taz.de -- Berlin Marzahn-Hellersdorf
Der Bezirk im Osten Berlins gilt nicht als Hotspot christlichen Lebens. Dabei laufen die migrantischen Freikirchen traditionellen Kirchen den Rang ab.
Zwischen Plattenbau und Polizeischutz beweisen Aktivist:innen am Freitag im Berliner Bezirk Marzahn: Der Osten gehört nicht den Rechten – sondern denen, die Haltung zeigen.
Die Marzahn Pride demonstriert zum sechsten Mal für Sichtbarkeit – die rechtsextreme Gruppe „Deutsche Jugend Voran“ mobilisiert dagegen.
Der Verein Quarteera organisiert am 21. Juni die Marzahn Pride. Koordinator Adam Baas benennt die Probleme der queeren Community im Osten Berlins.
Der schwarz-rote Senat überprüft die Abrechnungen des bis 2024 von seinem Aussiedlerbeauftragten Walter Gauks (CDU) geleiteten Vereins Lyra Marzahn.
Mit Lyra Marzahn droht dem bis 2024 vom Senats-Aussiedlerbeauftragten Walter Gauks geleiteten Verein die Insolvenz. Ein Ersatz steht schon bereit.
Die Finanzen von Lyra Marzahn sind nun Ermittlungsgegenstand. Die Mittelverwendung des Spätaussiedlervereins wird untersucht.
Der Spätaussiedler-Verein Lyra Marzahn hat Zahlungsschwierigkeiten. taz-Recherchen zeigen: Gründer Walter Gauks (CDU) langte offenbar ordentlich zu.
Immer häufiger kommt es zu rechtsextremen Vorfällen in Berlin – aber den lokalen Register- und Beratungsstellen werden zusätzliche Mittel verwehrt.
Den Bestseller-Roman „Marzahn, mon amour“ gibt es jetzt als Serie. Im Zentrum steht die Fußpflegerin Kathi in der Berliner Plattenbausiedung Marzahn.
Am Ostberliner Stadtrand stehen etliche Shoppingcenter leer. Statt die Klötze wieder abzureißen, sei hier der ideale Platz für sogenannte Sorgezentren.
Die CDU-Kandidaten Mario Czaja in Marzahn-Hellersdorf und Danny Freymark in Lichtenberg setzen auf ihren „Heimatbonus“. Ihr Hauptgegner ist die AfD.
Eine kommunisitsche Jugendgruppe gedenkt einer jungen Frau aus Marzahn. Der Ex-Partner soll die 27-jährige Anfang des Jahres umgebracht haben.
Karin Scheel lebt zwischen den Welten: Arbeiten tut sie am Rand Berlins in der Galerie Schloss Biesdorf, und sie wohnt im Touristen-Hotspot Friedrichshain.
Ermittlungen gegen neun junge Männer wegen räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Verstößen gegen das Waffengesetz.
Eine Baufirma will in Marzahn drei Hochhäuser errichten. Anwohner und Bezirk sind dagegen, doch der Bauherr hat anscheinend gute Kontakte in die CDU.
Mit verpflichtenden Familienräten will Marzahn-Hellersdorf Defiziten bei Schulkindern vorbeugen. Eltern sollen dabei mehr Verantwortung übernehmen.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf bekommt endlich ein queeres Beratungsangebot. Das Budget steht. Und schon sind die Stellenausschreibung in Arbeit.
Das Grab von Charlotte von Mahlsdorf soll offiziell ein Berliner Ehrengrab werden. Die BVV Marzahn-Hellersdorf schickt das Bezirksamt in die Spur.
Mit dem ersten Queer-Beirat Berlins ist der Bezirk Marzahn-Hellersdorf Vorreiter bei queerpolitischen Belangen. Mehr Budget für Stellen und Beratung.
Das neu gegründete Bündnis „Schiene vor TVO“ macht mobil gegen das 400 Millionen Euro teure Straßenprojekt, das durch die Wuhlheide führen soll.
Das CDU-geführte Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf verweigert SPD, Grünen und Linken Infostände auf einem Bürgerfest. Die Parteien sind empört.
Der Beauftragte für Russlanddeutsche des Berliner Senats bleibt trotz schwerer Vorwürfe im Amt. Linke und Grüne fordern seinen Rücktritt.
In Berlins Außenbezirken fehlen deutlich mehr Lehrer*innen als in der Innenstadt. Der Senat sollte die Schulen dort daher besonders gut ausstatten.
