taz.de -- Außenhandel
Eigentlich sind die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner. Doch die neuen Zölle wirken bereits – und das regional ganz unterschiedlich.
US-Präsident Donald Trump hat die ab 1. Juni vorgesehenen Zölle in Höhe von 50 Prozent bis zum 9. Juli verschoben. Die EU hatte darum gebeten.
Die USA sind erstmals seit Jahren wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner. Doch kommen die angedrohten Zölle, sind 300.000 Jobs sind in Gefahr.
US-Präsident Donald Trump droht der EU bislang nur mit neuen Zöllen. Doch auch Zölle gegen Mexiko, Kanada und China könnten die deutsche Wirtschaft treffen.
Die Reaktion der Finanzmärkte ließ Trump bei den Zöllen vorläufig einknicken. Die EU steht nach wie vor im Visier seiner aggressiven Handelspolitik.
Bei ihrer Indien-Reise versuchen der Kanzler, wichtige Kabinettsmitglieder und Firmenvertreter, die deutsche Abhängigkeit von China zu reduzieren.
Ein Wahlsieg Trumps würde der deutschen Exportwirtschaft schaden, warnt das Münchner Ifo-Institut. Dabei schwächelte die schon im August.
Donald Trump könnte zum zweiten Mal US-Präsident werden. Das hätte große Folgen für die deutsche und globale Wirtschaft, warnt Ökonom Jürgen Matthes.
Berlin will sich bei der Lieferkettenrichtlinie endgültig enthalten. Die Verhandlungen in Brüssel werden noch einmal vertagt.
Deutschlands Handel mit China ging 2023 um mehr als 15 Prozent zurück. Nun wird ein anderer Partner immer wichtiger.
Trotz internationaler Sanktionen exportiert Russland weiter Holz in die EU. Angeblich kommt das Holz aus Zentralasien – dort gibt es aber kaum Wald.
Mit dem Auslaufen des Getreideabkommens will Putin die Aufweichung der Sanktionen erwirken. Soll der Westen sich auf diese Erpressung einlassen?
Die Stimmung westlicher Geschäftsführer in China sinkt. Laut einer Umfrage der Handelskammer stellen sie ihre Investitionen in Frage.
In Niedersachsen werden weiter Rindertransporte nach Marokko und Ägypten abgefertigt – daran ändern auch die Grünen bisher nichts.
Weltweit fehlt jeder vierten Person der Zugang zu sauberem Wasser. Auf dem UN-Wassergipfel sollen Regierungen, NGOs und der Privatsektor Lösungen vorlegen.
Joe Bidens geplante Subventionen für den grünen Umbau verunsichern europäische Firmen. Dabei darf die EU durchaus selbstbewusst verhandeln.
Die Abhängigkeit von China steht in keinem Verhältnis zu der von Russland. Ohne die Großmacht müsste Deutschland Abschied von der Energiewende nehmen.
Der Bundestag soll das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada Ende November ratifizieren. Die Linke findet das viel zu schnell.
Alle reden von der Abhängigkeit und ihren Folgen. Als sei sie unfreiwillig und aufgezwungen. Tatsächlich ist sie in der Regel hausgemacht.
Die Bundesregierung will das umstrittene EU-Abkommens mit Kanada endgültig ratifizieren. Aber was ist mit der demokratischen Beteiligung?
Starker Schutz für Investoren ist der große Streitpunkt im Freihandelsabkommen Ceta. Ein Gutachten zeigt, dass Klagen gegen Klimaschutz-Maßnahmen drohen.
Das Welternährungsprogramm reduziert seine Hilfen für Geflüchtete. So soll die Versorgung in Ostafrika gesichert werden.
Die Rufe nach einem kompletten Energieembargo gegen Russland werden lauter. Die Folgen dieses Schrittes sind im Detail nicht zu überschauen.
Noch läuft der Handel zwischen Deutschland und der Ukraine, doch beim Bezahlen gebe es Probleme, sagt der Lobbyist Alexander Markus.
Wie demokratisch China ist, definiert man in Peking entsprechend der Handelsbilanz. Aktuell wiegt der europäische Kunde schwer.
Seit Xi Jinping regiert, hat China offene Großmachtambitionen, sagt Reinhard Bütikofer. Der Grüne setzt auf Kooperation – aber nicht bedingungslos.
Firmenchef und VDMA-Präsident Martin Welcker lehnt die Gesetzesinitiative zu Lieferketten ab. Unfälle bei Zulieferern könnten Unternehmen nicht ausschließen.
Dass China Hongkongs Autonomie so leicht beenden konnte, ist auch Deutschlands Schuld. Merkel sollte den Handel mit Peking an Bedingungen knüpfen.
Indischen Recycling-Unternehmen verwerten nur noch heimischen Abfall. Dabei ist dessen Qualität schlechter ist als die bisherigen Einfuhren.
Der chinesische IT-Marktführer gibt sich unabhängig von der Pekinger Führung. Doch nicht nur in den USA gibt es daran Zweifel.
Das UBA hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf den deutschen Außenhandel auswirkt. Die Verursacher der Erderwärmung profitieren.
Der Entwicklungsminister lockt kleinere Firmen mit besserer Risikoabsicherung. Eine Studie stützt den Kurs der Bundesregierung.
Die USA und die EU haben sich darauf geeinigt, ihren Handelskonflikt beilegen zu wollen. Der Streit zwischen den USA und China eskaliert dagegen.
Die USA legen im Handelskonflikt nach und präsentieren eine Liste mit neuen Strafzölle auf chinesische Exportgüter. China reagiert umgehend.
Künftige Abkommen sollen den Investorenschutz aussparen. NGOs sind aber unzufrieden, weil Unternehmen Sonderrechte behalten.
Die deutsche Wirtschaft könnte durch Trumps Protektionismus leiden. Merkel kann ihr helfen – wenn sie Verständnis für US-Positionen zeigt.
Donald Trump hat sich wohl verschätzt: Exporte spielen für die US-Wirtschaft dank des riesigen Binnenmarkts kaum eine Rolle.
Donald Trump betreibt Wirtschaftspolitik, als sei sie ein Werbespot. Sein Programm ist eine Selbstbereicherung für Milliardäre.
Auf der Fairen Woche wird Bio verkauft und über Zertifikate informiert. Die Bremer Verwaltung ist beim Einkauf moralisch – und beim Außenhandel pragmatisch.
Die EU-Kommission kritisiert die schwache deutsche Binnennachfrage. Jetzt will auch die Bundesregierung handeln.
Der tunesischen Wirtschaft geht es nicht gut. Viele Unternehmen wandern ab. Nur die deutschen nicht. Sie nutzen billige Arbeit und billigen Strom.
Die EU und lateinamerikanische Staaten planen eine Handelsliberalisierung. Die Bundesregierung schließt unterdessen mit Chile ein Rohstoffabkommen.