taz.de -- Kaufhof
Haben sich der Investor von Galeria und die Zentral- und Landesbibliothek geeinigt? Das ist unklar. Gut ist aber, dass Galeria nicht ausziehen muss.
Zwei leer stehende Kaufhäuser und eine kränkelnde Fußgängerzone. Nürnbergs Innenstadt soll mit Ideen aus der Bevölkerung wieder belebt werden.
Nach Jahren des Verzichts soll die Belegschaft auf einen Tarifvertrag verzichten. Nun könnte auch das „Flaggschiff“ am Alexanderplatz schließen.
Nun ist es raus, aus welchen 16 Standorten sich die Kaufhauskette zurückziehen wird. Dicht macht sie demnach auch ihre Filiale am Firmensitz in Essen.
US-Investor NRDC und Unternehmer Bernd Beetz übernehmen die Kaufhauskette. Verdi appelliert an sie, in Filialen und Beschäftigte zu investieren.
Wegen der Benko-Insolvenz geriet Galeria in Schieflage. Jetzt gibt es offenbar einen Käufer. Das dürfte auch den größten Gläubiger, den Bund, freuen.
Der einstige Kaufhof-Eigentümer Baker übernimmt die insolvente Warenhauskette. Der Unternehmer soll laut einem Medienbericht den Zuschlag bekommen.
Die Linke fordert die großflächige Einführung eines „Seriositätschecks“ für windige Großinvestoren. Die Begeisterung des Senats hält sich in Grenzen.
Das können sie sich abschminken: Kosmetiklieferanten bekommen die finanziellen Schwierigkeiten der KaDeWe-Group bereits zu spüren.
Das Berliner Traditionskaufhaus will sich von Altlasten befreien. Es klagt vor allem über zu hohe Mieten, die es der Signa zahlen muss.
Eine Last-Minute-Suche nach Investoren blieb erfolglos: Die Dachgesellschaft ist zahlungsunfähig und kündigt eine Restrukturierung an.
Es fehlen offenbar hunderte Millionen Euro. Die Signa-Gruppe von Investor René Benko kann ihre Rechnungen nicht mehr begleichen.
Ein wankendes Imperium, Baustellen, auf denen nicht gearbeitet wird: Nun haben Investoren Immobilienmogul Benko entmachtet. Signa liegt in Trümmern.
Signa-Gründer René Benko kauft gern Kaufhäuser in Innenstadtlage. Das Kaufhausgeschäft interessiert dabei wenig, es geht um den Wert der Immobilien.
Am Montag entscheidet die Gläubigerversammlung von Galeria Karstadt Kaufhof über den Insolvenzplan. Drei Stimmen, was danach kommen kann.
52 seiner noch 129 Warenhäuser will Galeria Karstadt Kaufhof bis Ende Januar 2024 schließen. Kann daraus endlich etwas Neues entstehen?
Die Geschichte der Wilmersdorfer Straße war schon immer eine, in der es auf und ab ging. Das Kaufhaus war aber immer da. Nun wird es geschlossen.
Insolvenz, Entlassungen, Schuldenschnitt: Der Warenhauskonzern stellt sein Konzept für einen Neustart von Galeria Karstadt Kaufhof vor.
Von 129 Filialen der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof sollen 52 schließen, teilte der Gesamtbetriebsrat mit. Die Maßnahme soll den Konzern am Leben halten.
Mit neuem Konzept will der Warenhauskonzern aus der Krise. Filialen sollen umgebaut werden – und Karstadt und Kaufhof als Marken verschwinden.
Tote Innenstädte statt Festtagskaufrausch? Für den stationären Einzelhandel eine Horrorvorstellung. Online dagegen boomt.
Die rosigen Zeiten der Warenhauskette Galeria Kaufhof Karstadt sind vorbei. Jetzt stehen viele Filialen vor dem Aus. Was fehlen wird.
Galeria Karstadt Kaufhof macht dicht: 62 Filialen sollen schließen. Das ist nicht nur für Tausende Beschäftigte eine schlechte Nachricht.
Etwa 80 der knapp über 170 Warenhäuser sind vom Aus bedroht. Auch in den übrig bleibenden Filialen soll Personal abgebaut werden.
Neben Galeria Karstadt Kaufhof kämpfen 300.000 Geschäfte der Innenstädte ums Überleben. Was passiert nach der Krise?
Mitten in der Adventszeit haben Beschäftigte der Warenhauskette die Arbeit niedergelegt. Sie fordern eine Rückkehr in den Flächentarifvertag.
Nach nicht einmal einem Jahr wird der Großinvestor zum Alleinherrscher über die Deutsche Warenhaus AG.
Das Kartellamt hat den Zusammenschluss der beiden Warenhausketten erlaubt. Geleitet werden soll das neue Unternehmen von Karstadt-Chef Stephan Fanderl.
Der Innenminister zündelt und schlägt dazu die Harfe. Ein Verlag gerät beim Verlegerwechsel in Verlegenheit. Und einer kauft noch bei Kaufhof.
Das Warenhaus ist nicht mehr zeitgemäß, seine Zukunft steht auf dem Spiel. Doch es gibt Strategien gegen das Sterben des Offlinehandels.
Gemeinsam wollen sie gegen die Online-Konkurrenz bestehen: Karstadt und Kaufhof fusionieren.
Die Konzerne werden sich künftig unter einem Dach befinden. Womöglich bleiben beide Namen als Marke bestehen. Die Kartellämter müssen noch zustimmen.
In nur zwei Jahren wurde das Warenhaus zum Sanierungsfall. Verdi entscheidet nun über harte Einschnitte für 20.000 Mitarbeitende.
Die Karstadt-Kette gehört dem österreichischen Immobilienunternehmer schon. Jetzt buhlt René Benko erneut um Kaufhof.
Karstadt-Eigner Signa hat eine milliardenschwere Offerte für Kaufhof vorgelegt. Doch der Kaufhof-Mutterkonzern Hudson's Bay sagt, er habe keine Verkaufsabsichten.
Die Galeria Kaufhof am Ostbahnhof wird im Juni 2017 schließen. Einst war es das beliebteste Warenhaus der DDR. Ein Besuch.
Bis zu 30 Filialen könnten der Umstrukturierung zum Opfer fallen, die das Unternehmen angekündigt hat. Der neue Investor möchte die Luxus-Sparte stärken.
Der Immobilientycoon aus Tirol ist kein Gutmensch. Deshalb müssen sich wohl viele Mitarbeiter des Konzerns einen neuen Job suchen.
Die Umsatzzahlen des Warenhauses sind weiterhin schlecht. Chef Müllenbach kündigt deshalb neue harte Einschnitte beim Personal an.
Kaufen ist heute etwas so Beiläufiges wie atmen, essen und gehen. Gleichzeitig verschwindet das Wort aus unserem Vokabular, als wäre es unanständig.