taz.de -- Booker Prize

Lesung von David Szalay in Berlin: Der Zustand eines verletzten Körpers

Der mit dem Booker Prize ausgezeichnete David Szalay stellte in Berlin seinen Roman vor. „Was nicht gesagt werden kann“ handelt von einem gedanklich einsilbigen Mann.

Weltall-Roman von Samantha Harvey: Diese ungeheuerliche blaue Murmel

Samantha Harvey reist in ihrem Roman „Umlaufbahnen“ mit sechs Astronaut*innen auf die ISS. Sie findet eine ganz eigene Sprache für das All.

Vielfach ausgezeichnete Jenny Erpenbeck: Kein Sehnsuchtsort, sondern Gefängnis

Jenny Erpenbeck hat den renommierten Booker Prize erhalten. Obwohl nicht nur ihre Reden, sondern auch ihre Bücher durch Ostdeutschtümelei verblüffen.

Jenny Erpenbeck und die USA: Ein ganz besonderes Vergnügen

Unerhörte Geschichten, dies- und jenseits des Atlantiks: Die mit dem Booker Preis bedachte Jenny Erpenbeck ist im englischsprachigen Raum überaus beliebt.

Auszeichnung für Autorin Jenny Erpenbeck: Ihren Figuren so nah

Für ihren Roman „Kairos“ bekommt Jenny Erpenbeck als erste Deutsche den International Booker Prize. Die Jury spricht von „leuchtender Prosa“.

Roman des Booker-Prize-Trägers: Die Bilder der toten Fotografen

Shehan Karunatilakas epischer Roman „Die sieben Monde des Maali Almeida“ erzählt vom Bürgerkrieg in Sri Lanka. Er wurde mit dem Booker Prize ausgezeichnet.

Neuer Roman aus Irland: Der Irrglaube an Beherrschbarkeit

Notstandsgesetze werden verabschiedet, Irland wird ein Polizeistaat. In Paul Lynchs „Prophet Song“ bricht die bürgerliche Gesellschaft zusammen.

Marieke Lucas Rijnevelds Gedichtbände: Komm, wir streicheln uns

Zwischenräume, Übergänge, Metamorphosen und viele Tiere: „Kalbskummer“ und „Phantomstute“ heißen zwei furiose Gedichtbände von Marieke Lucas Rijneveld.

Neuer Roman von David Diop: Pathos und Abenteuer

Der franko-senegalesische Schriftsteller David Diop macht es sich in seinem aktuellen Roman „Reise ohne Wiederkehr“ in vielerlei Hinsicht zu einfach.

Roman „Kairos“ von Jenny Erpenbeck: Nachhaltige Blindheit

Die deutsche Autorin Jenny Erpenbeck hat den International Booker Prize gewonnen. Ihren Roman „Kairos“ hat die taz 2021 rezensiert.

Booker-Preisträger Douglas Stuart: Ein falsches Leben

In seinem atmosphärisch dichten Debütroman „Shuggie Bain“ zeigt Douglas Stuart eine Arbeiterwelt, in der jede Abweichung bestraft wird.

Booker-Literaturpreis für David Diop: Ein begnadeter Erzähler

Der International Booker Prize 2021 geht an David Diop. Er schreibt von „Senegalschützen“, die im Ersten Weltkrieg für Frankreich gekämpft haben.

Booker-Preis Gewinner 2020: In einem Haus ohne Bücher

Zehn Jahre hat Douglas Stuart an seinem Roman „Shuggie Bain“ gearbeitet und 32 Absagen erhalten. Nun gewann der Schotte den Booker-Preis.

Literaturszene in Nigeria: Seltenes Forum für den Feminismus

Das Kulturfestival Aké in Lagos ist ein wichtiger Ort für Diskussionen über Diversität. Hier spricht man sich deutlich gegen das Patriachat aus.

Roman „Archiv der verlorenen Kinder“: Eine Geschichte in sieben Schachteln

Die Mexikanerin Valeria Luiselli wurde mit ihrem Roman für den Booker Prize nominiert. Darin erzählt sie von Kindern, die aus Mittelamerika flüchten.

Man Booker Prize für Anna Burns: Sexuelle Übergriffe und Widerstand

Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell ändern.

Anna Burns gewinnt Man Booker Prize: Erstmals Nordirin geehrt

Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell.

Man Booker Preis für Paul Beatty: Harter Stoff, auch literarisch

Der US-amerikanische Schriftsteller bekommt für seine „fröhliche Hemmungslosigkeit“ den renommierten britischen Literaturpreis.

Booker-Prize für Jamaikaner: „Eine kurze Geschichte von 7 Morden“

Zum ersten Mal geht der renommierte Preis nach Jamaika. Marlon James gab das Schriftstellertum beinahe auf, bevor er sein Werk schrieb.

Man Booker Prize 2014: Ehrung für Richard Flanagan

Der wichtigste britische Literaturpreis geht dieses Jahr an den Australier Richard Flanagan. Er überzeugte mit „The Narrow Road to the Deep North“.

US-Autorin Lydia Davis: Kurz gesagt

Mit „Kanns nicht und wills nicht“ liefert Lydia Davis 123 Alltagsminiaturen. Es geht um Pfefferminzbonbons und Flugzeugabstürze.

Booker-Preis-Gewinnerin Eleanor Catton: Die mit den Sternen flirtet

Sie bricht gleich zwei Rekorde: Eleanor Catton ist die jüngste Booker-Preisträgerin. Und Ihr Roman ist mit über 800 Seiten der dickste.

Booker-Prize-Nominierte aus Afrika: Der Zauber der „Müllentsorgung“

Mit NoViolet Bulawayo ist erstmals eine schwarze Afrikanerin für den Booker Prize nominiert worden. Ihr Roman handelt vom Leben zwischen zwei Ländern.

Indischer Bestseller "Der weiße Tiger": Brüllend komisch!

Der Roman von Aravind Adiga "Der weiße Tiger" ist die Sensation des Herbstes. Er hat für seinen frechen und erfrischenden Stil zu Recht den renommierten Booker-Prize bekommen.