Ein von Walter Gauks, dem Senatsbeauftragten für Russlanddeutsche, geleiteter Verein soll in schwere finanzielle Schwierigkeiten geraten sein.
An vielen Schulen in Marzahn-Hellersdorf ist die Mehrheit der Lehrer*innen nicht voll ausgebildet. Der Ruf nach Steuerung wird lauter.
Ukrainische Flüchtlinge haben einen Sonderstatuts. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Gespräch mit Andreas Peikert vom Jobcenter Marzahn-Hellersdorf.
Sein Parteifreund sei eben gut vernetzt: CDU-Senatschef Kai Wegner verteidigt den umstrittenen Beauftragten für Russlanddeutsche.
Beim Senatsbeauftragten für Russlanddeutsche, Walter Gauks (CDU), tun sich neue Fragen auf. Grüne und Linke fordern, dass er sein Amt ruhen lässt.
Walter Gauks (CDU) ist neuer Senatsbeauftragter für die Russlanddeutschen. Mit der Trennung von Senats- und Parteiarbeit soll er es nicht so genau nehmen.
Mit dem SPD-Fraktionschef und der Bezirkspolitikerin Luise Lehmann strebt ein drittes Duo den Landesvorsitz an. Ihre Erzählung ist wenig glaubwürdig.
Was vom Verlin „Berlin to borders“ in Marzahn gesammelt wird, spiegelt auch den Verlauf des Krieges und die Bereitschaft zu spenden. Ein Rundgang.
Der Dokumentarfilm „Kalle Kosmonaut“ folgt einem Jugendlichen aus Berlin-Marzahn. Von der Kindheit geht es in der Jugend in den Knast.
Eine kleine Gruppe Neonazis des Dritten Weg verübt immer mehr Straftaten. Die Gesellschaft müsse einschreiten, fordern zivilgesellschaftliche Akteure.
Jedes vierte Kind in Berlin ist von Armut betroffen. Was bedeutet das für Familien, welche Lösungen braucht es? Ein Besuch der Arche in Hellersdorf.
Zu Beginn des Pride Monats laufen in Berlin gleich zwei Paraden gleichzeitig. Ein Zeichen, dass die Community sich weiter ausdifferenziert.
Die Räumung des Wuhlheide-Protestcamps und das mehrmonatige Versammlungsverbot sind eines Rechtsstaates unwürdig. Statt Repression braucht es ein Umdenken.
Die Waldbesetzung der Wuhlheide gegen ein geplantes Straßenbauprojekt wurde geräumt. Die Polizei sägte sich den Weg zu den Baumhäusern frei.
In der Wuhlheide wollen Aktivist*innen die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) verhindern. Unterstützung kommt aus Politik und Zivilgesellschaft.
Die CDU sorgt für Mehrstimmigkeit im Abgeordnetenhaus. Erstmals holen eine Russlanddeutsche und eine Abgeordnete mit ukrainischen Wurzeln ein Mandat.
In Marzahn-Hellersdorf fehlen Schulplätze im Umfang von fünf Grundschulen. Wütende Eltern beschweren sich nun in einem offenen Brief.
Marzahn-Nord hat viele Probleme – und auch noch Gunnar Lindemann (AfD) als Abgeordneten. Linke und SPD wollen ihm nun sein Direktmandat abluchsen.
Die dritte Marzahn Pride steht im Zeichen des Krieges. In der Ukraine kämpfen auch Soldaten aus der LGBTQI-Community in der Armee.
Die Veranstalter der Marzahn Pride rufen in diesem Jahr zur Solidarität mit der Ukraine auf. Sie richten sich dezidiert an die russische Community.
Einseitige mediale Berichterstattung schürt gegenseitigen Hass. Sensible Aufklärungsarbeit und ein alternatives Medienangebot sind gefragt.
Der erste AfD-Bezirksstadtrat in dieser Legislaturperiode ist gewählt. Er könnte auch der letzte bleiben.
Nele ist schon als Glückskind geboren. Nur ihren Vornamen hat sie erst später angenommen. Heute kämpft sie in Marzahn für Transrechte.
Auf dem Marzahner Parkfriedhof wurde an die Internierung von Berlins Sinti und Roma vor 85 Jahren erinnert.
In Marzahn-Hellersdorf kandidiert die Linke Juliane Witt bei den Wahlen im Herbst für das Amt als Bezirksbürgermeisterin. Ein Porträt.
Der Gedenkstein, der an einen mutmaßlich Femizid erinnert, wurde von Unbekannten zerstört. Die Polizei interessiert das nur mäßig.