taz.de -- Spree
Eine Petition will dem Fluss zu Rechten verhelfen. Ein Gespräch mit dem Juristen Emmanuel Schlichter über die Vision einer Stadt, die ihre Wasseradern schützt.
„Beton Berlin“ bringt mit Führungen an ungewöhnlichen Orten Kunst in Ecken Berlins, die sonst kaum bis gar keine Beachtung finden. Nun läuft die Förderung aus.
Am Berliner Schloss soll eine Freitreppe hinunter zur Spree entstehen. Sie könnte dazu anregen, am Wasser neu über die Stadt nachzudenken.
Unmittelbar am Humboldt-Forum sollen Menschen in zwei Jahren an der Spree sitzen und feiern können. Auch das Flussbad war beim Spatenstich dabei.
Eine Schwimmdemo an der Spree, eine Kunstaktion an der Oder und Drachenboote auf der Havel. Die Woche steht ganz im Zeichen des Wassers.
In Hamburg darf in der Elbe geschwommen werden, in Berlin ist das Baden in der Spree verboten. Ein Flussbad nach Pariser Vorbild ist in weiter Ferne.
An Hitzetagen steigt der Wasserverbrauch. Was aber, wenn nicht erst mit dem Kohleausstieg das Wasser knapp wird, sondern schon jetzt? Eine Erkundung.
Der Verein Berliner Flussbad möchte, dass in der Spree geschwommen werden kann. Doch ihr schwimmender Protest darf nicht stattfinden.
Vor 100 Jahren wurde das Baden in der Berliner Spree verboten. Bald könnte es wieder möglich werden. Dazu veranstaltet der Verein Flussbad eine Demo.
In Brandenburg ist der freie Zugang zu Ufern in der Verfassung verankert. Doch die Realität sieht anders aus. Ein Besuch an gesperrten Ufern der Spree.
Die innerdeutsche Grenze verlief auch durch die Spree. Nach dem 9. November 1989 wurde sie zu einer der großen Gewinnerinnen des Mauerfalls.
Seit drei Monaten gilt auf Berliner Gewässern ein Ankerverbot. Das rüttelt an der Vision vom freien Leben auf dem Wasser. Ein Hausboot-Besuch.
Im nächsten Sommer dürfen alle in Paris in der Seine schwimmen. Auch in Berlin wäre Baden in der Spree möglich. Doch der Senat zeigt sich wasserscheu.
Jan „Rockfisch“ Ebel lebt mit seiner Familie in einem Hausboot. Als Spreemüllsammler hat er auch bei den Behörden eine gewisse Bekanntheit erlangt.
Das Ende des Braunkohleabbaus wird trockene Folgen für die Lausitz haben. Laut einer Studie könnte die Spree bis zu 75 Prozent weniger Wasser führen.
Der regenreiche Winter macht Hoffnung für die dürregeplagte Vegetation der Stadt. Beim Grundwasser dauert die Erholung deutlich länger.
Die Panke, Berlins viertgrößter Fluss, könnte viel für den Klima- und Artenschutz tun. Doch die längst beschlossene Renaturierung kommt nur zäh voran.
Immer mehr Menschen paddeln auf einem Brett stehend die Spree entlang. Severine Scala betreibt den „StandUpClub Berlin“ am Funkhaus in Lichtenberg.
Um Klima- und Strukturwandel am Beispiel Berlins und der Lausitz geht es am Wochenende bei einem Kunstprojekt entlang der Spree.
In einem Jahr startet der Spreepark. Treptow-Köpenick will einen Linienverkehr auf der Spree, doch die Verkehrssenatorin ist dagegen.
Jubiläum: Die Museumsinsel ist seit 20 Jahren Weltkulturerbe. Ein Spaziergang durch das Gestern und Heute – und eigentlich auch durch die Zukunft.
Bei der Tagung „Stadt essen Kultur auf“ diskutiert die Kulturszene, wie man Clubs vor Verdrängung schützen kann. Eine Kulturzone an der Spree soll her.
