taz.de -- Usbekistan
In Usbekistan treffen sich die Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommens. Sie wollen den Handel mit bedrohten Tieren und Pflanzen regulieren.
Usbekistan und Kasachstan investieren massiv in die zeitgenössische Kunst. Welche Politik verfolgen die postsowjetischen Länder damit?
Matthias Blübaum hat sich überraschend für das Kandidatenturnier um die Schach-WM qualifiziert. Der 28-Jährige ist der erste Deutsche seit 35 Jahren.
Verschärfen, kürzen, abschieben: Olaf Scholz macht Migration zur Chefsache. In seiner Partei bleibt die Kritik an seiner harten Gangart leise.
Wiederholt Scholz die Fehler von Merkel und Schröder? Nicht ganz, denn Länder wie Kasachstan und Usbekistan strecken die Hände nach dem Westen aus.
Ein neues Migrationsabkommen soll Visa für usbekische Fachkräfte erleichtern. Usbekistan soll dafür Ausreisepflichtige aus Deutschland zurücknehmen.
Usbekistan und Saudi-Arabien sind repressive Autokratien. Auf der Kunstbiennale in Venedig machen sie mit scheinbar betörenden Kunstwerken Politik.
In Usbekistan und Kirgistan stehen einzigartige Zeugnisse der sowjetischen Moderne. Zugunsten teurer Neubauten droht die Architektur zu verschwinden.
Bei der Präsidentenwahl in Usbekistan holt der Amtsinhaber über 87 Prozent der Stimmen. Oppositionelle Kandidat*innen durften nicht antreten.
Der usbekische Staatschef Mirziyoyew hat einen erwartbaren Wahlsieg eingefahren. Hoffnungen auf einen demokratischen Wandel haben sich damit zerschlagen.
Die Usbek*innen stimmen am Sonntag über ein neues Staatsoberhaupt ab. Amtsinhaber Mirziyoyew steht bereits als Sieger fest, eine Alternative fehlt.
Eine Bremer Leiharbeitsfirma zahlt 76 Usbek*innen kein Gehalt, eine Agentur aus Taschkent lässt sie hängen. Niemand fühlt sich verantwortlich.
Am 4. Mai eröffnet eine Ausstellung mit archäologischen Fundstücken aus Zentralasien. Sie zeigt, dass Europa nie der alleinige Mittelpunkt der Welt war.
Die Verfassungsänderungen in Usbekistan sollen demokratische Reformen ermöglichen. Doch ob Präsident Mirziyoyew es ernst meint, wird sich erst zeigen.
Eine Verfassungsreform, über die die Usbek*innen Sonntag abstimmen, würde die mögliche Amtszeit des Präsidenten verlängern. Er könnte bis 2040 bleiben.
Der seit Wochen bestreikte Fuhrunternehmer Mazur hat nur einen Teil der ausstehenden Löhne gezahlt. Die Trucker bestehen auf weitere 97.000 Euro.
Usbekistan zählte lange zu den repressivsten Staaten der Welt. Bei der Öffnung des Landes spielt die Kultur eine große Rolle.
In Zentralasien will die Außenministerin klarmachen, dass es wirtschaftlich Alternativen neben China und Russland gibt. Doch viele Menschen wollen nur weg.
Die Außenministerin ist in Kasachstan und Usbekistan unterwegs. Dabei signalisiert Baerbock ein klares Interesse an wirtschaftlicher Kooperation.
In Samarkand treffen sich Kooperationspartner zum Gipfel. Der türkische Präsident Erdogan ist unter den Dialogpartnern.
Xi Jinping und Wladimir Putin üben den Schulterschluss – und präsentieren ihre Vision einer alternativen Staatengemeinschaft.
Chinas Staatschef Xi Jinping reist das erste Mal seit Pandemiebeginn ins Ausland. Er versucht dabei, Allianzen gegen den Westen zu schmieden.
In Usbekistan muss Präsident Mirzijojew nach Protesten mit mehreren Toten einlenken. Die Region Karakalpakstan darf ihren autonomen Status behalten.
Das russische Verteidigungsministerium heuert usbekische Migranten für einen Einsatz in der Ukraine an. Dafür gibt es angeblich einen russischen Pass.
Ein regierungskritischer Blogger erhält eine hohe Haftstrafe. In einem Facebook-Post hatte er sich zu religiösen Feiertagen geäußert.
