taz.de -- Berliner Ensemble

Roman „Transit“ im Theater: Die Existenz ist zu einem Stempel geschrumpft

Marie Schwesinger und Lukas Nowak bringen Anna Seghers’ Jahrhundertroman „Transit“ im Werkraum am Berliner Ensemble auf die Bühne.

Neue Gesprächsreihe von Robert Habeck: Jenseits von Show

Robert Habeck eröffnet im Berliner Ensemble seine neue Gesprächsreihe. Sie will sich grundlegenden Problemen der Gegenwartspolitik widmen.

Kafka-Abend am Berliner Ensemble: Das Unentrinnbare verdichtet sich

Barrie Koskys „K. Ein talmudisches Tingeltangel rund um Kafkas ‚Prozess‘“ verknüpft eindrucksvoll Schumann, jiddisches Liedgut und Kafkas Texte.

Theatermacher Robert Wilson: Mr. Avantgarde ist gegangen

Robert Wilson begann als ein Künstler des Minimalismus. An deutschen Theatern entwickelte er aber auch ein populäres Musiktheater. Ein Nachruf.

Erinnerung an Claus Peymann: Autoritäre Briefe

Claus Peymann ging immer auf Konfrontation, mit den Mächtigen der Welt, aber auch sonst. Eine ambivalente persönliche Anmerkung.

Nachruf auf Regisseur Claus Peymann: Der moralische Anstaltsleiter

Er glaubte an die verändernde Kraft des Theaters: Zum Tod des Regisseurs und Intendanten Claus Peymann, der in Wien und Berlin Spuren hinterließ.

Misogynie in der Kulturbranche: Besser nicht Mutter werden

Sorgearbeit kommt immer wieder in den Spielplänen vor. Doch die Theaterbranche hat ein Problem mit Mutterschaft, findet unsere Autorin.

Nach Vorwürfen am Berliner Ensemble: Sie spielen nicht

Nach Mobbing- und Missbrauchsvorwürfen am Berliner Ensemble ziehen Theatermacherinnen ihr Stück zurück. Intendant Oliver Reese verspricht Aufarbeitung.

Brecht am Berliner Ensemble: Entscheidend ist das Sein

Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Es ist Stefanie Reinspergers letzte Premiere am Berliner Ensemble.

Kultur Berlins muss 130 Millionen sparen: Die Kürzungen „treffen hart“

Die Kulturlandschaft ist massiv von den Einsparplänen getroffen. Der Regierende Bürgermeister bringt nun „alternative Finanzierungsformen“ ins Spiel.

Theaterstück über die Stasi: Ende einer Jugend

Von Erwachsenen im Stich gelassen: Am Berliner Ensemble inszeniert die Regisseurin Leonie Rebentisch „Gittersee“ nach dem Roman von Charlotte Gneuß.

Komödie am Berliner Ensemble: Theater im Theater

„Der nackte Wahnsinn“ ist seit vierzig Jahren eine beliebte Boulevardkomödie. Jetzt hat sie Oliver Reese am Berliner Ensemble inszeniert.

Frank Castorf am Berliner Ensemble: Aus Rot wird Braun

Frank Castorf inszeniert Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?“ am Berliner Ensemble – und zieht Parallelen von den Dreißigern zu heute.

Gaza Talks im Berliner Ensemble: Über den Schmerz reden

Mit ihren „Gaza Talks“ will Alena Jabarine die Zäsur des 7. Oktober reflektieren. Noy Katsman sprach über seinen von der Hamas ermordeten Bruder.

„Malina“ und „hildensaga“ in Berlin: Gefangen in Erwartungsmustern

Frauen werden zum Verschwinden gebracht. Davon erzählen zwei Theater-Inszenierungen, „Malina“ und „hildensaga. ein königinnendrama“.

Knausgård als Theaterinszenierung: Mit Kochtopf und Selbstzweifel

Regisseurin Yana Ross hat „Sterben Lieben Kämpfen“ nach Karl Ove Knausgård am Berliner Ensemble inszeniert. Das Stück lässt einen ratlos zurück.

