taz.de -- Clowns
Meddah, das osmanische Erzähltheater, war lange Männern vorbehalten. Neslihan Arol hat es sich angeeignet und zeigt, wie befreiend Komik sein kann.
Wenn früher im Fernsehen oder sonstwo Harlekins und Weißclowns auftauchten, gab es garantiert nichts zu lachen. Und wie ist das heute im Variete?
Andreas Bentrup ist Klinikclown und Humortrainer. Ein Gespräch über Lachen in Extremsituationen, Singen auf der Demenzstation und rote Nasen.
Wenn das Leben plötzlich schwer ist, hilft es dann, mal ganz anarchisch zu sein? Judith Kuckart über ihr Theaterstück „Kommt ein Clown in ein Hotel“.
Klinikclown Andreas Bentrup findet, dass nicht das Lachen das Wichtigste ist. Sondern die Fähigkeit, die Gefühle der Menschen zu spiegeln.
Neues aus Neuseeland: Wenn du Spaß beim Gefeuertwerden haben willst, bring einen Pflaumenaugust zum Kündigungsgespräch mit!
Das Justizministerium stellt einen Zuwachs von Gewalt gegenüber Polizisten fest – selbst Clowns sind aggressiv. Ein Gesetzentwurf soll das ändern.
Der russische Clown Oleg Popow, der lange in Deutschland lebte, ist mit 86 Jahren gestorben – in der russischen Stadt Rostow am Don.
In der Manege verkörperte er die Figur des „Iwanuschka“. Nun ist der russische Zirkusartist während einer Tournee im Alter von 86 Jahren gestorben.
Clown-Pornos sind derzeit beliebt. Das zeigen Zahlen der Porno-Seite Pornhub. Ursache ist angeblich die Berichterstattung über Horrorclowns.
Fiese, aggressive Fratzen beschädigen den Ruf des Clowns. Dabei bräuchten wir alle wieder ein bisschen mehr von ihm.
Sie tragen Fratzenmasken und erschrecken ihre Mitmenschen: Horrorclowns treiben seit einiger Zeit auch in Deutschland ihr Unwesen.
Ein Häftling blamiert die Justiz, eine US-Hysterie erreicht die Messestadt und Bettina Kudla hat Angst. So geht Humor auf sächsisch.
Böse Spaßmacher treiben ihr Unwesen und verschrecken ängstliche Menschen. Dabei sind Knallchargen aller Art prinzipiell abzulehnen.
Der Schweizer Clown Dimitri ist überraschend gestorben. Erinnerung an eine Begegnung in seinem Theater in Versico.
Der Innenstaatssekretär nennt den Piraten-Abgeordneten Christopher Lauer einen „offensichtlichen Polit-Clown“. Der will das nicht auf sich sitzen lassen.
Wenn in der russischen Provinz der Zirkus ausfällt, ist das für die Kinder vor Ort eine „kulturelle Katastrophe“. Ein Bremer exportiert Hilfsgüter: Clowns
Junge Männer klauten Kindern Clown-Kostüme und verprügelten zwei Brüder. Ein 18-Jähriger ist nun zu einem Jahr Haft verurteilt worden.
Der Clown ist brav geworden. Oder er ist ein interventionistischer Künstler. Dabei soll er Kinder jagen. Ein Hoch auf die Horrorclowns.
Die Clowns auf Frankreichs Straßen sind ein pubertäres Phänomen, sagt Inke Arns. Doch der böse Clown gehört seit Langem zur westlichen Kultur.
Clowns, die im Stadtbild auftauchen: In Frankreich und den USA ist das ein verbreitetes Phänomen. Nicht wenigen machen die Rotnasen Angst.
Das fratzenhafte Lachen, die leichenblasse Haut – ganz klar, Clowns sind das personifizierte Böse. Und auch an der Nordseeküste wartet einer auf uns.
Zu wenig, alt und in Teilzeit: Der stolpernde Anti-Artist und herzerfrischend dumme August verschwindet sang- und klanglos aus dem Rund.
Vom Glücksoffizier zur Horrorfigur: Die Geschichte des berühmtesten Hamburger-Verkäufers der Welt ist auch die Geschichte des Clowns in heutigen Zeiten.
Politik sollte Politik und Clown sollte Clown bleiben: Die seltsamen Tiririca-Effekte in der brasilianischen Politlandschaft.
Eine plumpe Verballhornung des US-Präsidenten während eines Volksfestes in Missouri hat für Kritik gesorgt. Ein Zuschauer fühlte sich an den Ku-Klux-Klan erinnert.
Wenn Politik nur dazu dient, Reiche reicher und Arme ärmer zu machen, helfen nur noch Clowns. Doch hierzulande lebt die kryptorassistische Niedertracht.
Geschmacksgrenzen sind den unlustigen Clowns fremd. Ohne mit der künstlichen Wimper zu zucken, gehen sie über jede Scherzgrenze.
Nun jammern sie wieder, die europäischen Eliten. Dabei haben Grillo und Berlusconi nur bewiesen, dass in der Mitte nichts mehr zu holen ist.
Berufsclown und Roncalli-Chef Paul fühlt sich vom SPD-Kanzlerkandidaten diffamiert. „Clown“ sei ein ehrenwerter künstlerischer Beruf und kein Schimpfwort.
Berlusconi ein Clown? Das ist doch ein Kosewort, sagt der Publizist Hans Hütt. Eine Analyse der Rhetorik von Steinbrück und Merkel.
Wird Peer Steinbrück unser Beppe Grillo? Das Rezept dafür hat der SPD-Mann jedenfalls schon: Klartext, aufs Diplomatische pfeifen und Populismus.