taz.de -- Cas

Der EGMR hält die Sportgerichtsbarkeit nicht für unfair. Die Eisschnelläuferin Claudia Pechstein bekommt nur in der Nebenfrage Schadensersatz.

Eine Reihe russischer Sportler hoffte, doch noch in Pyeongchang starten zu können. Das Sportgericht CAS hat ihre Klage in letzer Minute abgewiesen.

Eigentlich hat das Sportgericht CAS das letzte Wort im Sportrecht. Doch die Rechnung hat es ohne das Internationale Olympische Komitee gemacht.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Doping-Sperre gegen russische Athleten aufgehoben. Das IOC lässt sie trotzdem nicht in Pyeongchang starten.

Das höchste Sportschiedsgericht hebt die Strafe für 28 russische Sportler auf. Zu den Spielen nach Pyeongchang dürfen sie trotzdem nicht.

Das US-Agrarministerium stuft Pflanzen der Gentech-Methode CRISPR wie konventionelle ein. Sie könnten auch nach Europa exportiert werden.

Biathlet Erik Lesser spricht über Doping und den Fall seiner Kollegin Evi Sachenbacher-Stehle. Er fordert eine lebenslange Sperre für Ersttäter.

Der Schiedszwang zwischen Sportlern und ihren Verbänden ist nicht rechtens, entscheidet ein Gericht. Schadensersatz für Claudia Pechstein gibt es deswegen trotzdem nicht.

Der Fußballweltverband Fifa könnte ein ernstes Problem bekommen. Und das, weil Regionalligist SV Wilhelmshaven gegen seinen Zwangsabstieg klagt.

Weltklasse-Athletin Pechstein streitet sich mit mächtigen Eisschnelllauf-Institutionen vor Gericht. Der Ausgang könnte weitreichende Folgen haben.