taz.de -- Pick-up Artists
Die ModeratorInnen Dunja Hayali und Jaafar Abdul Karim wollen wissen: „Wie sexistisch sind wir?“ Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd.
Der Anwalt eines Datingcoaches schickt Abmahnungen an ein Bündnis, das sich mit dem Frankfurter AStA solidarisierte. Die ASten geben nach.
Der AStA der Uni Frankfurt bekommt Rückendeckung im Gerichtsstreit mit einem „Pick-up-Artist“. Zahlreiche weitere Prozesse könnten folgen.
„Pick-Up-Artist“ Daryush Valizadeh will Vergewaltigungen legalisieren. Ihn als Spinner abzutun, ist gefährlich.
Vergewaltigungsprediger Daryush Valizadeh hat den Schwanz eingezogen – den oder das einzige also, was er hat. Hamburg freut sich.
Der Vergewaltigungsbefürworter Daryush Valizadeh lud gleichgesinnte Arschlöcher vors Hamburger Rathaus ein und sagte dann alles wieder ab.
Mit Seminaren in verschiedenen Städten wollte Roosh V Männer im Arschlochsein schulen. Nun zeigt er seine weiche Seite.
Eine Zeitschrift an der Uni Frankfurt darf einen „Pick-up-Artist“ nicht nennen. Das Urteil ersticke eine Debatte über Sexismus, sagt der AStA.
Wer so denkt, hat weniger Angst vor einer Abfuhr, sagt Psychologe Andreas Baranowski. Sexuelle Übergriffe seien bei Pickup Artists trotzdem selten.
Es braucht keine „Pick-up-Artists“, wenn es um Gender-Stereotype geht. Fragen Sie einfach mal Berliner Oberstufenschüler.
Tausende fordern in einer Petition den deutschen Hotelverband auf, den „Pick-up-Artists“ keine Räume zur Verfügung zu stellen. Der reagiert.
Berlins Regierung kritisiert das geplante Seminar zu „Dating“-Techniken. Auch in München gibt es Widerstand gegen ein Angebot.
Für Pick-up Artists sind Frauen nur noch „Ziele“, die ins Bett manipuliert werden müssen. Bald soll es in Berlin ein Seminar zu den Taktiken geben.
Die russische Justiz hat die Verfahren gegen die Greenpeacemitglieder fallen gelassen. Die Besatzung der „Arctic Sunrise“ kann nach Hause fahren.
Was muss ich denn noch tun, um von einem Pick-Up Artist kunstvoll mitgeschnackt zu werden? Kann womöglich ein Hund helfen?