Die afghanischen Taliban haben inzwischen zu mehreren Nachbarstaaten ein angespanntes Verhältnis – selbst zu ihrem Hauptunterstützer Pakistan.
Staatschef Schawkat Mirsijojew gewinnt mit 80,1 Prozent der Stimmen die Präsidentenwahl. Kandidat*innen der Opposition waren nicht zugelassen.
Der usbekische Präsident Mirsijojew errang mit über 80 Prozent der Stimmen einen überragenden Wahlsieg. Versprochene demokratische Rechte stehen aus.
Diversität, Postkolonialismus, Transkulturalität, übersetzt in Musik: Das Omnibus Ensemble präsentierte sich in der Berliner Akademie der Künste.
Zurzeit wird über Usbekistan als Zufluchtsort für Afghan*innen diskutiert. Doch eine Arte-Doku zeigt: Das Land ist nur vermeintlich sicher.
Ein Blogger wird wegen Erpressung und Verleumdung zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Er berichtete über Korruption. Das passt dem Regime nicht.
Die Russin Tamara Tschikunowa hat sich viele Jahre lang gegen die Todesstrafe eingesetzt – auch wegen ihres Sohnes. Der war hingerichtet worden.
Bobomurod Abdullaev wird von Kirgisien nach Usbekistan ausgeliefert. Nicht zum ersten Mal droht ihm Haft wegen angeblicher Umsturzversuche.
Der kritische Journalist Bobomurod Abdullaev war drei Monate zur Auszeit in Berlin. Kurz nach seiner Rückkehr nach Kirgisien wurde er festgenommen.
In Deutschland gibt es wieder Demos gegen die Corona-Einschränkungen, die Zahl der Toten in Iran steigt und der Boss der spanischen Liga zieht die Daumenschrauben an.
Der usbekische Präsident Mirziyoyew gilt als Reformer. Doch oppositionelle Stimmen werden verfolgt – wie die von Bloggerin Nafosat Olloschukurowa.
Der ausgetrocknete Aralsee soll von Katastrophentouristen entdeckt werden. In Wüstenregionen könnten Spielcasinos für Chinesen Wohlstand bringen.
Usbekistan hat sich unter dem derzeitigen Staatspräsidenten Mirzijojew gewandelt. Für die Wahlen gilt das nicht: Opposition darf nicht antreten.
Die einstmals erfolgsverwöhnte Gulnara Karimowa saß seit 2018 wegen Korruption im Hausarrest. Jetzt wurde sie in ein Straflager verbracht.
In Taschkent hat Dilshod Kariev eine Akademie für den Fußball-Nachwuchs gegründet. Sein Vorbild fand er in Thüringen, sein Idol ist Lothar Matthäus.
Präsident Schawkat Mirsijojew ist auf Staatsbesuch in Berlin. Er wirbt für ein besseres Image. Hierzu muss er zuerst die Pressefreiheit sichern.
Die Legende vom Narren Nasreddin Hodscha, auch Afandi genannt, gehört zum kulturellen Erbe Usbekistans. Jetzt ist sein Humor bedroht.
Der usbekische Journalist Ali Ferus saß in Moskauer Abschiebehaft. Dann kam das Angebot, nach Deutschland zu kommen. Nun ist er frei.
Der Journalist Ali Ferus soll von Russland nach Usbekistan abgeschoben werden. Dort droht ihm Folter – weil er Regimekritiker ist und schwul.
Schwedens Polizei hält nach dem Lkw-Anschlag einen 39-Jährigen für dringend tatverdächtig. Es soll sich um einen abgelehnten Asylbewerber handeln.
Samarkand ist das historische Zentrum des Landes. Die Sowjet-Vergangenheit und der sunnitische Islam ergeben eine eigene kulturelle Mischung.
Der bisherige Regierungschef Schawkat Mirsijajew hat die Präsidentschaftswahl deutlich gewonnen. Es gibt jedoch Kritik an der Transparenz der Abstimmung.
Islam Karimow herrschte seit dem Ende der Sowjetunion als Diktator in Usbekistan. Er bekämpfte die Opposition, Islamisten und seine eigene Familie.
Seidenstraße, Moscheen und Wodka, die Wüste Kysylkum und ein Diktator: Usbekistan ist ein untergegangenes Märchenland aus 1001 Nacht.
Lange galt Gulnara Karimowa, Lieblingstochter des usbekischen Präsidenten, als mögliche Nachfolgerin. Jetzt laufen in Europa Ermittlungen gegen sie.