taz.de -- Online-Journalismus
Das Format „Topfvollgold“ zeigt, wie Journalismus auf Youtube funktionieren kann – am Beispiel des Absturz' von Dieter Bohlen.
Der Anteil von Journalistinnen in Führungspositionen ist erneut gesunken. In Regionalredaktionen sind nur knapp 22 Prozent der Führungskräfte Frauen.
Nach holpriger Kampagne ist das neue Medium „Jetzt“ mit 5.900 zahlenden Mitgliedern gestartet. Ob sich das Konzept durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
Seit 2011 denken wir über taz Journalismus ohne täglich gedruckte Zeitung nach. Jetzt ist der Moment gekommen. Ein Zeichen von Aufbruch und Solidarität.
Am Helpdesk können sich taz-Leser*innen Tipps für die App holen. Auch der 17-jährige Rasmus aus Hannover ist gekommen.
„Pocket“ war mehr als nur eine private Artikelliste, es war ein kuratiertes Empfehlungssystem. Nun schließt Mozilla den Online-Dienst.
Der Journalist Arne Semsrott hat Dokumente aus einem laufenden Verfahren veröffentlicht, das ist illegal. Sein Schuldspruch aber ist fast ein Freispruch.
Sechs Monate nach Rezos Kritik räumt Strg_F Fehler ein und verspricht Verbesserungen. Doch die drei neuen Videoreportagen überzeugen nur teilweise.
Während der klassische Musikjournalismus stirbt, wagt das Online-Magazin „Diffus“ den Schritt zum Printmedium. Gründer Torben Hodan erklärt, warum.
Die taz wollte immer anders sein als andere Zeitungen. Was ist 45 Jahre nach der Gründung aus dem Schwung der Anfangsjahre geworden?
Seit 2005 erschien das Lifestyle-Magazin „Vice“ auf Deutsch. Jetzt steht fest, dass der Ableger Ende März geschlossen wird.
Eine Spende rettet die Plattform für Journalist:innen. „Freischreiber“ planen ein ähnliches Angebot.
16 Politiker*innen haben der 18-Jährige und sein Team interviewt, darunter Granden wie SPD-Chefin Saskia Esken. Die Clips gibt's auf Youtube.
Das junge und unabhängige Medium „elDiarioAR“ will durchdringen und nicht untergehen. Ein Gespräch über ein gespaltenes Land und Turbo-Journalismus
Die 2014 gegründete feministische Plattform „Edition F“ meldet Insolvenz an. Grund sei die wirtschaftliche Entwicklung.
Die Aufklärungsportale Blick nach Rechts und Endstation Rechts haben sich zusammengeschlossen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können.
Plötzlich zahlen Menschen gern für Newsletter. Sie sind niedrigschwelliger als klassischer Journalismus. Doch fehlt es an redaktioneller Kontrolle.
Die „Süddeutsche Zeitung“ möchte Print- und Onlineredakteur*innen gleichstellen. Die Zusammenführung soll aber keine Mehrkosten verursachen.
„Spiegel“-Chefredakteurin Barbara Hans geht zum Monatsende. Ihr Abschied zeigt, dass die Fusion von Online und Print längst nicht abgeschlossen ist.
Die Dokumentation „Medienmacher von morgen“ geht auf die Suche nach der Zukunft des Journalismus. Die Frage ist aber immer noch die alte.
Mit seiner Berichterstattung erreicht Rémy Buisine Menschen, die sich von anderen Medien nicht gehört fühlen. Das hat auch Macron kapiert.
Mit dem „News Showcase“ testet Google ein Angebot für Presseverlage, ihre Texte zu vermarkten. Die Kooperation wirft Fragen auf.
Die „Frankfurter Allgemeine“ podcastet jetzt auch. Ihrer täglichen News-Sendung fehlt jedoch leider die „FAZ“-typische Streitbarkeit.
Der Youtuber Rezo ist neuer Kolumnist bei „Zeit Online“. Egal, was man von ihm hält: Höchste Zeit, dass Stimmen wie seine in Medien vorkommen.
Das junge „Spiegel“-Angebot „Bento“ startet im neuen Design, es wirkt seriöser und erwachsener. Auch eine Printausgabe wird es künftig geben.
