taz.de -- Westdeutschland

Demokratie in Ostdeutschland: Sie können auch anders

Sind die Ostdeutschen wirklich so demokratieresistent, wie gern behauptet wird? Oder hören Westdeutsche ihnen einfach nicht richtig zu? Ein Erklärungsversuch.

Kinotipp der Woche: Animierte 50er

Im Animationsfilm der Nachkriegszeit dreht sich vieles um die deutsche Geschichte. Auch Kontinuitäten zum Nationalsozialismus zeichnen sich ab.

Wissenschaftlerin über Ossis und Wessis: „Im Osten gibt es falsche Erwartungen an die Demokratie“

Bettina Westle beobachtet ein unterschiedliches Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland. AfD-Wähler:innen seien mit der Demokratie unzufrieden.

Eine neue Partei muss her: Volle Kraft nach Westen!

Jetzt treten lauter Linke aus ihren Parteien aus. Aber wo wollen sie hin? Ganz einfach: Es ist Zeit für BWD – Bündnis West-Deutschland!

Berichterstattung über Ostdeutschland: Euer exotisches Bild vom Osten

Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm.

Roman über Leben auf dem Dorf: Nicht da, aber dageblieben

Wie steht es um die westdeutsche Provinz? Nach den Autoren der Baseballschlägerjahre im Osten gibt nun Markus Thielemann Einblick ins Heideland.

Wahlen in Ostdeutschland: Im Westen nichts Neues

Für die alte Bundesrepublik hat sich 1989 wenig geändert. Nur eins: Rechtsextremismus und Demokratiemüdigkeit sind nicht mehr ihr Problem.

Autorin Grit Lemke über Ostdeutschland: „Ich wollte mein Leben retten“

Die Autorin und Filmerin Grit Lemke verließ die Lausitz wegen der Rechten. Das Verhalten des Westens gegenüber Ostdeutschland findet sie „kolonial“.

Ausstellung zur alten BRD: Früher war mehr Auslegware

In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.

Neuer Roman von Markus Berges: Große Gefühle und sozialer Druck

Angst vorm Atomstaat, Verliebtheit und Loslösung vom Konformismus: Markus Berges erzählt in „Irre Wolken“ vom Aufwachsen in den Achtzigern.

Die Wahrheit: Klamm, klammer, am klammsten

Das einstige Wirtschaftswunderland Deutschland ist nicht mal mehr im Traum, sondern nur noch in einem Themenpark zu retten.

Nachruf auf den Maler Konrad Klapheck: Auftritt der Dingwelt

Mit einem Maschinenpark des Unheimlichen gehörte der Düsseldorfer Maler Konrad Klapheck zur westdeutschen Nachkriegsavantgarde.

„Traumland“ von Adam Soboczynski: Ein Traumschloss in Berlin

Die Jahrtausendwende – eine verlorene Zeit? Adam Soboczynski erinnert sich in seinem Buch „Traumland“ an Polen und Westdeutschland.

Lohnlücke zwischen Osten und Westen: Ostdeutsche verdienen weniger

Die Lohnunterschiede sind weiter gewachsen. Menschen in Ostdeutschland verdienen im Jahr rund 13.000 Euro weniger als Westdeutsche, zeigt ein Bericht.

Neuer Roman von Arno Frank: Ottersweiler ist überall

Pommes und Depressionen am Beckenrand: Arno Franks neuer Roman „Seemann vom Siebener“ spielt am letzten heißen Sommertag in einem Freibad.

Erinnerungen an Westdeutschland: Der Schatten auf dem Bahnsteig

Neues aus dem Nachlass: Der Schriftsteller Peter Kurzeck erzählt von der US-Armee in Gießen und Displaced Persons in der frühen Bundesrepublik.

Autorin über Deutsche Einheit: „Endlich ins Gespräch kommen“

Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu.

Kuraufenthalte von Kindern: Wir Verschickungskinder

Millionen Mädchen und Jungen mussten bis Ende der 1990er allein auf Kur fahren. In den Heimen haben sie teils traumatische Erfahrungen gemacht.

Hochwasser in Westdeutschland: Land unter Wasser

Die Flut im Westen Deutschlands hat katastrophale Folgen. Was tun die Menschen vor Ort? Fünf Eindrücke aus der Region – über Angst und Zusammenhalt.

Masha Qrella vertont Thomas Brasch: Nach der Arbeit an den Maschinen

Im Werk von Thomas Brasch fand Masha Qrella neue Inspiration und begab sich mit ihm auf ihre ostdeutschen Spuren. Nun erscheint ihr Album „Woanders“.