Aktivisten der Bewegung „Seebrücke“ verpassen dem Wahrzeichen in der Spree eine Rettungsweste. Sie fordern sichere Fluchtwege in die EU.
Zeitweilig hieß es ja, wegen des trockenen Sommers würde die Spree schon rückwärts fließen. Die gute Nachricht: So schlimm ist es noch nicht!
Endlich barrierefrei über die Spree, lautet die Forderung von verschiedenen Organisationen. Schon lange. Senatorin Regine Günther sagt eine Prüfung zu.
Nach dem Ende einer Aktion für Seenotrettung auf der Berliner Oberbaumbrücke attackierte eine AfD-Gruppe die Protestierenden.
Wo Spree und Havel zusammenfließen, ist ein Paddlerparadies. Demnächst will unser Autor dort auch den Campingplatz ausprobieren.
Dass die Spree zum Schwimmen taugt, war beim Flussbad-Pokal zu sehen. Auch die Politik begeistert sich für das Projekt. Das Problem: der Denkmalschutz.
Ab Freitag macht die Initiative „Alles im Fluss“ auf die Vermüllung von Gewässern aufmerksam – und macht sie dabei ein bisschen sauberer.
Nicht nur an Land, auch auf der Spree wird gegen die AfD demonstriert, mit einer kleinen antifaschistischen Flotte. Der Tag an Bord der „Anarche“.
Seit Jahren steigt die Sulfatbelastung der Spree, schuld ist der Braunkohleabbau. Dessen Betreiber sollen nun zahlen – Frankfurt (Oder) macht es vor.
Ach, wenn doch die Spree zum Baden taugte! Stattdessen läuft immer wieder die Kanalisation über und versaut einem die Erfrischung. Damit muss Schluss sein.
Rekordmengen an Regen sorgen für Rekord bei Einsätzen. Der Flussbad-Pokal dürfte für dieses Jahr untergegangen sein: Die Kanalisation ist übergelaufen.
Mit einer Open-Air-Ausstellung wirbt der Verein „Flussbad Berlin“ für seine Idee einer Spree-Badestelle. Vom Tisch ist die Idee, am Lustgarten eine spektakuläre Badetreppe zu bauen.
Der Verein Flussbad Berlin e. V. plant, einen Abschnitt der Spree in ein Badegewässer umzuwandeln – mit positiven Nebeneffekten für Natur und Kultur.
Die Sulfatbelastung des Berliner Trinkwassers steigt und steigt. Umweltorganisationen machen jetzt Druck auf die Politik – und drohen mit einem Volksbegehren.
Auf dem Weg zum Bad zwischen Rathausbrücke und Bodemuseum hat der Verein Flussbad Berlin eine weitere Hürde genommen.
Seit 18 Jahren arbeiten Jan und Tim Edler am Konzept für ein Flussbad in der Stadt. Aus der Idee wird langsam ein Projekt. 2025 könnte es soweit sein.
Die BerlInerinnen sind als nörgelig verschieen. Doch die Spree macht selbst sie irgendwie glücklich.
Flaggen, Fans und Freude: Elizabeth II. fährt 17 Minuten mit dem Boot über die Spree und Tausende winken ihr zu. Ein Besuch am Ufer.
Neues Bundesprogramm fördert Baden in der Spree mit 2,6 Millionen Euro.
Der Verein Flussbad Berlin will die Berliner an der Museumsinsel planschen sehen – klingt verrückt, könnte aber klappen.
2008 wird die Lyrikerin Anna Altschuk tot aufgefunden. In dem „Buch über Anna“ zeichnet der Philosoph Michail Ryklin einfühlsam das Porträt seiner Frau.
Schnapsflaschen, Fahrräder, erstickte Hunde in Plastiktüten: Richard und Waldemar fischen Müll aus der Spree und den Berliner Innenstadtkanälen.