taz.de -- Schädel

Dokumentarfilm zu Kolonialverbrechen: Den Ahnen Frieden schaffen

Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen.

Totenkopf-Verehrung in Bolivien: Der Tag der Plattnasen

Viele Bolivianer leben mit Totenschädeln zusammen, von denen sie sich Schutz und Rat erhoffen. Am „Día de las Ñatitas“ werden sie gefeiert.

Archäologe über Kolonialismus: „Schädel mit Würde behandeln“

Der Archäologe Bernhard Heeb hat im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz versucht, die Herkunft von 1.200 menschlichen Schädeln aufzuklären.

Debatte um deutsche Kolonialgeschichte: Von Gebeinen und Leichen im Keller

Wie sollen Museen mit Leichenteilen umgehen? Die Grünen luden zu einem Gespräch über Kolonialismus und Erinnerungskultur ein.

Die Wahrheit: Zur Dialektik des kahlen Schädels

Die Geschichte des Mannes ist eine Geschichte des Kampfs gegen den Haarausfall. Und zwar schon seit der Zeit des Neandertalers.

Ausstellung zur Max-Planck-Gesellschaft: Beste Grüße aus der Kolonie

Studierende thematisieren die Rolle des Vorläuferinstituts der Max-Planck-Gesellschaft in der Kolonialzeit. Diese übt sich in Verdrängung.

Sammlungen menschlicher Skelette: Aus Knochen werden Vorfahren

In europäischen Museen liegen menschliche Überreste, die unter ethisch nicht vertretbaren Umständen gesammelt wurden. Wem gehören die Knochen?

Anthropologie: Mit gebrochenen Knien nach Wien

Österreich hat es vorgemacht. Von „Rassenforschern“ in Afrika geraubte Gebeine werden in Würde wieder in ihre Heimat überführt.