taz.de -- Kriminologie

Neue Studie zu Femiziden: Warum Männer Frauen töten

Gewalt gegen Frauen ist trotz ihrer Häufigkeit kaum untersucht. Wissenschaftler:innen haben nun Beweggründe für Femizide umfassend analysiert.

Nach Juwelen-Raub im Louvre: DNA-Spuren führen zu zwei Festnahmen

Zwei Männer wurden festgenommen, zwei mutmaßliche Komplizen sind noch auf der Flucht. Die Sorge, dass das Diebesgut verloren ist, bleibt.

Zum Tod des Kriminologen Fritz Sack: Jenseits des Straflustprinzips

Fritz Sack war Vorreiter einer radikalen Kritischen Kriminologie. In Hamburg gründete er das Institut für Kriminologische Sozialforschung.

Die Wahrheit: Der Monsterbutler

Mit erbeuteter Kohle nach London ziehen, geschnappt werden, frei kommen, sich unter die Aristokratie mischen – die Geschichte einer realen Filmfigur.

Kriminologe über Polizeischüsse: „Fehlerhaftes polizeiliches Handeln“

Der von Polizisten erschossene Lamin Touray war in einer psychischen Krise. Warum greift die Polizei bei psychisch Kranken so schnell zur Waffe?

Uni Hamburg knickt Kriminologie-Studium: Kritische Polizei-Forschung am Ende

Lange konnte man in Hamburg Kriminologie als kritische Sozialwissenschaft studieren. Nun wird der deutschlandweit einzigartige Studiengang abgeschafft.

Institut soll in Leibniz-Gemeinschaft: Kriminologische Fernsehstars

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen kennen alle. Weil alle Medien bei ihm nachfragen, wenn es um Verbrechen geht.

Kriminalpsychologin Lydia Benecke: Reporterin muss draußen bleiben

Lokalreporterin wird in Hameln bei Vortrag einer prominenten Kriminalpsychologin ausgeschlossen. Management erklärt das mit einem Missverständnis.

Aus für Hamburger Kriminologie-Studium: Abgründe erforschen

In Hamburg erforschen Student:innen Verbrechen sozialwissenschaftlich. Das ist in Deutschland einzigartig. Der Studiengang steht vor dem Aus.

Literaturexpertin über Krimis: „Immer die gleiche Polizeiarbeit“

Krimis sind nie einfach Unterhaltung. Sie prägen unser Verständnis von Wahrheit und Gerechtigkeit, sagt Kulturwissenschaftlerin Sandra Beck.

Linke Kandidatin zur Hamburg-Wahl: In großen Fußstapfen

Die Kriminologiestudentin Maya Klasen kandidiert bei der Bürgerschaftswahl für die Linke. Sie könnte die Nachfolgerin von Christiane Schneider werden.

Körperverletzung im Amt: Mit anonymer Faust

Verfahren zu Polizeigewalt werden fast immer eingestellt, heißt es in einer neuen Studie. Meist, weil die Beamt*innen nicht identifizierbar waren.

Kriminologe über Polizeigewalt: „Graubereich Verhältnismäßigkeit“

Die meisten Ermittlungen gegen Polizeigewalt werden eingestellt, sagt der Kriminologe Tobias Singelnstein. Er will das Feld systematisch untersuchen.

Kriminologe Feest über Ermittlungspraxis: „Die Polizei hat Definitionsmacht“

Der Bremer Strafrechtsprofessor Johannes Feest hat untersucht, wie Stereotype die Ermittlungsarbeit der Polizei beeinflussen.

Zweifel an der Methode: „Gewalt an Schulen geht zurück“

Kriminologe Christian Pfeiffer zweifelt an der Aussagekraft der Hamburger Schulgewalt-Statistik: Die hat 70 Prozent mehr Delikte registriert.

Kriminologe zur elektronischen Fußfessel: „Das Feld ist politisch umkämpft“

Die elektronische Fußfessel ist kein Allheilmittel, kann aber zur Sicherheit beitragen, sagt Jörg Kinzig. Der Kriminologe leitet ein Forschungsprojekt zur Aufenthaltsüberwachung.

Aufarbeitung nach eigener Art: Unfehlbare Beamte

Die Gewerkschaft der Polizei spricht auf einem Podium über die Vorfälle im Dezember. Die Veranstaltung wird ein Fest der harten Linie.

Brauchen wir das Böse?: Der Kampf ist noch nicht entschieden

In vielen Bereichen ist es am Verschwinden. Aber es gibt Menschen, die das Böse zurückgewinnen wollen.

Missbrauch in katholischer Kirche: 8.500 Anrufe

Kriminologe Christian Pfeiffer wirft der Kirche weiterhin Zensur vor. Diese bemüht sich hingegen mit einer telefonischen Opferhilfe um Transparenz.

Missbrauch in katholischer Kirche: „Die Kirche wollte mich zensieren“

Die Bischöfe beenden die Zusammenarbeit mit dem Kriminologen Pfeiffer, weil sie das Vertrauensverhältnis zerrüttet sehen. Pfeiffer sieht das anders.