taz.de -- Deutscher Buchhandel

Raubdruck: Hehlerware als Kulturgut: Als das bürgerliche Copyright noch zerschlagen werden sollte

Eine Tagung in Leipzig befasste sich mit der westdeutschen Kultur der Raubdrucke. In linken Buchläden waren diese Werke zwischen 1960 und 1980 weit verbreitet.

Lektor über Kleinverlage: „Die Unterstützung hat uns gerettet“

Der Hirnkost Verlag, bekannt für Bücher über Jugendkulturen, war beinahe pleite. Lektor Klaus Farin über kleine Verlage und die Aufgaben der Politik.

Antisemitismus im Buchladen: Doch kein Safe Space bei „SheSaid“

Jüdinnen:Juden werden in intersektionalen Räumen unsichtbar gemacht. Das zeigt der Soli-Sale eines queer-feministischen Buchladens in Kreuzberg.

Betriebsratschef über Thalia-Buchläden: „Windige Tricks“

Die Buchhandelskette Thalia steigt aus dem Tarifvertrag aus und entledigt sich des Betriebsratschefs. Ob das korrekt war, werde nun geprüft.

Shopping in Berlin vor dem Lockdown: Ihr Kund*innen kommet

Der große Run vor dem Lockdown blieb erst einmal aus. Um so mehr schwitzen die Paketboten. Für sie dürfte es noch schlimmer kommen.

Berliner Kleinverlag für Krimis: Morbide Expressivität mit Niveau

Frank Nowatzki macht mit Pulp Master eines der besten Programme im Krimibereich, wofür er jetzt mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet wurde.

Verschiebungen im Zwischenbuchhandel: And the winner is: Amazon

Schwieriges Weihnachtsgeschäft für den Buchhandel und die Kleinverlage: Im Zwischenhandel wird das Angebot mehr und mehr eingeschränkt.

Gastkommentar Insolvenz von KNV: Die Bibliodiversität ist bedroht

Nach der Insolvenz des Buchzwischenhändlers KNV: Der Regierung sollte die Rettung des Buchhandels am Herzen liegen, sagt Autor Jörg Sundermeier.

Insolvenz des Buchzwischenhändlers KNV: Hausgemachte Krise

Deutschlands größter Buchzwischenhändler ist insolvent. KNV garantierte vor allem die Lieferungen an kleine unabhängige Buchhandlungen.

Der Hausbesuch: Keine Blütenträumerin

Helga Weyhe ist 95 Jahre alt und bis heute mit Leib und Seele Buchhändlerin in Salzwedel. Endlich bekommt sie Anerkennung für ihre Beharrlichkeit.

Unabhängiger Buchhandel: Die Welt hinter den Buchstaben

Kleine unabhängige Buchhandlungen dürfte es nach den Marktgesetzen nicht mehr geben. Doch es gibt Händler, die behaupten sich trotzdem.

Hetzschriften bringen Kohle: Das Geschäft mit Rassismus

Die Buchhandlung Thalia bewirbt in Bremen extrem rechte Bücher an prominenter Stelle und verteidigt das mit Meinungsfreiheit

Neuauflage von Hitlers „Mein Kampf“: Amazon spendet, Thalia versteckt

Im Januar erscheint eine kommentierte Ausgabe von „Mein Kampf“. Dass es kein Buch wie jedes andere ist, zeigt sich am Umgang des Buchhandels damit.

Navid Kermanis Rede beim Friedenspreis: Den Islam lieben und mit ihm hadern

Navid Kermani hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in Frankfurt erhalten. Er ruft zu religiöser Toleranz auf – und zum Gebet.

Kritik Friedenspreis an Jaron Lanier: Die Maschine ist ein Teil von uns

Jaron Lanier erhält den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Dabei hat er die Probleme des Netzzeitalters missverstanden.

Auszeichnung des Buchhandels: Preis einer gewissen Zirkushaftigkeit

Long- und Shortlist sorgen für Rambazamba. Je kürzer die Liste, umso mächtiger ist ihre Wirkung auf den Handel. Letztlich zählt aber nur der erste Platz.

Friedenspreis des Buchhandels: Weißrussin Alexijewitsch geehrt

Swetlana Alexijewitsch wurde mit Berichten über Tschernobyl und Afghanistan bekannt. Dafür erhält die 65-Jährige den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.