taz.de -- November
Trüb ist es draußen, da helfen drinnen zubereitete Leckereien. Was aber, wenn der Arzt eine „mitteleuropäische Wohlstandsleber“ diagnostiziert?
Unsere Autorin liebt den November. Aus dem Grund, aus dem die meisten ihn hassen: Alles ist grau.
Draußen ist es trüb und Trump ist an der Macht. Warum es dennoch Grund für Zuversicht gibt und das Frühjahr überraschende Wendungen bringen könnte.
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Ausnahmsweise darf sich die Leserschaft schon früher an einem Novembergedicht erfreuen.
Es ist November. Der Monat für alles Unlebendige. Der Sprengstoffgürtel unter den Monaten. Was ist eigentlich bei der eigenen Beerdigung so los?
Warum steht am Grab des Ehepaars Dimitrov im bulgarischen Kucerinovo ein Schälchen frisch gepflückter Kirschen?
Die Vögel singen nicht mehr, die Bienen sind tot. Und die Bäume werfen achtlos das Laub weg wie todkranke Millionäre ihr Geld.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über den vergehenden Oktober erfreuen.
Die ARD sendet ausgerechnet im Wonnemonat November die Themenwoche „Leben mit dem Tod“. 10 schlaue Sätze, die sie in den nächsten Tagen parat haben sollten.