taz.de -- Azubis
In Berlin nehmen die Ausbildungsplätze ab, Bewerberzahlen steigen. Die Verfahren sind willkürlich und diskriminierend, kritisiert eine Studie des DGB.
Azubis könnten im Herbst ohne günstiges ÖPNV-Angebot dastehen. Der Senat sieht darin kein großes Problem, die Linken fordern schnelle Abhilfe.
In Hamburg gibt es viel zu wenig Wohnraum für Azubis. Rot-grün erreicht die eigenen Ziele nicht. Nun wird über eine alte Kaserne nachgedacht.
Dorfkind sein heißt Freiheit – und Abhängigkeit. Ein aktueller Vorschlag für vergünstigte Führerscheine könnte da Abhilfe schaffen. Aber etwas fehlt.
Wegen Wohnungsmangels kümmern sich Firmen beim Ringen um Fachkräfte vermehrt um deren Unterkünfte. Drei Beispiele aus Berlin, Wolfsburg und Friesoythe.
Arbeitnehmer:innen sind so mächtig wie nie zuvor. Dank des Geburtenknicks werden sie zum raren Gut, das ungeniert Forderungen stellen kann.
Um allen gute Bildungswege zu ermöglichen, führt Berlin mehr Pflichtschuljahre ein. Wie sinnvoll das ist, kommt auf deren Ausgestaltung an.
Ein Chancenjahr vor der Schule und ein Pflichtjahr an deren Ende soll mehr Gerechtigkeit in die Bildung bringen. Gymnasien aber werden exklusiver.
Analog zum vergünstigten Semesterticket fordern die Grünen ein 29-Euro-Ticket auch für Auszubildende. Das Geld dafür wäre wohl da.
Beim Azubi-Marketing spielen die sozialen Medien eine wachsende Rolle. Influencer:innen versuchen zu vermitteln, wie cool das Handwerk ist.
Zum Start des Ausbildungsjahres sind in Industrie, Handel und Handwerk noch viele Plätze frei. Allerdings nicht immer in den beliebtesten Berufen.
Gegen die niedrige Ausbildungsquote in Berlin hat der schwarz-rote Senat kein Konzept. Dabei liegt die Lösung bereits auf dem Tisch.
Ausbildungsplätze sind rar in Berlin: Nur 17 Prozent der Betriebe bilden aus. Groß ist der Andrang auf alle Berufe, die mit Klimaschutz zu tun haben.
Vier von zehn Betrieben haben im letzten Jahr nicht genug Nachwuchs gefunden. Mehr als jedes dritte Unternehmen erhielt sogar keine einzige Bewerbung.
Studierende und Azubis gehören zu den einkommensschwächsten Haushalten in Deutschland. Die Inflation bringt sie zusätzlich in finanzielle Nöte.
16.000 freie Ausbildungsplätze melden die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg zwei Monate vor Beginn des Ausbildungsjahrs.
Die aktuelle Bafög-Reform ist eine der besseren. Jetzt muss die Ampel nur noch die restlichen Bafög-Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umsetzen.
Eigentlich sollte es ab Januar auch in Niedersachsen endlich ein günstiges Azubi-Ticket geben, doch das wird mal wieder nichts.
Wegen der Pandemie ist die Zahl der Ausbildungsplätze gesunken. Optionen gebe es aber noch genug, sagen die Unternehmer*innen.
Ohne Internet geht nichts mehr, auch nicht in der Ausbildung. Eine Bundestagskommission schlägt deshalb vor, einen „Digitalpakt“ aufzusetzen.
Die Pandemie hat Pflegekräfte besonders gefordert, viele überlegen, den Beruf zu verlassen. Doch wie geht es denen, die noch in der Ausbildung sind?
Nicht nur wegen der Pandemie beginnen immer weniger Jugendliche eine Ausbildung. Eine neue Studie zeigt Missstände auf, die abschrecken.
Überall im Norden fehlt dem Baugewerbe der Nachwuchs. Das liegt an den schlechten Arbeitsbedingungen, sagt die IG Bau.
Die Zahl der Berliner Betriebe wächst, aber viele der neuen Stellen sind prekäre Teilzeit- und Minijobs. Und: Immer weniger bilden aus.
Deutschlands oberster Handwerker findet: Ausbildungsbetriebe gehören entschädigt, wenn Azubis nach der Lehre die Firma wechseln.
Junge Geflüchtete müssen in Hamburg an einer Vorbereitungsmaßnahme für eine spätere Ausbildung teilnehmen. Der Schulsenator zieht Bilanz.
Geflüchtete, die eine Ausbildung machen, haben laut Gesetzt keinen Anspruch auf Sozialleistungen. In Bremen wird daran gearbeitet, das zu ändern.
Zu Beginn des Ausbildungsjahrs stehen 6.700 Lehrstellensuchern in Berlin noch 5.700 freie Ausbildungsplätze gegenüber. Woran liegt das?
Infolge einer Gesetzeslücke erhalten Geflüchtete, deren Asylverfahren noch läuft, keine zusätzliche Unterstützung während ihrer Ausbildung. Niedersachsen will das ändern.
Regelmäßige unbezahlte Überstunden, Erreichbarkeit nach Dienstschluss: Das ist Alltag für viele Lehrlinge in Deutschland, stellt der DGB-Ausbildungsreport fest.
Junge Geflüchtete, Studierende und Azubis finden kaum noch Wohnungen. Durch die Schaffung gemeinschaftlicher Wohnformen soll sich das ändern.
Händeringend suchen viele Berliner Betriebe nach Nachwuchs. Tausende Ausbildungsplätze bleiben jedes Jahr unbesetzt. Auch Bewerber ohne Schulabschluss haben Chancen.
In Deutschland fehlt es an Azubis? Kein Wunder! Protokoll einer angehenden Eventkauffrau, die sich lange genug unter Wert verkauft hat.
Ein Gutachten von Rechtsexperten des Bundestags stellt klar: Bestimmten Gruppen den Mindestlohn vorzuenthalten, dürfte schwierig werden.
Trotz Fachkräftemangel ist die Zahl der Azubis und ausbildenden Unternehmen weiter zurück gegangen. Die Gewerkschaften sind beunruhigt.
Alle wollen mehr Bildung, deshalb gibt es in Deutschland bald mehr Studierende als Azubis. Doch einige finden: Bildung wird nicht nur an der Uni vermittelt.