taz.de -- Burnout
Als Geschäftsführerin einer Messe ist Jennifer Reaves jahrelang auf Karriere eingestellt. Bis sie in eine Lebenskrise gerät.
Schuldirektor:innen in Deutschland geht es schlecht. Eine Befragung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zeigt das Ausmaß der Belastung.
Torsten Pötzsch war 14 Jahre lang Oberbürgermeister in der Lausitz. Er hat versucht, sich nicht von Rechten einschüchtern zu lassen. Jetzt geht er.
Ein neuer, brüllend komischer Ratgeber widmet sich dem Phänomen „Ambitionslosigkeit“. Und fordert Akzeptanz für die eigene Schlappheit.
Sylts Bürgermeister Nikolas Häckel ist seit Februar wegen Burnout krankgeschrieben. Nun sägt der Hauptausschuss der Gemeinde an seinem Stuhl.
Sogar Ameisen, die eigentlich immer mit zu viel Gepäck umhereilen, können nichts tun. Nur ich nicht. Wie chillt man also richtig?
Arbeitszeitverdichtung und psychische Belastung rücken ins Zentrum vieler Arbeitskämpfe. Vier Arbeitnehmer*innen erzählen von ihrem Arbeitsalltag.
Wächst der Psychostress in der Arbeitswelt? Ein Überblick über den Stand der Forschung und vier persönliche Berichte über tägliche Belastungen.
Deutschlands Spitzenpersonal ist zunehmend schlapp. Verantwortung macht aber halt auch müde – und sollte im Job vielleicht nur vorübergehend sein.
Tobias Esch hat ein Modell ins Leben gerufen, das dem Ärztemangel entgegenwirken könnte. Nebenwirkungen: Gesundheitskompetente Patient*innen.
Ex-Bundestrainerin Voss-Tecklenburg hat erstmals über ihre psychische Erkrankung gesprochen. Ihr Fall zeigt die Gnadenlosigkeit des Leistungssports.
Kita-Fachkräfte wenden sich mit einer kollektiven Gefährdungsanzeige an den Senat. Sie fordern die Verbesserung ihrer Arbeitsverhältnisse.
Eine Studie bescheinigt Leitungskräften an Schulen in Hamburg und Rheinland-Pfalz hohe Arbeitsbelastung und eine überdurchschnittliche Burnout-Gefahr.
Das Arbeitsministerium legt ein Gesetz für die Arbeitszeiterfassung vor. Es gibt Kritik von Gewerkschaften, Linken und der Union.
Jede zehnte erwerbstätige Person ist arbeitssüchtig. Anstatt das offen zu problematisieren, wird die ungesunde Einstellung zum Job weiter idealisiert.
Zu viel Stress im Alltag? Besondere therapeutische Kräfte werden derzeit zuhauf beim aus Holland stammenden „Koeknuffelen“ freigesetzt.
Die Pflicht zur Erfassung der Arbeitszeit wird Arbeitnehmer*innen helfen. Die vielen Überstunden machen krank.
Das Personal von sechs Unikliniken streikt mittlerweile seit mehr als zehn Wochen. Die Forderung: ein Tarifvertrag, der spürbare Entlastungen bringt.
Ende Februar gab Antje Kapek ihren Posten als Co-Fraktionschefin der Grünen im Abgeordnetenhaus in Berlin auf. Gerade noch rechtzeitig, sagt sie.
Die Berliner Fraktionschefin der Grünen tritt zurück, weil sie nicht mehr kann. Wir müssen die Leistungsgesellschaft viel öfter in Frage stellen.
Immer öfter ziehen Politiker:innen wegen des massiven Drucks einen Schlussstrich – um sich selbst und andere zu schützen. Wo führt das hin?
Lockdown und Virus bedrohen bestimmte Gruppen viel stärker als andere, zeigt der TK-Gesundheitsreport. Die Zahl der Krankentage sank in der Krise.
Arbeit in der Familie verschiebt sich in Pandemie-Zeiten zu Lasten der Frauen. Ein Grund für Depressionen? Dann doch lieber Eierlikör und Italo Disco.
Arbeitnehmer*innen fehlen immer öfter wegen psychischer Probleme. Laut einer Studie stieg die Zahl der Krankheitstage seit 1997 um über 200 Prozent.
