taz.de -- Alternatives Wohnen
In den 1990er Jahren entstanden in Sachsen gleich mehrere ökologisch-gemeinschaftliche Lebensprojekte. Was ist davon heute übrig? Eine Spurensuche.
Der Bau-Turbo der Bundesregierung ist weder sozial gerecht noch klimaschonend, sagen Verbände und Architekten. Wie dann günstigen Wohnraum schaffen?
Fast Fashion gilt auch im Wohnbereich – das ist nicht nachhaltig. Wie es anders geht, zeigt der Verein Kunst-Stoffe mit der Zero-Waste-Musterwohung.
Van Bo Le-Mentzel baut Tiny-Häuser, entwirft Hartz-IV-Möbel, plant Zukunftsdörfer. Vom Gefühl, dass er etwas zurückgeben muss, will er sich befreien.
Sensationelle Wende auf dem Immobiliensektor: Der Autokonzern VW löst die große Wohnungsnot auf seine ganz eigene Art.
Auf einem ehemaligen Bahngelände in Osnabrück planen Investoren einen neuen Stadtteil. In dem soll ein Masterplan alle Konflikte vorab verhindern.
Die Projekte des Mietshäuser Syndikats schaffen langfristig bezahlbaren Wohnraum. Conni vom Wohnprojekt Baumhaus Weimar erklärt, wie das geht.
Das Wohnen ist privat und politisch zugleich. Das nimmt die Ausstellung „Our House“ in der Villa Giersch in Frankfurt am Main in den Blick.
Unsere Autorin hat zwei Jahre lang in Ihrem Wagen gelebt. Jetzt reicht es ihr. Dennoch verteidigt sie das nomadische Leben gegenüber Kritiker:innen.
Der Hamburger Kunst- und Handwerkshof „Viva La Bernie“ schien schon gerettet, doch nun droht der Rückkauf zu scheitern. Es fehlen 2,2 Millionen Euro.
Seit drei Monaten gilt auf Berliner Gewässern ein Ankerverbot. Das rüttelt an der Vision vom freien Leben auf dem Wasser. Ein Hausboot-Besuch.
Eine Künstler:innen-WG, die sich mit Hilfe des Hamburger Senats eine Fabriketage in Ottensen hergerichtet hat, muss ausziehen. Die Politik ist machtlos.
Unbekannte haben den Zaun des Bauwagenplatzes Ølhafen in Bremen-Walle angezündet. In den umliegenden Kleingärten hat sich die rechte Szene etabliert.
Es wird gebaut, doch es fehlen Wohnungen für Nicht-Superreiche. Das ließe sich durch Auf- oder Umbau sowie strengeren Umgang mit Ferienwohnungen ändern.
Im neuen „Lebensort Vielfalt“ in Berlin-Schöneberg sollen sich LGBTI* zu Hause fühlen, auch wenn sie älter werden. Die Nachfrage ist riesig.
Ausgerechnet mitten in München wollen Mieter ihr Haus übernehmen und selbst verwalten. Doch jetzt läuft ihnen die Zeit davon.
Zweieinhalb Jahre lang hat unsere Autorin in einem ausgebauten Lkw gelebt. Jetzt fragt sie sich: Wie finde ich heraus, wo ich bleiben will?
Wohnen auf dem Land ist nicht für alle machbar. Deshalb sollte das Ziel sein, Wohnen in der Stadt lebenswert und vor allem finanzierbar zu gestalten.
Das Konzept Kunst als Zwischennutzung zieht in Berliner Malls ein. Das Ringcenter zeigt dabei noch ganz andere Räume: Prototypen eines neuen Wohnens.
In Rosenheim entsteht das wohl nachhaltigste Studierendenwohnheim Deutschlands – nur soll es nicht so heißen. Ein Besuch.
Eine Kieler Bauwagen-Gruppe befürchtet die Räumung des Platzes durch einen Investor und sucht Hilfe bei der Stadt. Doch die Chancen stehen schlecht.
Modeschöpfer Akeem Smith als Dancehall-Archivar, Isabella Fürnkäs' feinnervige Trilogie des Wohnens und noch mehr Wohnen in der Acud Galerie.
Zusammen wohnen, aber wie? Baugemeinschaft, Genossenschaft oder Miethäusersyndikat? Stadtplanerin Ulrike Pelz erklärt die Vor- und Nachteile.
Gemeinsames Leben und Wohnen in der Baugruppe könnte so schön sein. Wenn nur die Menschen nicht wären? Von der Krise eines Traums in Berliner Toplage.
In ihrem Film „Wir alle. Das Dorf“ erzählen Antonia Traulsen und Claire Roggan von einem alternativen Bauprojekt im Wendland.
