taz.de -- Klischee
Alles und noch viel mehr über den lecker, lecker Cappuccino im aufgeschäumten Spiegel der Jahrhunderte.
Beim Sinkflug auf ein fremdes Land treffen sich Fantasie und Realität, der Aufprall kann hart sein. Warum Reisen trotzdem überlebenswichtig ist.
Der Gitano und Spanier, der Künstler und Maler Gabi Jiménez bereitet die weiße, deutsche Mehrheitsgesellschaft, die Gadje, museal auf: loriotesk.
Lebenslänglich Bayer: Der Freistaat auf Platz drei bei einem seltsamen „Glücksatlas“. Wo gibt’s denn so was? Hinter Hamburg. Kann nicht wahr sein.
„Modern Warfare III“ heißt der neue Ego-Shooter aus der Reihe „Call of Duty“. Das Videospiel enttäuscht mit technischen Problemen und Klischees.
Greta Gerwigs Komödie persifliert und karikiert die gleichnamige Kultpuppe. Und deutet sie dann doch zur fortschrittlichen Spielzeugerrungenschaft um.
Die Komödie „No Hard Feelings“ macht Jennifer Lawrence zur Verführerin mit geballter Faust. Sie balanciert zwischen Genderklischee und modernem Blick.
Armut ist überall, wird aber oft ignoriert. Soziologe Franz Schultheis über mediale Klischees und wie arme Menschen sich ihre Würde zurückerobern können.
Der Blick nach vorn setzt den Abschied vom Gestern voraus, von überholten Strukturen und Klischees. Fortschritt ermöglichen vorbehaltlose Bündnisse.
Der ARD-Film „Barfuß durch Australien“ ist klischeetriefend und chauvinistisch. Kein Wunder, dass sich die Regisseurin hinter einem Pseudonym versteckt.
Ein Land funktioniert und ist doch von Gewalt geprägt: Mexiko. Das thematisiert der Streaming-Anbieter Netflix in Fiktion und dokumentarischen Filmen.
Männer riechen nach Kräutern oder Moos, Frauen nach Blumen. Beauty-Marketing arbeitet mit Stereotypen und reproduziert binäre Geschlechterklischees.
Sorgenfrei und unbeschwert, so zumindest ist das Image des Nachbarn. Aber was für ein Frankreich wählt im April ein neues Staatsoberhaupt? Ein Update.
Die Lausitz verkörpert alles, was wir eigentlich nicht mögen. Arbeit von gestern, Kohle, geschundene Landschaft. Zeit für eine Liebeserklärung.
Im Zoo Leipzig wurden einst Schwarze in „Völkerschauen“ ausgestellt. Initiativen kritisieren, der Zoo halte an rassistischen Praktiken fest.
In Stralsund kennt man sich: Deswegen ist die Leiche natürlich eine Freundin der Kommissarin. Die ermittelt im Samstag-Krimi des ZDF im Alleingang.
Die Miniserie erzählt von der rechtspopulistischen Bedrohung der Demokratie. Leider kommt die Geschichte nicht über Klischees hinaus.
Sind Schlägerschwinger wirklich alle Schnösel, die ihren Sport nur an den feinsten Adressen ausüben? Eine Recherche widerlegt das Klischee.
Kinder haben keine Ahnung von Schwerbehinderung und stereotypen Vorstellungen. Für sie ist das Leben mit blinden Menschen normal.
Hornbach ist für seine avantgardistischen TV-Werbungen bekannt. Doch jetzt löste die aktuelle Kampagne einen Shitstorm aus – in Südkorea.
Vor 100 Jahren wurde der Freistaat Bayern ausgerufen – dann ignoriert und instrumentalisiert. Aber was ist er wirklich? Begehung eines Mysteriums.
Location Scouts sind immer auf der Suche nach Klischee-Orten. Sie helfen damit – ob sie wollen oder nicht – die letzten maroden Straßen zu bewahren.
Dumm ist es, auf die eigene Herkunft stolz zu sein, ebenso, wie es dumm ist, Menschen wegen ihrer Herkunft lächerlich zu machen.
Frauen erfinden angeblich ständig neue Unverträglichkeiten, um was zum Reden zu haben. Ich kenne keine vergleichbaren Klischees über Männer.
Die Doku „Deutschland – Heimat – Fremdes Land“ widmet sich dem Verhältnis Russlanddeutscher zur AfD. Impulse für eine neue Debatte gibt sie nicht.
Sind Sie aus Spanien? Sprechen Sie Deutsch? Seltsame Fragen müssen sicher auch noch meine Kinder beantworten.
Die Russen und Berlin – eine lange Geschichte. In der es um Salamis, Totenkopfschaben und natürlich viel viel viel Wodka geht.
Eine offene Gesellschaft braucht die ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit Stereotypen. Allerdings auch mit den eigenen.
Ein atmosphärisch verdichtetes Bild einer Epoche: Sylvie Schenks Roman „Schnell, dein Leben“. Er erzählt eine Biografie im Schnelldurchgang.
In der Ausstellung „Black Archive“ zeigt Theaster Gates Gegenstände seines schwarzen Umfelds. Vor Kitsch und Klischees schreckt er nicht zurück.
Frauen in Büros frieren schneller als Männer. Wirklich? Und wenn ja, warum? Eine Studie beantwortet alle diese Fragen.
Die Deutschen urlauben am liebsten in Spanien. Podemos und die Frauenmacht in den Stadtparlamenten macht das Land noch schöner.
Reichtumskritik ist zum erwartbaren Austausch von Klischees verkommen. Politische Konsequenzen fehlen. Eine nüchterne Betrachtung hilft.
Ostfrauen sind so schön pragmatisch, heißt es gern. Aber sie können mehr und haben letztlich die heutige Republik entscheidend mitgeprägt.
2002 schrieb Christian Semler über Tabus, die nicht in eine aufgeklärte Welt passen und trotzdem dauernd präsent sind. Am Freitag wäre Semler 75 geworden.
In Bombay ist man vor Durchfallgeschichten, Ausraubgeschichten und Mitleidsgeschichten nie sicher. Die Stadt ist eine der aufregendsten der Welt.
Nach der Kritik eines US-Unternehmers an der Arbeitsmoral in Frankreich schäumt der Industrieminister. Tatsächlich arbeiten Franzosen länger als Deutsche.
Frauen übernehmen Männerklischees und sind stolz darauf. Ein Glück, dass Männer das nicht nachmachen.