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Medienstaatsminister Weimer fürchtet einen Kontrollverlust der Demokratie durch Big Tech. Das könnte gravierende Folgen für ganz Europa haben.
Als Reaktion auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs verzichtet die Petitionsplattform innn.it auf ihre Steuerbegünstigung.
Was tun gegen die Macht von Big Tech? Auf der Digitalkonferenz re:publica zeigen Expert:innen, woran es scheitert – und wie es besser ginge.
Ein neues Online-Tool des Alfred-Wegener-Instituts zeigt live, wie sich die Erderwärmung auf einzelne Regionen auswirkt. Das Tool ist frei zugänglich.
Der Verfassungsschutz warnt in einer Analyse, wie vielfältig Rechtsextreme das Internet für sich nutzen. Vor allem Telegram bereitet ihnen Sorge.
Die Telegram-Devise lautet: keine Moderation, keine Regeln. Nun wird gegen den Chef ermittelt. Wird es auch für andere Plattformbetreiber ungemütlich?
Die Plattform X verstößt in mehreren Bereichen gegen EU-Recht, sagt die EU-Kommission. Die Gestaltung der Plattform könne Nutzer in die Irre führen.
Der IT-Konzern Apple gibt seine für die Bezahldienste nötige NFC-Schnittstelle auch für die Konkurrenz frei. Die EU-Kommission zeigt sich zufrieden.
Brüssel geht dagegen vor, wenn Geschäfte auf digitalen Plattformen vor den Finanzämtern versteckt werden. Die EU-Kommission wirft Deutschland nun Intransparenz vor.
In diesen Wochen werden die beiden EU-Plattformgesetze wirksam – oft zugunsten von Nutzer:innen. Was sich ändert und was das im Detail bedeutet.
Letzte Woche rausgeworfen, jetzt zurückgeholt: Sam Altman, CEO von OpenAI. Wer ist der mächtigste Entwickler von künstlicher Intelligenz?
Berliner Initiativen haben sich auf einer Onlineplattform vernetzt. Sie wollen so leichter Menschen außerhalb von politischen Kreisen erreichen.
Elon Musk forderte ein klares Bekenntnis der Twitter-Beschäftigten. Die Folge: Massenkündigungen. User*innen fürchten nun das Ende der Plattform.
Twitter droht der Rechtsruck. Muss man bleiben, um die Plattform nicht den Rechten zu überlassen? Mitnichten.
Monika Schnitzer warnt vor der Übernahme von Twitter durch den Tesla-Chef. Dahinter stecke eine gefährliche politische Agenda, sagt die Ökonomin.
Die EU will Nutzer:innen vor Tricks der Internet-Plattformen besser schützen. Der Plan ist gut – doch nun geht es um die Details.
Vor allem die großen Online-Plattformen müssen Hate-Postings und Fake-News spätestens ab 2024 schneller entfernen. Die Einigung in Brüssel lässt aber Lücken.
Das Bundeskartellamt moniert die Weigerung des Konzerns, mit Onlineplattformen zu kooperieren. Für die Bahnbranche hat das Folgen.
Eine Studie zur Plattform-Ökonomie stellt fest: Arbeit im Internet wird viel schlechter bezahlt als analoge Arbeit. Es brauche EU-weite Regulierung.
Das EU-Parlament stimmt dem Digital Services Act zu. Onlineplattformen sollen künftig mehr gegen illegale Inhalte tun.
Das EU-Parlament stimmt über das wichtige Digitale-Dienste-Gesetz ab. Dem Piraten-Abgeordneten Patrick Breyer geht der Entwurf nicht weit genug.
Theater im Netz? Die Pandemie hat es notwendig gemacht. Doch schon zuvor arbeiteten die Spectyou.com und Nachtkritik.de an eigenen Konzepten.
Die EU will, dass digitale Plattformen ihre Mitarbeitenden anstellen. Die Branche lehnt das ab, Gewerkschaften begrüßen das.
Neue Gemeinschaftlichkeit oder neue soziale Spaltung? Die Soziologinnen Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren einen „Community-Kapitalismus“.
