taz.de -- Westdeutschland
Sind die Ostdeutschen wirklich so demokratieresistent, wie gern behauptet wird? Oder hören Westdeutsche ihnen einfach nicht richtig zu? Ein Erklärungsversuch.
Im Animationsfilm der Nachkriegszeit dreht sich vieles um die deutsche Geschichte. Auch Kontinuitäten zum Nationalsozialismus zeichnen sich ab.
Bettina Westle beobachtet ein unterschiedliches Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland. AfD-Wähler:innen seien mit der Demokratie unzufrieden.
Jetzt treten lauter Linke aus ihren Parteien aus. Aber wo wollen sie hin? Ganz einfach: Es ist Zeit für BWD – Bündnis West-Deutschland!
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm.
Wie steht es um die westdeutsche Provinz? Nach den Autoren der Baseballschlägerjahre im Osten gibt nun Markus Thielemann Einblick ins Heideland.
Für die alte Bundesrepublik hat sich 1989 wenig geändert. Nur eins: Rechtsextremismus und Demokratiemüdigkeit sind nicht mehr ihr Problem.
Die Autorin und Filmerin Grit Lemke verließ die Lausitz wegen der Rechten. Das Verhalten des Westens gegenüber Ostdeutschland findet sie „kolonial“.
In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.
Angst vorm Atomstaat, Verliebtheit und Loslösung vom Konformismus: Markus Berges erzählt in „Irre Wolken“ vom Aufwachsen in den Achtzigern.
Das einstige Wirtschaftswunderland Deutschland ist nicht mal mehr im Traum, sondern nur noch in einem Themenpark zu retten.
Mit einem Maschinenpark des Unheimlichen gehörte der Düsseldorfer Maler Konrad Klapheck zur westdeutschen Nachkriegsavantgarde.
Die Jahrtausendwende – eine verlorene Zeit? Adam Soboczynski erinnert sich in seinem Buch „Traumland“ an Polen und Westdeutschland.
Die Lohnunterschiede sind weiter gewachsen. Menschen in Ostdeutschland verdienen im Jahr rund 13.000 Euro weniger als Westdeutsche, zeigt ein Bericht.
Pommes und Depressionen am Beckenrand: Arno Franks neuer Roman „Seemann vom Siebener“ spielt am letzten heißen Sommertag in einem Freibad.
Neues aus dem Nachlass: Der Schriftsteller Peter Kurzeck erzählt von der US-Armee in Gießen und Displaced Persons in der frühen Bundesrepublik.
Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu.
Millionen Mädchen und Jungen mussten bis Ende der 1990er allein auf Kur fahren. In den Heimen haben sie teils traumatische Erfahrungen gemacht.
Die Flut im Westen Deutschlands hat katastrophale Folgen. Was tun die Menschen vor Ort? Fünf Eindrücke aus der Region – über Angst und Zusammenhalt.
Im Werk von Thomas Brasch fand Masha Qrella neue Inspiration und begab sich mit ihm auf ihre ostdeutschen Spuren. Nun erscheint ihr Album „Woanders“.
Lief wirklich so viel schief bei der Wiedervereinigung? Oder sind viele Ossis nur beleidigt? Eine Diskussion versucht Missverständnisse zu ergründen.
Ein Trupp Westjournalisten geht auf Erkundungstour. Und zwar durch die seltsamen, von Wahlen gebeutelten Bundesländer im Osten.
Als „Wessi“ hat sie viel zu wenig Zeit im Osten verbracht, stellt unsere Autorin plötzlich erstaunt fest. Aber warum eigentlich?
Regionale Unterschiede in Deutschland kann auch am 28. Tag der deutschen Einheit niemand leugnen. Wo gehören Sie hin? Testen Sie es in unserem Quiz.
Bei den Arbeitsverhältnissen ist die DDR-Grenze noch sichtbar: Im Osten wird durchschnittlich 5 Prozent mehr gearbeitet und 14 Prozent weniger verdient.
Kleinfamilienglück für die, die es geschafft hatten: Sehr deutsch und homogen ging es zu in der Vorstadtsiedlung bei Kiel. Eine Reise in die Kindheit.
Während die einen Partys feierten, wurden die anderen von Nazis verprügelt. „Ska im Transit“ erzählt die Geschichte der Subkultur in West wie Ost.
Sind die Lebensbedingungen zwischen Ost- und Westdeutschland noch immer ungleich verteilt? Die Meinungen darüber gehen auseinander.
Beim Lohn ist die Republik noch immer geteilt, der ehemalige Osten deutlich ärmer. Uneinigkeit herrscht darüber, was helfen könnte.
SchülerInnen aus Bielefeld, Rostock und Jena stellen ein gemeinsames Treffen auf die Beine – und finden ganz andere Themen als die Politik.
Nach Phasen der Annäherung steigt die Entfremdung zwischen Ost und West wieder. Begegnung und Ermunterung sind dringend nötig.
Wenn die gesamte Stief-Verwandtschaft zusammenkam, gab es Himbeerschnaps aus der Flasche und Sterbemusik aus dem Radio. Denn es wurde gefeiert.
Sachen packen für die drüben: Alles rein, was nichts wert war, und ab damit in die Zone. Im Gegenzug bekamen wir Geschnitztes aus dem Arschgebirge.
Der Exilkroate Stjepan Djurekovic wurde 1983 in Bayern getötet. Jetzt will ein Münchner Gericht herausfinden, wer die Täter waren
Das Betreuungsgeld beziehen Eltern vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und NRW. Kein Wunder: Dort mangelt es seit Jahren an Kita-Plätzen.
Sven Reichardt hat über die Erfolge, aber auch die Desillusionierung der linksalternativen Bewegung geforscht. Sie sei Teil eines Wandels gewesen, sagt er.
Die Latschenfirma kündigt mitten im Wahlkampf an, ein Werk von Hessen nach Sachsen zu verlegen. Für die Politik ein willkommenes Thema.
Dass auch in der alten Bundesrepublik systematisch gedopt wurde, ist spätestens seit 1977 bekannt. Bereits neun Jahre zuvor wurde zum Thema geforscht.