Erneut am Pranger sieht sich Tjark Bartels, der Ex-Landrat von Hameln-Pyrmont. Er will seinen Burn-out als Dienstunfall werten lassen.
Die Coronakrise habe bei vielen ihrer Patient*innen Ängste freigesetzt, sagt die Hamburger Psychotherapeutin Ulrike Lupke.
Vor dem Lockdown stand Frederike Oberheim von FFF Bremen kurz vor dem Burn-out. Die ersehnte Auszeit wurde schnell zum Stressfaktor. Ein Protokoll.
Die niederländische Journalistin Bregje Hofstede erzählt in ihrem neuen Essay, wie sie sich ihrem Körper entfremdete – und ihn sich zurückholte.
Zwischen Lustwandeln, aufbrausenden Freiheitshelden und stinkendem Qi: Gesundheitsreisen in deutsche Kurstädte bergen so manche Überraschung.
Früher wurden seelische Beschwerden oft hinter anderen Diagnosen versteckt. Doch in der freien Wirtschaft ist ein Outing nach wie vor problematisch.
In den vergangenen 20 Jahren nahm die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Leiden deutlich zu. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.
Die Arbeitsbelastungen sind nicht gewachsen, sagen neue Daten. Aber bestimmte Dienstleistungsberufe schaffen ein hohes Risiko für Burn-out
Wegen psychischer Probleme krank geschrieben: Das kommt immer häufiger vor. Besonders Frauen sind gefährdet, deshalb berufsunfähig zu werden.
Spätestens auf der Silvesterparty wird abgerechnet: Wer hatte zum Jahresende am meisten Stress? Eine Handlungsanweisung.
Das Bundesland Berlin sucht einen neuen Feiertag. Eine Petition schlägt den 10. Oktober vor, den Tag der mentalen Gesundheit.
Eigentlich sollte ich aufräumen, saubermachen, in den Waschsalon fahren. Eigentlich will ich auch. Aber meine Kapazitäten sind begrenzt.
Trotz Rechtsanspruch warten Eltern oft vergeblich auf einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Am Samstag gehen deshalb Berliner Eltern auf die Straße.
Der Film „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ erzählt von einer Frau, der alles zu viel wird. Bis die Panikattacke ihr beim Fremdgehen hilft.
Die Deutschen sind so zufrieden wie lange nicht mehr. Sie wollen Merkel. Doch viele verarmen, sie leiden häufig an Depressionen und Burn-Outs.
Vor 20 Jahren kauften die Mitarbeiter gemeinsam die Klinik Spremberg. Heute sind sie zufriedener – und die Patienten auch.
Gewicht verlieren, das Leben in Ordnung bringen, die Familie in Einklang halten: Was bringt Coaching? Unsere AutorInnen haben es getestet.
Wenn die Kleinen ihre Kita einzig zur Vorbereitung auf die Unternehmenswelt nutzen wollen, kann das schon mal einen Frühburnout einleiten.
Bauern erkranken häufiger an Depression als früher. Die Arbeitsbelastung durch den globalen Handel hat extrem zugenommen.
Macht der Kapitalismus depressiv? Der Psychoanalytiker Martin Dornes räumt in seinem gleichnamigen Buch mit diesem Märchen auf.
Wenn man zu lange gibt, ohne etwas zurückzubekommen: Man muss aufpassen, in was oder wen man investiert.
Die Zeit der „German Angst“ ist vorbei, sagt der Soziologe Heinz Bude. Die neue Form von Massenpanik sei subtiler, aber nicht weniger stark.
Die neue Untersuchung einer Krankenkasse beziffert die verheerenden wirtschaftlichen Schäden, die von kranken Arbeitnehmern verursacht werden.
Über Paranormales: Auch Schutzengel leiden unter Stress und Burn-out. Außerdem haben sie überraschend gewöhnliche Namen.
Schüler würden oft länger lernen als Erwachsene arbeiten, kritisieren CDU-Politiker. Sie fordern, dass Jugendliche höchstens 35 Stunden lernen.
Die Politik hat die Schule zum Reform-Spielfeld erklärt. Und viele werden aus falschen Gründen Lehrer. Kein Wunder, dass etliche unter Burn-out leiden.