taz.de -- Schreiben
Während die KI-Revolution in vollem Gange ist, sorgt sich unsere Autorin um ihr Gehirn. Geben wir gerade das Schönste am Menschsein leichtfertig auf?
Die US-Autorin Alexandra Kleeman gab in der American Academy Berlin einen Einblick in ihren Roman „The Taxon Cycle“. Ist das noch Quasi-Utopie oder schon Eutopie?
Essay zwischen Wissenschaft und Poesie: Maggie Nelson und das Schreiben in der Krise.
Seht her, hier wird noch geschrieben! Wo Texte zunehmend hybrid entstehen, muss die Geschichte vom „reinen“ Schreiben besonders laut erzählt werden.
Eine einzige treffende Formulierung kann zu einem Anfall von Versschmiederitis führen, gegen die es aber ein schnelles Heilmittel gibt. Eine Glosse.
Nature Writing möchte die Sicht der Menschen auf Natur bereichern. Verleger Klaas Jarchow hat ein Festival organisiert, das sich dem Genre widmet.
Das neue Buch von Maxim Biller erzählt vom Leben des tschechischen Schriftstellers Jiří Weil. Unsere Autorin hat eine ganz spezielle Beziehung zu ihm.
Ousmane Dupuy unterrichtet Migrant*innen, die noch nicht alphabetisiert sind. Er stammt aus dem Senegal und weiß, was es heißt, neu im Land zu sein.
Barbara Mundel und Stella Leder haben das Projekt „Schreiben über ‚Die Situation‘“ gegründet. Ein Gespräch über den Kulturbetrieb seit dem 7. Oktober.
Für Menschen, die nicht gut lesen und schreiben können, sind viele Alltagsaufgaben Hürden und Stress. Könnte Künstliche Intelligenz sie unterstützen?
Was macht man aus alter Literatur? Neue! 22 Nachwuchsautor*innen hatte der Literaturverein Osnabrück dafür zum Workshop „Wortshift“ eingeladen.
Tim Tlok aus Seevetal hat einen Detektor gebaut, der KI-generierte Texte von menschengemachten unterscheiden kann. KI-geplagte Lehrkräfte freuen sich.
Wie der Tastenmann einer Progrock-Gruppe zwischen zwei Keyboards steht der Autor an der Tastatur seiner Buchstabenmaschine und haut Texte heraus.
Romane über die eigene Mutter boomen derzeit. Doch was gibt man von ihr preis, und wie schützt man sie? Diese Fragen treiben viele Autoren um.
Rechtsextreme Netzwerke, ein zerstörter Planet, die Welt in der Dauerkrise. Unsere Autorin fragt sich: Was ist der richtige Weg darüber zu schreiben?
Anne-Kathrin Gerstlauer betreibt einen Newsletter. Sie beschreibt die Kunst, aus Content Geld zu machen, und die Zukunft mit KI.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem mit dem Kugelschreiber geschriebenen Poem erfreuen.
Schon vom Essen zu lesen kann Genuss sein, sagt die Foodbloggerin Giulia Scarpaleggia. Unsere Autorin hat bei ihr gelernt, Rezepte richtig zu schreiben.
Axel Malik schreibt, jeden Tag, nicht entzifferbare Zeichen. In dieser „skripturalen Methode“ findet er zu einer Sprache, unlesbar, aber nicht unleserlich.
Die auf Jiddisch schreibende Autorin Chava Rosenfarb ist eine literarische Entdeckung. Eine Anthologie von ihr ist nun auf Deutsch erschienen.
Was hat es mit dem geheimen Büro für Arbeit in, an und unter dem Text auf sich? Fest steht nur eins: Unsinnige Arbeiten können ungemein beflügeln.
Tagebücher und andere Formen des Schreibens können das Wohlbefinden steigern, der Psyche helfen. Wissenschaftlich gesichert ist das allerdings nicht.
Wer warum Autor:in wird und warum nicht mal Carl Spitzwegs „Armer Poet“ ganz alleine dichtet: Die Soziologin Carolin Amlinger über das Schreiben.
Eine künstliche Intelligenz, die schreibt – wird der Mensch als Autor:in bald überflüssig sein?
Etwas besseres als die Steuererklärung gibt es immer: Wie ich es schaffte, auch diesmal wieder eine Kolumne zu schreiben.
