taz.de -- Soziale Gerechtigkeit
Der Klima- und Transformationsfonds benachteiligt private Haushalte – zu dem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Denkfabrik.
Unfaire Privilegien verschärfen die soziale Spaltung. Höhergestellte Staatsdiener müssten abgeben. Profitieren würden die unteren Einkommensgruppen.
In der offenen Einrichtung finden junge Menschen Hilfe bei Berufswahl und anderen Problemen. Das Konzept ohne Zwang und Termindruck funktioniert.
Die Grünen schärfen beim Parteitag in Hannover ihr klimapolitisches Profil. Stahlarbeiter und Kassiererinnen sollen sich bei ihnen heimisch fühlen.
Die Ärmeren arbeiten härter und sterben früher. Sie schaffen es schon jetzt kaum bis zum offiziellen Renteneintrittsalter. Eine Anhebung träfe sie doppelt.
Umweltminister Schneider ist zu seinem ersten Klimagipfel angereist. Er hat sich eine schwere Aufgabe gesucht: Klimaschutz global gerecht zu machen.
Die reichsten Menschen stoßen viel mehr CO₂ aus als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, sagt ein neuer Oxfam-Bericht. Das liegt auch an ihren Vermögen und Aktienportfolios.
Erwerbslosengruppen haben eine Aktionswoche gegen die schwarz-roten Pläne gestartet. Danach wollen sie beraten, wie der Widerstand breiter werden kann.
Unternehmenserben in den Haushalt zahlen zu lassen, ist überfällig. Dabei gilt, den Leistungsanreiz hochzuhalten, wenn Subventionen abgebaut werden.
Schwarz-Rot will den Sozialstaat reformieren – vor allem auf Kosten der Ärmeren. Besser wäre es, Staatsbedienstete stärker zur Kasse zu bitten.
In der CDU ist eine Debatte um die Erbschaftssteuer aufgekeimt. Die SPD sollte deshalb nicht zu viel Druck ausüben – es wäre kontraproduktiv.
Gutverdienende müssen künftig höhere Sozialbeiträge bezahlen. Doch Verwaltungshandeln ersetzt keine Entscheidung über die künftige Sozialpoliitk.
Die Rente wird derzeit schlechtgeredet, ihre Vorteile werden bewusst ignoriert. Verloren geht dabei die Tatsache: Rentenpolitik ist auch Verteilungspolitik.
Joachim Rock vom Paritätischen Wohlfahrtsverband fordert Reformen, um den Sozialstaat nachhaltig zu finanzieren. Mit Umverteilung könne das gelingen.
Je schlechter es der Wirtschaft geht, desto fauler werden Sozialhilfeempfänger wahrgenommen. Auf diesen dummen Kurzschluss sollten wir nicht hereinfallen.
In progressiven Debatten kommt die Erderhitzung kaum vor, kritisiert Fridays-for-Future-Campaignerin Magdalena Hess. Sie weiß auch, woran das liegt.
Du liebst Kino, Theater und Co.? Soziale Gerechtigkeit ist voll dein Ding? Dann kannst du mit unserem heutigen Rezept für Engagement direkt loslegen.
Vom Arbeiterkind zum Spitzenpolitiker: Karl Lauterbach wollte unbedingt Gesundheitsminister werden. Nun zieht er Bilanz.
Unter der Regierung von Kanzler Merz und Finanzminister Klingbeil sind die Aussichten auf soziale Gerechtigkeit düster. Beide zeigen verteilungspolitische Ignoranz.
Angesichts von Inflation und politischem Stillstand wandert die junge Generation ins Ausland ab. Zurück bleiben die Alten. Wer kümmert sich um sie?
Ziel der Deutschen Bahn sollte sein, Mobilität für alle zu schaffen. Die Preiserhöhung bei der Sitzplatzreservierung geht in die falsche Richtung.
Der europäische Klimakommissar Wopke Hoekstra teilt auf Anfrage mit, er arbeite an einer Machbarkeitsstudie. Einigen geht das viel zu langsam.
Ein Bürgerrat soll Vorschläge zur Steuergerechtigkeit machen. In einer ersten Befragung einigten sich die Teilnehmenden auf höhere Steuern für Reiche.
Wenn Papst Franziskus am Samstag beerdigt wird, ist auch US-Präsident Donald Trump dabei. Dabei trennen die beiden Männer Welten.
Union und SPD wollen das Bafög bis 2028 auf Grundsicherungsniveau heben. Zu spät, findet Emmi Kraft vom Studierendenverband fzs.