Debatte 30 Jahre deutsche Einheit: Daueropfer Ostdeutschland

Lief wirklich so viel schief bei der Wiedervereinigung? Oder sind viele Ossis nur beleidigt? Eine Diskussion versucht Missverständnisse zu ergründen.

Die Wahrheit: Safari nach Fernost

Ein Trupp Westjournalisten geht auf Erkundungstour. Und zwar durch die seltsamen, von Wahlen gebeutelten Bundesländer im Osten.

Kolumne Navigationshilfe: Wir fahren in den Osten

Als „Wessi“ hat sie viel zu wenig Zeit im Osten verbracht, stellt unsere Autorin plötzlich erstaunt fest. Aber warum eigentlich?

taz-Quiz zur deutschen Einheit: Was zusammen gehört

Regionale Unterschiede in Deutschland kann auch am 28. Tag der deutschen Einheit niemand leugnen. Wo gehören Sie hin? Testen Sie es in unserem Quiz.

Linkspartei wertet Arbeitsstatistiken aus: Im Osten wird mehr geschuftet

Bei den Arbeitsverhältnissen ist die DDR-Grenze noch sichtbar: Im Osten wird durchschnittlich 5 Prozent mehr gearbeitet und 14 Prozent weniger verdient.

In Westdeutschland vor 40 Jahren: In meinem früheren Leben

Kleinfamilienglück für die, die es geschafft hatten: Sehr deutsch und homogen ging es zu in der Vorstadtsiedlung bei Kiel. Eine Reise in die Kindheit.

Buch über Ska in Ost und West: Nur die Anzüge saßen nicht so gut

Während die einen Partys feierten, wurden die anderen von Nazis verprügelt. „Ska im Transit“ erzählt die Geschichte der Subkultur in West wie Ost.

Debatte um Lohnungleichheit: Ost-West-Abstand wird kleiner

Sind die Lebensbedingungen zwischen Ost- und Westdeutschland noch immer ungleich verteilt? Die Meinungen darüber gehen auseinander.

Lohnungleichheit in Deutschland: Armer Osten, reicher Westen

Beim Lohn ist die Republik noch immer geteilt, der ehemalige Osten deutlich ärmer. Uneinigkeit herrscht darüber, was helfen könnte.

Klassentreffen Ost- und Westdeutschland: Von wegen Trennlinie

SchülerInnen aus Bielefeld, Rostock und Jena stellen ein gemeinsames Treffen auf die Beine – und finden ganz andere Themen als die Politik.

Kommentar Ost- und Westdeutschland: Skepsis und Misstrauen nehmen zu

Nach Phasen der Annäherung steigt die Entfremdung zwischen Ost und West wieder. Begegnung und Ermunterung sind dringend nötig.

taz-Serie Damals bei uns daheim: Das Fest

Wenn die gesamte Stief-Verwandtschaft zusammenkam, gab es Himbeerschnaps aus der Flasche und Sterbemusik aus dem Radio. Denn es wurde gefeiert.

Damals bei uns daheim, Teil 10: Die Ostzone

Sachen packen für die drüben: Alles rein, was nichts wert war, und ab damit in die Zone. Im Gegenzug bekamen wir Geschnitztes aus dem Arschgebirge.

Prozess gegen Exgeheimdienstler: Mord im Auftrag Jugoslawiens

Der Exilkroate Stjepan Djurekovic wurde 1983 in Bayern getötet. Jetzt will ein Münchner Gericht herausfinden, wer die Täter waren

Betreuungsgeld für Eltern: Im Westen zu Hause

Das Betreuungsgeld beziehen Eltern vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und NRW. Kein Wunder: Dort mangelt es seit Jahren an Kita-Plätzen.

Historiker über Linksalternative: „Zwang, sich selbst zu verwirklichen“

Sven Reichardt hat über die Erfolge, aber auch die Desillusionierung der linksalternativen Bewegung geforscht. Sie sei Teil eines Wandels gewesen, sagt er.

Schuhfirma unter politischem Druck: Birkenstock verstolpert sich

Die Latschenfirma kündigt mitten im Wahlkampf an, ein Werk von Hessen nach Sachsen zu verlegen. Für die Politik ein willkommenes Thema.

Kommentar Doping in Westdeutschland: Die Schuhe der Wahrheit

Dass auch in der alten Bundesrepublik systematisch gedopt wurde, ist spätestens seit 1977 bekannt. Bereits neun Jahre zuvor wurde zum Thema geforscht.