taz.de -- Elite-Universität
Die Columbia University zahlt 200 Millionen Dollar und komplettiert so ihre Unterwerfung. Dafür sollen Fördermittel wieder freigegeben werden.
Die US-Regierung will Harvard daran hindern, internationale Studierende aufzunehmen. Nun kündigt Trump eine weitere Beschränkung an.
Mit seinen jüngsten Drohungen gegen die Elite-Uni Harvard steuert Donald Trump auf ihre totale, politische Umfunktionierung zu.
Auch eingeschriebene Studierende müssen sich andere Hochschulen suchen. Angebliche Gründe: Antisemitismus und „Kooperation mit Kommunistischer Partei Chinas“.
Die Elite-Universität Harvard klagt gegen die US-Regierung wegen einbehaltener Finanzmittel. Das zeugt von Stärke und dient als Vorbild für andere.
Rückbildung zum Homo stupidus. An einer neuen Akademie in Oberhausen ist das nach einem Studiengang von sechs Semestern endlich möglich.
Neun Jahre lang forschte der Politikwisschenschaftler Alexander Düben an einer chinesischen Universität. Dann wurde er über Nacht ausgewiesen. Warum?
Minouche Shafik ist von ihrem Amt als Präsidentin der Columbia University zurückgetreten. Wirklich unglücklich ist niemand darüber.
Susannah Heschel hat postkoloniale Theorie in die Judaistik eingeführt. Nach dem 7. Oktober kritisiert sie die Linke und erinnert an die Aufklärung.
Die erste Dekanin zieht nach dem unrühmlichen Auftritt bei der Befragung seitens des Kongresses in Sachen Antisemitismus an den Unis die Konsequenzen.
Die Präsidentinnen dreier US-Elite-Unis geraten durch ihre Äußerungen zum Thema Antisemitismus unter Druck. Nun gibt eine von ihnen ihr Amt ab.
Seit dem 7. Oktober wird Antisemitismus auf dem US-amerikanischen Campus sichtbar. Ein einseitiges Weltbild gibt es in der Lehre schon lange.
In „Anleitung ein anderer zu werden“ beleuchtet Édouard Louis die Widersprüche, in die sich Figuren in einer Welt sozialer Unterschiede verstricken.
Was ist in Großbritannien an den Universitäten los? Zwischen Wokeness und der Sicherung alter Pfründen. Notizen aus Academia.
Der Schriftsteller J.D. Vance kandidiert im November für den US-Senat. Er gibt sich als Kämpfer gegen „die Elite“, hat selbst aber in Yale studiert.
An der HU und TU sind nun zwei Präsidentinnen an Steuer der Berliner Elite-Unis. An der FU bleibt – fast – alles beim Alten.
Das Aus des Lichtenberg-Kollegs in Göttingen ist eine Folge falscher Hochschulförderung. Kurzsichtigkeit statt nachhaltiger Finanzierung überwiegt.
Die Bremer „Privat“-Uni war von Anfang an ein Luftschloss, das maßgeblich der Staat errichtet hatte. Am allerbesten kann sie bis heute Eigen-PR.
Nele Pollatschek sucht in „Dear Oxbridge. Liebesbief an England“ Antworten auf die Frage, wie es so weit kommen konnte mit den Briten und ihrem Brexit.
Mutmaßlich rechte Hindufundamentalisten dringen in eine Uni in Neu Delhi ein. Sie schlagen auf Dozenten und Studierende ein und fliehen unerkannt.
In England bestimmt die Bildungsinstitution den Werdegang der Eliten in Politik und Wirtschaft. Es liegt viel im Argen – und es gibt wenig Veränderung.
Das FBI hat ein Schmiergeldsystem aufgedeckt, mit dem Sprösslinge reicher Eltern an Spitzenunis unterkamen. Auch Filmstars sind angeklagt.
Peter-André Alt findet, die Bundesländer müssten verpflichtet werden, die Hochschulen nachhaltig zu finanzieren. Und der Osten dürfe nicht zurückfallen.
Die Schweizer Elite-Uni ETH Zürich erhöht die Gebühren um 30 Prozent. Nicht alle Studierenden können zahlen – am wenigsten die aus dem Ausland.
Welche deutschen Hochschulen sollen ab 2018 gefördert werden? Die Imboden-Kommission empfiehlt, die aktuellen Spitzen-Unis zu belohnen.
Sabine Kunst wird Präsidentin der Humboldt-Universität. Ein Gespräch über Drittmittel, Spitzenförderung und studentischen Protest.
Wer schafft es in den elitären „Riot Club“ der Uni Oxford? Lone Scherfigs neuer Film ist ein von sich selbst faszinierter Die-da-oben-Porno.
Eine Kampagne auf Tumblr thematisiert Ressentiments gegenüber nicht-weißen Studierenden. Eine zweite will den Ruf Oxfords retten. Eine dritte disst das.
Der Wissenschaftsrat rückt von der Idee der Elite-Uni ab. Leider nur halbherzig. Die Hochschulen sollen sich weiter differenzieren.
Hochschulen sollen sich laut Wissenschaftsrat künftig auf eigene Schwerpunkte konzentrieren. Der Bund soll 250 Spitzenprofessuren mitfinanzieren.