Das Pilotprojekt Grundeinkommen ist zu Ende. Wichtigstes Ergebnis: Die 107 Teilnehmenden haben sich nicht auf die faule Haut gelegt.
Ricarda Lang, Ex-Parteichefin, fordert einen Strategiewechsel. Sie will, dass die Grünen mehr Konflikte wagen und stärker auf soziale Themen setzen.
Unser Finanzsystem nützt den Reichen. Von der Unzufriedenheit profitiere die AfD, sagt Gerhard Schick. Er fordert höhere Steuern für Firmenerben.
Jährlich werden Milliarden vererbt – ein leistungsloses Einkommen. Kritiker werden als neidisch diffamiert. Dabei haben sie gute Argumente.
Arbeiter:innen wählen weltweit eher rechts statt grün. Karen Bell, Sozial- und Umweltgerechtigkeitsforscherin, erklärt warum, und was zu tun wäre.
Linke Ideen und deutsche Lebensrealitäten klaffen noch immer auseinander. Auf die guten Wahlergebnisse muss die Partei jetzt mit Basisarbeit aufbauen.
Klima, Gerechtigkeit und Migration bewegen junge Menschen. In einem Workshop der taz Panter Stiftung haben sie sich darüber ausgetauscht und geschrieben.
Der Onlinehändler Otto weist Vorwürfe der Kampagne für Saubere Kleidung zurück. Es geht um Missstände aus Zeiten der Coronapandemie.
Die Volksinitiative „Bauwende für Berlin“ will Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken. Im Senat stößt das jedoch auf taube Ohren.
Die Grünen und Robert Habeck setzen auf soziale Themen. Das verfängt, wenn der Spitzenkandidat über Turnhallen und Dänemark spricht. Aber reicht das?
Mehr als jede zweite berufstätige Frau in Deutschland kann langfristig nicht von ihrem Einkommen leben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund nennt Gründe.
Die Ampel hat darin versagt, für sozialen Zusammenhalt zu sorgen. Die nächste Bundesregierung sollte antifaschistische Wirtschaftspolitik verfolgen.
In diesem Wahlkampf geht es vor allem um Migration. Probleme wie Kinderarmut oder Wohnungsnot gehen unter. Wo bleiben Maßnahmen gegen soziale Verwahrlosung?
Links der Mitte kommen Forderungen nach sozialem Ausgleich am besten an. Aber auch unter Unions-Wähler*innen gibt es für einige Maßnahmen Mehrheiten.
Warum schwenkt alles nach rechts aus, wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung andere Themen für wichtiger hält? Zum Beispiel auch den Klimaschutz.
Los Angeles ist nicht nur Glamour, sondern auch Mittelstand und Blue Collar. Die Brände könnten nun die Gentrifizierung weiter eskalieren.
In Waldorfschulen wird in „Epochen“ gelehrt: über Wochen ein Fach intensiv, dann wochenlang gar nicht. Ist das sinnvoll?
Die Linke zeigt sich optimistisch, den Wiedereinzug in den Bundestag zu schaffen. Im Zentrum ihres Wahlprogramms steht die soziale Gerechtigkeit.
Eine Senatskommission soll untersuchen, wo Bremen im Sozialen mehr ausgibt als der Bundesdurchschnitt – um im Anschluss zu kürzen.
Der Flugtaxi-Entwickler Lilium ging im Oktober insolvent, nun scheint ein Käufer gefunden. Lilium will 2025 seinen ersten bemannten Flug durchführen.
Kurz vor knapp haben Bundestag und Bundesrat den Weg für die Finanzierung des Deutschlandtickets 2025 freigemacht. Teurer wird das Ticket trotzdem.
Schaut man auch auf die Wohnkosten, sind in Deutschland viel mehr Menschen von Armut bedroht, als bisher angenommen. Dagegen hilft nur gute Politik.
Hohe Inflation stärkt extremistische Parteien, legt eine Studie aus Kiel nahe. Davon habe auch Donald Trump profitiert. Es gebe aber Gegenmittel.
Sozialleistungen erreichen die Bürger*innen zu wenig, auch wegen bürokratischer Eigenlogik der Behörden. Eine Sozialstaats-App könnte helfen.
Die isländischen Sozialdemokraten gehen als Wahlsieger hervor. Die mitregierenden Grünen fliegen aus dem Parlament. Ein Regierungswechsel steht bevor.