Die Debatte um ein vermeintliches Verbot von Einfamilienhäusern ähnelt der um den Veggie-Day. Aber: Wir leben heute in einer anderen Welt.
Timmi und Nino sind Teil des Kollektivs „Mollies“, das in der Berliner Rummelsburger Bucht auf einem Wagenplatz lebt. Über das Konzept „Safer Space“.
Die CDU reibt sich am Bauwagenplatz im Kleingartengebiet Bremen-Walle. Die Frage nach seiner Zukunft hängt eng mit der Stadtentwicklung zusammen.
Nach der Stadt Lüneburg verbietet auch das Verwaltungsgericht dem Wohnprojekt „Unfug“ die Bauwagen. Doch die Bewohner*innen wollen weiterkämpfen.
Tatjana Franz erklärt, was Wohnen mit Nachhaltigkeit zu tun hat und warum die kleinen Häuschen cool geworden sind.
In einem Haus auf dem ehemaligen Stasi-Gelände an der Frankfurter Allee will eine Initiative soziale und kulturelle Projekte ansiedeln.
Gemeinschaftliches Wohnen gilt vielen als die Zukunft. Doch in Großstädten haben es solche Projekte schwer. Eine Genossenschaft geht nun aufs Land.
Zum Konzept des Lüneburger Wohnprojektes Unfug gehören auch sechs Bauwagen. Aber die sollen nach dem Willen der Stadt nun verschwinden.
In Großstädten fehlt Wohnraum. Einige Pächter*innen leben deshalb mittlerweile in ihrer Kleingartenlaube – trotz Verbot. Sollte man sie lassen?
Eine Reportage über Gemeinschaftswohnen in Wedding zeigt, wie gezeichneter Journalismus funktionieren kann.
Drei Kinder, zwei Mütter: Genia und Nina wurden erst Freundinnen und dann Mitbewohnerinnen. Zu Besuch in einer Alleinerziehenden-WG in Osnabrück.
Wagentage: Erstmals wird in Marzahn ein Wagenplatz besetzt. Aktivist*innen von DieselA wollen mit Bahn und Senat verhandeln.
Mit einer illegal auf einem Dach errichteten Hütte wollen zwei Künstler „die Häuser symbolisch zurückholen“. Wer will, kann dort mal probewohnen
Tieneke Verstegen wohnt in einem ehemaligen Kino im niederländischen Venlo. 1.000 Quadratmeter für 250 Euro Miete. Klingt wie im Film, oder?
Wer bezahlbare Wohnungen schaffen will, müsse in der Verwaltung eine Anlaufstelle für Genossenschaften verankern, fordern Hulsberg-Aktivist*innen.
Ist Coliving die Wohnform der Zukunft? Oder nur eine weitere Investorenidee, um mit Wohnraum möglichst viel Geld zu verdienen? Eine Forschungsreise.
Die Stadtforscherin Larisa Tsvetkova untersucht gemeinschaftliche Wohnprojekte. Im Interview erklärt sie, was an Coliving wirklich neu ist.
Die Bauwagen-Initiative Ölhafen wurde wieder mal vertrieben und parkt nun an der Uni. Zuletzt belebte sie den Europahafen. Das Areal dort bleibt noch länger ungenutzt.
Von der Rudi-Dutschke-Straße nur ein paar hundert Meter weiter in die Friedrichstraße 21 – und doch in eine andere Welt. Ein Rundgang.
Am Rande von Hitzacker wollen 300 Menschen eine Dorfgemeinschaft aufbauen. Nicht allen gefällt die Idee. Ökos passen nicht hierher, finden sie.
Die Wagenplatzgruppe „Ölhafen“ hat eine Brache in der Airportstadt besetzt. Monate warteten sie am Güterbahnhof auf eine Lösung. Doch auch die neue Fläche ist keine Bleibe.
In der Prenzlauer Allee 7 gehen Kirche und Baugruppe neue Wege. Das Grundstück auf dem Gottesacker wurde nur minimal bebaut und lässt viel Raum für Gärten.
Familie Hacikerimoglu ist die letzte Bewohnerin einer Bremer Schlichtbau-Siedlung. Sie kämpft vor Gericht, um zu bleiben, während drumrum alles schon abgerissen ist.
Das Cloppenburger Freilichtmuseum erfasst auf spektakuläre Weise die deutsche Sehnsucht nach dem Einfamilienhaus.
Die „Kulturwerkstatt Ölhafen“ sucht weiter nach einer Brache als Platz zum Wohnen in Bremen – die Behörden prüfen und prüfen und prüfen mögliche Optionen.