Peking geht gegen seine Tech-Branche vor: Zuerst traf es das Onlineimperium Alibaba, nun ist der Fahrdienstvermittler Didi dran.
IT-Expert:innen entdecken Sicherheitslücken bei zwei Anbietern. Gesundheitsdaten und persönliche Daten könnten an Unbefugte gelangt sein.
Nach der Kündigung eines Kollegen streiken Mitarbeiter:innen des Lieferdienst-Start-Ups. Widerstand gibt es auch gegen die Arbeitsbedingungen.
In der EU beginnt die heiße Phase der Verhandlungen in Sachen Plattformregulierung. Druck kommt dabei nicht nur von NGOs.
Deutschlands kleinstes Kino ist das Lodderbast in Hannover. Sein einzigartiges Onlineangebot blieb im ersten Lockdown trotz 60.000 Gästen defizitär.
Die EU-Kommission stellt zwei Gesetzentwürfe vor, um Online-Plattformen stärker zu regulieren. Was heißt das für Nutzer:innen?
Die EU-Kommission will große Tech-Konzerne wie Google und Amazon stärker kontrollieren. Kritiker:innen gehen die Pläne noch nicht weit genug.
In den USA hängen Amazon-Fahrer*innen Handys in Bäume nahe den Verteilerzentren, um mehr Aufträge zu bekommen.
Frankreich bereitet sich auf eine totale Digitalisierung vor. Die Coronapandemie bildet den Praxistest für ein Leben, das ohne Smartphone nicht möglich ist.
Essenslieferdienste sind gerade beliebt wie nie. Die Branche ist bekannt für prekäre Arbeitsbedingungen. Ein Kollektiv will nun vieles anders machen.
Im Darknet wird gern mit Waffen, Drogen oder Falschgeld gehandelt – BKA-Einsätzen zum Trotz. Die Umsätze steigen steil an.
Ein AfD-Politiker hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Bremer Lehrer veranlasst. Der hatte ein xenophobes Statement der AfD im Unterricht thematisiert.
Linke inner- und außerhalb der SPD sammeln sich in einer neuen Plattform. Sie sprechen Enttäuschte an und wollen der Spitze Dampf machen.
Die Internetseite Stormfront.org wurde von ihrem Webhoster gesperrt. Über 100 Morde konnten auf Nutzer der Seite zurückgeführt werden.
Ein deutscher Ableger des „Indymedia“-Netzwerks ist verboten worden. Die Ermittlungen gegen die Betreiber laufen offenbar schon länger.
„Der Spiegel“ hat einen neuen Ableger. „Spiegel Daily“ ist ein Versuch, den klassischen journalistischen Gatekeeper wieder zu etablieren.
Die Plattform Helpling vermittelt Putzkräfte. Eine Sozialversicherung bekommen die Dienstleister nicht – schließlich sei er kein Arbeitgeber, sagt Gründer Franke.
Auf „Altermedia“ hetzten Rechtsextreme gegen Ausländer und leugneten den Holocaust. Seit einem Jahr ist die Internetplattform verboten.
Der Onlinehändler beendet die Kooperation mit Portalen, die über Einkäufe Spenden generieren. Die hoffen, dass Nutzer auf Alternativen ausweichen.
Seit gut zwei Wochen kursieren merkwürdige Veranstaltungen bei Facebook. Ein Trend, den einige liken und andere melden.
Das Innenministerium verbietet das Neonazi-Portal „Altermedia“: Dort gebe es „übelste rassistische Beiträge“. Zwei Betreiber wurden festgenommen.
Der Computerexperte Carsten Knobloch betreibt seit zehn Jahren „Caschys Blog“. Wenn die großen Websites seine Recherchen klauen, ärgert er sich wahnsinnig.
Forscher beschreiben Trolle als Menschen mit grausamer Neigung. Das bestätigt das schlechte Image der Online-Störer und ist doch zu einseitig.
Biete Insiderwissen und Kontakte: Drei Medienmacherinnen wollen mit der Online-Plattform „Hostwriter“ Journalisten weltweit zur Zusammenarbeit bewegen.