Immer mehr Redaktionen wollen die Reichweite in sozialen Netzwerken vergrößern. Betreibern kommt das gelegen. Die Vertrauensfrage bleibt ungeklärt.
Lokalen Medien auf dem Land fehlt der Nachwuchs. Wenig Geld, fehlende Work-Life-Balance und scheinbare Perspektivlosigkeit schrecken ab.
Neuer SWR-Chef wird Kai Gniffke, bisher Chefredakteur der Tagesschau. Die Delegierten entschieden gegen die Frau aus dem eigenen Haus.
Das digitale Investigativ-Portal „The Markup“ sollte den Journalismus der Zukunft machen. Jetzt haben sich die Gründer*innen zerstritten.
Die Chefredakteurin von „Edition F“ hat ihren Ausstieg angekündigt. Das fällt in eine ohnehin schwierige Zeit für das feministische Online-Magazin.
Buzzfeed-MitarbeiterInnen reagieren auf die angekündigten Massenentlassungen. Auch in Deutschland wird ein Betriebsrat gegründet.
Falls die taz 2022 das Papier einspart, muss sich die Redaktion ganz neu erfinden. Ein Gründungs-Fieber wie in Bremen im Jahre 1986 ist gefragt!
Die Zeitung ist nicht tot, sie ist ein wundervoll lebendiges Wesen. 15 Gedanken über Print, Journalismus und die Zukunft.
Print-Mitarbeiter des „Spiegel“ waren bisher besser gestellt als Onlinemitarbeiter. Nun soll sich das ändern, aber nur langsam.
Das kriselnde „Neue Deutschland“ startet online ein Portal für junge Linke. „Supernova“ will Betroffene und Aktivisten schreiben lassen.
Während bei Vice Austria Unruhe herrscht, steht für die deutsche Onlineseite ein neuer Chef fest: Felix Dachsel folgt auf Laura Himmelreich.
Der „Guardian“ macht mehr Gewinn mit seinem digitalen Angebot als mit der Printausgabe. Eine gute Nachricht? Was ist Ihnen die Antwort wert?
In Schweden sieht man den Roboter als digitale Zukunft. Bei der Regionalmediengruppe Mittmedia berichtet er über Verkäufe, Wetter und Verkehr.
Die niederländische Online-Zeitung „De Correspondent“ hat nach fünf Jahren bereits 60.000 Abonnenten. Bald startet die englische Ausgabe.
Auf einmal reden alle über Podcasts. Und in Podcasts. Was soll das? Das besprechen wir, natürlich, in einem Podcast. Hier die Mitschrift.
Ein internes Dokument sät Zwist im Sender: Es setzt eine Zeichenzahl-Obergrenze für Onlinetexte. Angeblich ist alles nur ein Missverständnis.
Mit „Einspruch“ hat die „FAZ“ jetzt ein digitales Angebot für juristisch Interessierte gestartet – als Pilotprojekt für andere Berufe.
Es sind Fotos ohne Verstand. Warum sich Onlineredaktionen trotzdem für abgedroschene Symbolfotos entscheiden.
Sogar im Clickbaiting gibt es nun deutsche Meisterschaften der Online-Koberer. Eine Reportage aus den Abgründen des Klickjournalismus.
Unter den Windbeuteln der „FAZ“ ist der Online-Schreiber Frank Lübberding der Orkan im Äppelwoi-Glas.
Journalisten als eifernde Frontkämpfer? Warum es zu einer Vertrauenskrise zwischen dem Schreiber und dem Leser gekommen ist.
„Buzzfeed“ bringt bereits seit Jahren Hintergründe und News. Nun will es auch in Deutschland eigene Themen setzen und vor allem: recherchieren.
Umfragen in Onlinemedien lassen sich elektronisch leicht manipulieren. Darin liegt eine neue Herausforderung für den Presserat.
Eine ideale Berichterstattung bei Gewaltakten wie Terroranschlägen gibt es nicht. Das soll aber nicht heißen, dass es nichts zu verbessern gäbe.
Genug gespart und boulevardisiert: Das digitale Magazin „Republik“ soll alles anders machen. Finanziert wird es durch Crowdfunding.