Dem Patriarchat müssen jetzt andere die Leviten lesen: Ich bin oft genug über die Schmerzgrenze gegangen und will nicht mehr.
Die Schauspielerin Angela Lansbury wurde vor allem durch „Mord ist ihr Hobby“ berühmt. Doch die Welt hat ihr weitaus mehr zu verdanken.
Der 8. Januar ist der Internationale Tag des Maschinenschreibens. Vier Erinnerungen an Prä-Laptop-Zeiten.
Die Mitbewohnerin rettete unseren Kolumnisten einst aus seinen eigenen Schachtelsätzen. Dinge, die man beim Schreiben immer wieder gerne verlernt.
Seit 40 Jahren verdient unsere Autorin ihr Geld mit Schreiben. Zum Jubiläum: unfertige Gedanken über Scham, Hermetik und eine veränderte Öffentlichkeit.
Dieser Text wird Ihnen von ÖBB präsentiert: Unterwegs schreiben, wenn der Strom ausfällt und wieder da ist und wieder ausfällt und wieder …
Wenn ein Autor die Rolle der im Text eigentlich vorgesehenen Hauptfigur einnimmt, kann das zu schwierigen Geschäftsverhandlungen führen.
Es geht vielmehr um Perversionen, Polyamorie, Fetischpartys, sexpositiven Feminismus, Räume für Gefühlssituationen. Und ähnliches…
Ich bin voller Hoffnung für das nächste Jahr. Der Auslöser dafür ist eine kleine Nachricht über eine Initiative zur Verbesserung der Sprachkompetenz.
In dem von Ilka Piepgras herausgegebenen Band „Schreibtisch mit Aussicht“ denken 24 hochkarätige Autorinnen über das Schreiben nach.
Wer von einem Ort kommt, an dem weder gelesen noch geschrieben wurde – für den ist es nicht selbstverständlich, das Wort zu ergreifen.
Um nicht völlig zu verstummen, hilft einem Autor beim Verfassen einer Erzählung, die eigentlich eine Totgeburt ist, der Schreibzwang.
Auch aufs Schreiben wirkt sich das Älterwerden aus: Ein submisanthropischer Grundton durchwirkt Texte wie ein brüchiger grauer Faden.
Hermann Peter Piwitt über die Qual, Schriftsteller zu sein, die Literatur nach dem Krieg und die Hoffnung, Menschen zu erlösen.
Erst „malerische Städtchen“, dann „instagrammable places“: Über die Schmach, einen nie enden-wollenden Berg von Sprachmüll abzutragen. Ein Pamphlet.
Sich einen Lebensunterhalt verdienen und gleichzeitig auf die Gesundheit achten, ist schwer. Unsere Autorin befürchtet, zum Roboter zu werden.
Mit „Einvernehmlicher Sex“ hat Dagrun Hintze einen fulminanten Gedichtband geschrieben. Ein Gespräch über das Altern und Schäden an der Sprache.
Ende Oktober wird Terézia Mora der Georg-Büchner-Preis verliehen. Im Stichwortinterview spricht sie über ihre ungarische Heimat, die Liebe und das Glück.
Neues von der Sprachkritik: Gesprochene Sprache ist und bleibt irgendwie … äh, ja, mmh – keine geschriebene Sprache.
Der Autor hat sich die Hand gebrochen. Tapfer schreibt er trotzdem seinen Text. Und erträgt alle Witze über Unfälle im Haushalt und die Folgen.
In vier Lektionen zum Buch: Die „Schule des Schreibens“ will Menschen zu Schriftstellern ausbilden. Kann das klappen?
Machen Sie sich das nicht zu einfach. Vermeiden Sie, dass Sie plötzlich auf Anhieb verstanden werden.
Sie prägte den modernen Feminismus, jetzt schreibt sie auch Kurzgeschichten. Ein Gespräch über die Macht von Science-Fiction und das Vorbild-Sein.
Während die Reisefeuilletons dünner werden, wächst die Zahl der Reiseblogger. Unbelastet von jeder Recherche beschreiben sie ihre Erlebnisse.
Mangelt es der Literatur derzeit an Maßstäben, ist Formlosigkeit ihr Problem? Eine Debatte, der sich die Zeitschrift „Merkur“ widmet.