taz.de -- Baden
Wenn das Baden im Rhein verboten und das Freibad zu ist, fehlen kühle Orte mehr denn je. Klimatisierte Oasen und Freiflächen müssen schleunigst her.
Das Geheimnis des Strandbads Plötzensee ist entspannte Diversität. Im privat betriebenen Naturbad treffen sich unterschiedliche Menschen.
Mehtap Baydus poetische Soloschau „Lass deinen Regen regnen!“ ist die vorerst letzte in der Kunsthalle Baden-Baden.
Jacques Chirac hatte es 1988 versprochen. Dank enormer Investitionen in die Wasserhygiene und der Olympischen Spiele kann man nun in der Seine baden.
Im Freibad liegt das Glück. Die Erhöhung der Eintrittspreise ist ein Verbrechen an denen, die keinen exklusiven Zugang zum Leben im Sommer haben.
85 Prozent der Badegewässer in Europa haben exzellente Qualität, sagte die Europäische Umweltagentur. In Deutschland gelten 8 Badestellen als mangelhaft.
Der Verein Berliner Flussbad möchte, dass in der Spree geschwommen werden kann. Doch ihr schwimmender Protest darf nicht stattfinden.
Auch im neuen Jahr muss gespart werden. Freuen können sich dagegen Autofahrer über den 16. Bauabschnitt der A 100 und Freundinnen der Museumsinsel.
Manche Leute finden Gefallen daran, im Winter im See zu schwimmen. Unsere Autorin gehört dazu – und fragt sich, warum eigentlich.
Die DLRG hat in diesem Sommer so viele Badetote gezählt wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das ist auch eine Folge der durch den Klimawandel zunehmenden Hitze.
Eine bayerische Heiltherme und ihre Weisheit verbreitendes Wasser. Hier können alle schlau werden wie ein Bergkristall. Oder dumm wie ein Stein.
Im nächsten Sommer dürfen alle in Paris in der Seine schwimmen. Auch in Berlin wäre Baden in der Spree möglich. Doch der Senat zeigt sich wasserscheu.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Greta, 9 Jahre alt.
In Berlin gibt es viele Gelegenheiten, in sauberes Wasser einzutauchen. Die Seen sind gut fürs Klima in der Stadt und tragen zum Geruch der Stadt bei.
Berlin bietet, was vielen Großstädten fehlt: Freiwasserschwimmen innerhalb der Stadtgrenzen. Und manchmal hat man einen See fast ganz für sich allein.
Weil Jörg Bethmann das Göttinger Familienunternehmen gerettet hat, wird hier weiter Salz gewonnen wie vor 150 Jahren. Und in der Sole kann man baden.
„Daggi“ Keuenhof und „Matze“ Kutscha sind mit ihrer Cafeteria das Herz des Prinzenbads. Am Montag geht die Badesaison los – unter Corona-Bedingungen.
Mittwochabend hat der Senat Lockerungen angekündigt. Restaurants und Gaststätten öffnen wieder, bald auch Freibäder. Manchen reicht das noch nicht.
Badekleidung muss die Nippel nicht bedecken. Das entscheidet der Münchner Stadtrat auf Antrag der CSU-Fraktion. Gilt aber nur an der Isar.
Das Freibad Duvenstedt erlaubt das Baden „nur mit mitteleuropäisch üblicher“ Badekleidung. Der Burkini falle darunter, nicht jedoch ausladende Gewänder oder Tangas.
Die Gewässer Europas sind ungefährlich für Schwimmer, ökologisch aber katastrophal. Zum diesem Schluss kommt eine EU-Umweltbehörde.
Die Umweltbehörde rät empfindlichen Menschen vom Baden in Naturseen ab: Kleine Larven können Ausschlag auslösen. Künstliche Freibäder haben dieses Problem nicht.
Endlos Hitze, obwohl es bis zum kalendarischen Sommeranfang noch drei Wochen sind. Raus an die frische Luft kann man trotzdem schon.
Die Syrerin Ftiem Almousa lebt zum ersten Mal allein – in Bad Schönborn. Ihre Familie wartet im Libanon darauf, zu ihr kommen zu können.
Wenn Mensch und Tier eine Badegemeinschaft bilden, ist Ärger vorhersehbar. Unklar bleibt, warum Hundezonen meist an einen FKK-Bereich grenzen.
Frauen, Schwule, Flüchtlinge: Im Stadtbad Neukölln hat jede Gruppe ihre Zeit. Wie sollen wir zusammenleben, wenn wir nicht mal zusammen planschen können?
Neues Bundesprogramm fördert Baden in der Spree mit 2,6 Millionen Euro.
In den Bädern herrscht Hochbetrieb, aber die Stimmung beim Personal ist auf dem Tiefpunkt. Nach Kündigung des Sommertarifvertrags nur noch Dienst nach Vorschrift.
In Berliner Seen und Flüssen lässt sich auch zum Sommerende noch prima baden – und das meist mit ausgezeichneter Wasserqualität.
Die kleinen Mädchen am Liepnitzsee tragen Minibikini. Nur Tante Berta geht heute noch konsequent FKK baden.
Der Verein Flussbad Berlin will die Berliner an der Museumsinsel planschen sehen – klingt verrückt, könnte aber klappen.