auf kurz oder lang nicht aufgehen.
Unsere Eltern konnten sich von ihrer Lohnarbeit vielleicht mal ein Reihenhaus kaufen – das ist vorbei. Liebe Ältere, zeigt mal mehr Solidarität.
Verschiedene TV-Sender graben alte Sendungen wieder aus. Ist die Rückkehr von „Barbara Salesch“ und „Britt“ eine Nostalgie-Offensive für Millenials?
Wieso wird jetzt über die Rente mit 70 diskutiert? Und wo sind all die Fachkräfte hin? Ein demografischer Ausblick gibt die Antwort auf diese Fragen.
Die Generation Boomer sucht nach Lösungen für die Klimakrise im eigenen Konsumverhalten. Jüngere betrachten das große Ganze.
Sie wissen alles. Und tun fast nichts. Schließlich haben sie ja genug getan, die Boomer. Oder?
Konsumsüchtig?! Wachstumsgläubig?! Umweltschweine?! Wer die Boomer-Generation so unreflektiert hatet, disqualifiziert sich selbst.
Die Generation X wuchs in einer Gegenwart auf, in der viel konsumiert und wenig protestiert wurde. Eine Selbstkritik.
Die „Simpsons“ zeigen Morrissey als rechtspopulistischen Veganer. Zurecht, findet unser Autor und plädiert für weniger Nostalgie in der Popkultur.
Meteorologen und Logistiker warnten mit besorgten Mienen vor Chaos und Verwehungen. Am Ende kam nur der Winter, wundert sich der Boomer.
Staatssekretär Boris Velter (SPD) über die Gesundheitspolitik in der wachsenden Stadt, über fehlende Kreißsäle und Hebammen – und Investitionen.
Die Kinder des geburtenstärksten Jahrgangs werden 50. Sie sind die Ersten, die im Wohlstand aufwuchsen. Grund zu feiern gibt es dennoch nicht.
Wie werden die heute Fünfzigjährigen später leben? Arbeiten, obwohl die Hüfte kracht? Ein Innenminister muss das wissen. Und lädt zum Gespräch.
Ganze Generationen werden bekanntlich über viel zu grobgezinkte Kämme geschoren – nur mit den Babyboomern der 60er Jahre geht das nicht.