taz.de -- Vertrauen
Rechtsextremisten nutzen die epidemisch gewordene Missstimmung, um ihren Faschismus zu aktivieren. Und das stetig und mit wachsendem Erfolg.
Wer darauf vertraut, dass die Politik das viele Geld schon richtig verwendet, läuft Gefahr, enttäuscht zu werden. Dann ist auch das Vertrauen dahin.
Als Mädchen hatte Yıldız Regber eine beste Freundin. Doch seit sie eine große Lüge in ihrer Familie aufdeckte, fehlt ihr das Vertrauen für enge Freundschaften.
Warum misstrauen immer mehr Menschen den politischen Institutionen? Unsere Autorin ist in der Lausitz auf Wut gestoßen, aber auch auf Hoffnung.
Nur ein Drittel der Muslim*innen in Deutschland vertraut laut einer Studie Politiker*innen. Die Autor*innen sehen Grund in der Migrationsdebatte.
Die Gründe, die das Vertrauen in Wissenschaft beeinflussen, sind vielfältig. Wie es global um das Vertrauen bestellt ist, untersucht eine neue Studie.
Es ist nicht immer leicht, dem Staat zu vertrauen. Der Podcast „Systemeinstellungen“ lässt jene zu Wort kommen, denen der Staat nicht glaubte.
KI bietet Chancen. Um einen guten Umgang mit ihr zu finden, muss es noch viel mehr Transparenz über ihren Einsatz und ihre Risiken geben.
Der Autor Max Czollek über die Veränderungen seit dem 7.Oktober, seine Vertrauenskrise und unsere gewaltvolle Gesellschaft.
Einer Umfrage der Beamtengewerkschaft dbb zufolge sehen viele Menschen in Deutschland den Staat als überfordert an. Die Gewerkschaft warnt vor Spaltung.
Es ist schwierig, ein von fremden Leuten geschmiertes Brot anzunehmen – vielleicht, weil es so etwas Persönliches ist.
Der Comic „menschen vertrauen“ erzählt von Beziehungen und seelischen Krisenzuständen. Kribbelnde Ambivalenzen machen das Werk zum Klassiker.
Drei Sozialarbeiter:innen droht Haft, wenn sie nicht preisgeben, was Klient:innen ihnen anvertraut haben. Ein Bündnis fordert Reformen.
Das Goethe-Institut rückte drei Tage lang Politik, Kultur und Wissenschaft in den Fokus. Intellektuelle debattierten über die Krise des Vertrauens.
In Thüringen soll eine Vertrauensstelle der Polizei die Namen von Hinweisgeber*innen verraten. Es gibt zu wenig unabhängige Beschwerdestellen.
Das Prinzip von Couchsurfing: Reisende, die man nicht kennt, bei sich zu Hause übernachten lassen. Warum tut man das? Ein Erfahrungsbericht.
Durch die Pandemie schrumpft das Vertrauen in Politik, Medien und Wissenschaft. In Ost- und Westdeutschland.
Eine Mehrheit der Bevölkerung vertraut der Wissenschaft und Forschung. Mit der Coronapandemie ist das Vertrauen sogar noch gewachsen.
Es ist eine Straftat, wenn Männer das Kondom abstreifen, ohne es Sexpartner:innen zu sagen. Zuvor hatte das Kieler Amtsgericht anders entschieden.
Das gute Image der Wissenschaft schwindet wieder. Ein Umfrage zeigt: Nur noch 60 Prozent der Bevölkerung haben „volles Vertrauen“.
Expertise von Wissenschaftlern ist derzeit gefragt. Der Fall „Corona“ zeigt aber, dass nicht vermittelt werden konnte, wie Wissenschaft funktioniert.
Erst war es nur eine unglaubliche Begegnung an einem heißen Nachmittag. Dann hatte es auch etwas Tröstliches: Was alles so möglich wäre.
Für die existenziellen Krisen von Kindern sind meist Frauen verantwortlich. Das ist ein Problem. Männer, kämpft ums Kotzeaufwischen!
Abschied von Vertrautheiten: Wie andere Menschen und Kulturkreise uns ein neues gesellschaftliches Verhältnis zum Vertrauten suchen lassen.
Wie organisiert sich Gesellschaft? Die Historikerin Ulrike Frevert meint, dass „Vertrauen“ nur das Wohlfühlwort der Sharing Economy ist.
Im Dezember wäre das Klimaabkommen von Paris fast gescheitert und wurde von einer Politik des Vertrauens gerettet. Nun wird der Deal besiegelt.
Sicherheit klingt gut. Jeder denkt, er wIsse, was damit gemeint ist. Aber sie ist ein Versprechen, dessen Einlösung sich oft nicht kontrollieren lässt.
Die Ankündigung von Google und Yahoo ist vielversprechend. Dennoch besteht Manipulationsgefahr. Die Frage nach dem Vertrauen bleibt.
Die „Tagesschau“ vergisst einmal das Wetter – und die Aufregung ist groß. Warum? Weil die Nachrichten der ARD viel mehr sind als 15 Minuten TV-News.
Man fühlt sich hilflos, wenn man den anderen belauert. Man will ihn nicht verlieren. Eifersucht ist eine große Triebkraft, sagt der Psychologe Wolfgang Krüger.
Deutschland schneidet beim Europa-Vergleich des gesellschaftlichen Zusammenhalts nicht so gut ab. Schuld sind Intoleranz, Banken und ein Mangel an Nationalismus.
Das hat noch niemand überlebt: Angela Merkel hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ihr „ungebrochenes Vertrauen“ ausgesprochen.