Mutterschaft auf der Bühne: Her mit dem modernen Mutterbild!

In Theatern in Berlin und Potsdam reflektieren Autorinnen und Regisseurinnen: Warum ist der gesellschaftliche Umgang mit Müttern oft so ungerecht?

Correctiv-Recherche im Theater: Es braucht Aufklärung für alle

Die Lesung der Correctiv-Recherche im Berliner Ensemble diente der politischen Aufklärung. Doch sie richtete sich nur an das Bildungsbürgertum.

Szenische Lesung von Correctiv: Recherche und Inszenierung

Das Investigativteam Correctiv führt seine viel diskutierte Recherche zum „Geheimtreffen“ von Rechten als szenische Lesung im Berliner Ensembles auf.

Theaterstück zu iranischer Geschichte: Pauker der Revolution

Alireza Daryanavard inszeniert am Berliner Ensemble einen Abriss iranischer Revolutionsgeschichte. Wie viele Generationen müssen noch scheitern?

Theaterstück „1984“ am Berliner Ensemble: Dystopie als Singspiel

Regisseur Luk Perceval adaptiert George Orwells Klassiker „1984“. Am Berliner Ensemble kreiert er eine auf Raum und Klang setzende Bühnenversion.

Talk über „Judenhass“: Keine Kuschelrunde

Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in Deutschland.

„Woyzeck“-Inszenierungen im Norden: Das Stück der Stunde

Auf etlichen Bühnen kommt derzeit Georg Büchners „Woyzeck“ zur Premiere. Was erzählt diese heikle Hauptfigur über unsere offenbar unsicheren Zeiten?

Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir

Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Schuld.

Andrea Breth am Berliner Ensemble: Nebenan lauert Entsetzliches

Das Ausweglose hat die Regisseurin eingeholt: Es ist eine Collage aus Fragmenten, die Andrea Breth am Berliner Ensemble inszeniert hat.

125. Geburtstag von Bertolt Brecht: Berlin will sein Ensemble zurück

Kurz nach der Wende war Brechts einstiges Theater privatisiert worden. Nun möchte das Land das boomende Haus wieder für sich allein haben.

Theatervorstellungen in Berlin: Theater, ungelöst

Antike Cold Cases im RambaZamba und „Vögel“ der Liebe im BE, die Sophiensaele rollen den Fall „Salomé“ auf, im TD geht es um die Grenzen der Kraft.

Matthias Brandt am Berliner Ensemble: Solo für Gantenbein

Geschichten anprobieren wie Kleider: Brandt feiert am BE mit Max Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ die Rückkehr auf die Bühne nach 20 Jahren.

Die Wochenvorschau für Berlin: Hier ist Berlin!

Im Berliner Ensemble kann man den Schauspieler Matthias Brandt erleben, und den Schlager darf man auch mal feiern. Hossa, das wird eine schöne Woche.

Theatervorschau für Berlin: Die Britney in uns allen

Überall Abhängigkeiten: das DT zeigt Tolstois „Auferstehung“, das Schlossparktheater „Rent a Friend“. Pop und Macht mit „It’s Britney, Bitch“ am BE.

Theater bis ins neue Jahr: Feste Normen, Fest der Stimmen

Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom.

Theatertipps der Woche: Mutwillig verschüttet

Das BE läuft Amok, die Schaubühne probt den Weltuntergang, das Ballhaus Nanynstraße geht der Schwarzen Geschichte Europas nach.

„Schwarzwasser“ am Berliner Ensemble: Überzeugende toxische Männlichkeit

Am BE inszeniert Christina Tscharyski „Schwarzwasser“ von Elfriede Jelinek. Doch die Aufführung verwischt die sprachliche Schärfe des Textes.

Theatertipps der Woche: Streiflicht und Sprachflut

Nebel, Urknall, Entgrenzung: der TD Berlin als feministisches Schwimmbecken, im Ballhaus Ost wird es ebenso kollektiv, das BE zeigt „Schwarzwasser“.

