taz.de -- East Side Gallery
Die Umbenennung der Mercedes-Benz-Arena in Uber-Arena ist auch eine Machtdemonstration. Die größten Kapitalhaufen bestimmen das Bild der Stadt.
Die East Side Gallery könnte zum Gartenzaun für einen neuen Hotelbau verkommen. Eine Onlinepetition dagegen findet regen Zulauf.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will die East Side Gallery offenbar loswerden. Es gibt viele Interessenten. Der Senat präferiert die Stiftung Berliner Mauer.
Zum Jahrestag des Mauerbaus eröffnet auf der Rückseite der East Side Gallery die Installation des Künstler Stefan Roloff „Beyond The Wall“.
Berlins früherer Kultursenator Flierl und andere Kulturschaffende plädieren dafür, die Open-Air-Galerie an die Mauer-Stiftung zu übertragen.
Die Mauer-Stiftung möchte das marode Denkmal am Spreeufer übernehmen und instandhalten. Berlin will dafür Geld vom Bund – der mauert.
Eine Initiative und Techno-DJs demonstrieren an der East Side Gallery gegen deren weitere Demontage. Wer will, kann dort sogar auf die Mauer klettern.
Die East Side Gallery wird mehr und mehr zu Berlins neuem Sprungbrett für abgehängte Künstler und Promis.
Am besten wäre gar keine Bebauung des Mauerstreifens, sagt Monika Grütters, Vorsitzende des Bundestagskulturausschusses.
An der East Side Gallery sind am Mittwoch vier Teile der Berliner Mauer entfernt worden. Die Polizei war mit 250 Beamten vor Ort, aber es gab kaum Proteste.
Die rot-schwarze Koalition will die Zahl der Ferienwohnungen stark einschränken. So soll sich der Berliner Wohnungsmarkt entspannen.
Die East Side Gallery bleibt erst mal stehen, doch weiterhin wird heftig um die Zukunft des Spreeufers gestritten. Die Polizei hat den Investor nicht gewarnt.
Hartmut Mehdorn wird immerhin nicht Papst. Die SPD verpennt Familienpolitik. Und das Personal der FDP schimmert sozialliberal.
Die Demonstranten feiern bei ihrem Protest gegen den Teilabriss der East Side Gallery einen ersten Erfolg. Jetzt will auch Wowereit handeln.
Am Freitagmorgen ist das erste Stück der East Side Gallery in Berlin abgetragen worden. 300 Demonstranten sorgten für einen vorläufigen Stopp der Arbeiten.
Ein Teil der Mauerreste nahe der Oberbaumbrücke in Berlin wurde abgetragen. Grund ist ein privates Großprojekt für Luxuswohnungen – das sehr umstritten ist.