Theatertipps der Woche: Fall in die Zukunft

Woche der Großereignisse: Schillerndes im Friedrichstadt-Palast, Mackie Messer im BE, das DT mit „Fräulein Julie“ und 30 Jahre Theater Thikwa.

Frank Castorf inszeniert Erich Kästner: Wer seine Seele verkauft

Frank Castorfs Inszenierung von Erich Kästners „Fabian“ am Berliner Ensemble ist düster. Genauer: eine dunkle Version der wilden Zwanziger.

Nibelungen am Berliner Ensemble: Wagner in der Psychiatrie

Oft witzig, aber auch aggressiv: Kurz vor der Sommerpause bespielt Ersan Mondtag das Berliner Ensemble mit einer Rekomposition der Nibelungen.

Theatertipps der Woche: Das Ende des Raubbaus

Treten endlich vor Publikum: Der abgehalftete Plattenhändler Vernon Subutex (Schaubühne) und allerlei Fabelwesen im neu interpretierten Wagner (BE).

Theatertipps der Woche: Letzte Wege

Extra aufgelegt für den DT-Live-Steam: „Lear / Die Politiker“. Neu am BE: der Audio-Walk „Brecht stirbt“. UdK-Studierende zeigen „In Staniolpapier“.

„Fabian“ am Berliner Ensemble: Geht nicht heraus aus dem Kopf

Die Premiere von Castorfs „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ im Berliner Ensemble wurde mehrfach verschoben. Was das für die Beteiligten bedeutet.

Berliner Sommertheater und Corona: Distanz auf der Bühne

Die Berliner Theater reagieren mit ästhetischen Mitteln auf die Pandemie. Ausgreifende Reifröcke und ausgebaute Sitze dienen als Abstandshalter.

Inklusion im Theater: „Wie Pudding und Penaten“

Theater für Sehbehinderte attraktiv machen: Ein Pilotprojekt in Berlin ermöglicht Theaterbesuche mit Audiodeskription und Tastführung.

Prominente unterstützen linke Projekte: Der Schulterschluss

Vielen linken Projekten in Berlin droht das Aus. Die Kampagne „Kein Haus weniger!“ bekommt Unterstützung aus der etablierten Kunst- und Kulturszene.

Die Wochenvorschau für Berlin: Lehrstück in Selbstvermarktung

Ein Rätsel um einen Helden an der Grenze zum Antihelden, Schafe auf dem Tempelhofer Feld und Gedanken zum Mauerfall: Die Tipps für die Woche.

Die Wochenvorschau für Berlin: Mit Kultur in den Mai

Am Montag läuten Berliner Ensemble und Philharmoniker die nächste Spielzeit ein. Danach beginnt schon in der Walpurgisnacht der Demo-Marathon.

Castorf-Premiere in Berlin: Melancholie und Raserei

Frank Castorf inszeniert Brechts „Galileo Galilei“ am Berliner Ensemble. Dabei schneidet er Brecht und Antonin Artaud gegeneinander.

Dokumentartheater über Obdachlosigkeit: Die Angst schläft mit

Für das Berliner Ensemble hat Karen Breece über Obdachlosigkeit recherchiert. Auf die Bühne bringt sie nicht nur Schauspieler, sondern auch Betroffene.

Berliner Ensemble nach Claus Peymann: Große Worte, wenig Taten

Oliver Reese ist vor einem Jahr am Berliner Ensemble angetreten, ein neues, zeitgenössisches Autorentheater zu etablieren. Das Ergebnis bisher ist mau.

Uraufführung im Berliner Ensemble: Sich die Welt zu Recht gezimmert

Keiner ist schuldfrei: Der kongolesische Autor und Regisseur Dieudonné Niangouna zeigt sein Stück „Phantom“ am Berliner Ensemble.

Volksbühne und Berliner Ensemble: Premieren auf zwei Bühnen

Castorf-Inszenierung „Les Misérables“ hatte am Freitag Premiere. Am Abend zuvor zeigte die Volksbühne ebenfalls eine Theaterpremiere.