taz.de -- Öffentlicher Nahverkehr
Soll der Nahverkehr ausgebaut werden, muss man neues Personal mit attraktiven Konditionen locken. Das sei nicht teuer, so das Ergebnis einer Studie.
Er ist ein Fall von vielen: Jens C. kann sich keine Fahrkarten leisten. Am Ende folgt die Freiheitsstrafe. Jetzt kauft ihn der „Freiheitsfonds“ frei.
Eine Nahverkehrsabgabe von 19 Euro im Monat haben auf ihrem Parteitag die Grünen in Bremen vorgeschlagen. CDU und FDP finden das total daneben.
Bis ins Jahr 2030 stellt der Bund jährlich 1,5 Milliarden Euro für die Finanzierung des Deutschlandtickets bereit. Wie teuer es 2027 wird, ist aber unklar.
Der Bundestag beschließt, das Monatsabo bis 2030 mit jährlich 1,5 Milliarden Euro zu subventionieren. Dennoch droht das Ticket teurer zu werden.
Klimapolitische Ziele interessieren die Verkehrsminister:innen bei ihrem Treffen in Straubing wenig. Aber Geld wollen sie trotzdem.
Die neue S 15 soll ab 28. März den Nordring mit dem Hauptbahnhof verbinden. Die Eröffnung war mehrfach verschoben worden.
Im Gutachten zum Klima-Volksentscheid ist die Straßenbahn kein Thema. Das bedeute aber keine inhaltliche Ablehnung, sagen die Verfasser.
Im Libanon hat der Staat einen öffentlichen Nahverkehr installiert. Bisher fuhren nur private Busse. Doch das System hat noch Tücken.
Der bisherige Boom durch das Deutschlandticket ist vorbei. Im Fernverkehr sind die Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr hingegen deutlich gestiegen.
Wer in der hessischen Stadt beim Fahren ohne Fahrschein erwischt wird, soll zwar zur Strafe noch zahlen müssen – aber nicht mehr ins Gefängnis.
Attraktiver öffentlicher Verkehr könnte nicht nur für die Umwelt gewinnbringend sein. Stattdessen soll das Deutschlandticket nochmal teurer werden.
Verbände kritisieren das zersplitterte Fördersystem für den Personennahverkehr. Von der Bundesregierung fordern sie eine zügige Reform.
Die Medizinische Hochschule Hannover soll einen großen, teuren Neubau kriegen. Doch beim Stadtbahnanschluss haben sich Land und Region verzankt.
Schlechte Nachrichten für die Nutzer:innen des ÖPNV in Wien: Der Preis der Jahreskarte für Bus und Bahn steigt weiter. Autoparkplätze bleiben günstig.
Die Mobilitätswende ist nötig wegen der Klimakrise – und weil der Verkehr vor dem Kollaps steht. Gerade beim Digitalen ist noch viel Luft nach oben.
Das neue Verkehrssyndrom: Erhöhter Parkdruck sorgt für starken seelischen Gebietsverlust.
Die BVG ist ein Großsanierungsfall. Unternehmenschef Henrik Falk will die Probleme bis Ende 2027 in Griff kriegen – mit einer „gewissen Radikalität“.
Nach den Chaos-Wochen bei der Berliner S-Bahn verspricht das Unternehmen Besserung. CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde irrlichtert derweil weiter.
Die Umgestaltung einer zentralen Haltestelle in Bremen halten Verbände für nicht barrierefrei. Trotz Schlichtungsverfahren macht die Stadt weiter.
Fast eine Million Menschen pendeln in Schleswig-Holstein jeden Tag mit Rad und Bahn zur Arbeit. Im ADFC-Test der Bahnhöfe fällt ein Drittel durch.
Die Hamburger S-Bahn zahlt lieber ein Bußgeld zurück, als ein Urteil über ihr Bettelverbot zu riskieren. Für Betroffene deutschlandweit ist das fatal.
Vereine fordern, die geplante Verbindung nach Bad Oldesloe in Hamburg enden zu lassen. Eine Weiterführung bringe wenig und richte Schaden an.
Nicht weniger, sondern mehr Autos drängeln sich auf Deutschlands Straßen. Es fehlt an Anreizen für den Abschied vom Verbrenner.
Das D-Ticket soll bleiben. Die Frage ist nur immer noch, wer was dafür bezahlt. Die Fronten bleiben verhärtet.
„Gut gemeint, aber teuer“: Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kritisiert das Deutschlandticket und fordert einen Finanzausgleich für die Länder.
Wochenende. Mit dem Rad in der Bahn raus aus der Stadt und dann weiter. Klingt gut. Geht nur nicht.
Der Umgang mit dem Sozialticket ist ein Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot, meint die LADG-Ombudsstelle. Das Verfahren wäre diskriminierend.
Die stark geschädigte Brücke an der Wuhlheide wird schneller abgerissen als gedacht. Bereits Ende kommender Woche sollen wieder Trams fahren können.
Das Auto verliert an Bedeutung. Und doch hält die neue Regierung an anachronistischen Privilegien für Dienstwagen und Dieselfahrzeuge fest.
Sogar die Verkehrsverwaltung räumt jetzt ein, dass die geplante U3-Verlängerung in Zehlendorf an der Frage der Wirtschaftlichkeit scheitern könnte.
Mit Kulturförderung dürfte es demnächst finster aussehen. Das hat vor allem mit der CDU und ihrem Hang zum Rechtskonservatismus zu tun.
13,5 Millionen Kund:innen nutzen das Deutschlandticket. Sie sparen im Schnitt 17,10 Euro monatlich an Kosten für den öffentlichen Nahverkehr.
Mit großem Tamtam zelebrieren BVG und Senat den Bau einer U-Bahn-Abstellfläche. Doch die Finanzierung der U3-Verlängerung steht in den Sternen.
Berlin und Hamburg diskutieren über Waggons speziell für Frauen und queere Personen. Die sind nötig, weil die Zahl der Übergriffe steigt.
Azubis könnten im Herbst ohne günstiges ÖPNV-Angebot dastehen. Der Senat sieht darin kein großes Problem, die Linken fordern schnelle Abhilfe.
Nach einer tödlichen Messerattacke in einer Berliner U-Bahn setzt Innensenatorin Iris Spranger (SPD) auf ein weitreichendes Waffenverbot im ÖPNV.
Auf der Vorhaltefläche für die geplante Nahverkehrstagente in Marzahn wird ein Supermarkt gebaut. Das könnte den S-Bahn-Lückenschluss verzögern
Das Deutschlandsemesterticket in Berlin wird ab sofort von der S-Bahn GmbH ausgegeben. Dabei scheint es nicht nur technische Probleme zu geben.
Durch das Deutschlandticket konnten innerhalb von 20 Monaten 2,3 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das zeigt eine Studie für die Verkehrsminister.
In Berlin und Hamburg fordern Initiativen Frauen-Waggons im ÖPNV. Heißt das, den Kampf um einen öffentlichen Raum ohne Sexismus aufzugeben?
Seit fast einem Jahr setzen die Hamburger Verkehrsbetriebe ein Bettelverbot in Bussen und Bahnen um. Jetzt klagen Betroffene dagegen.
Wenn der ÖPNV kostenlos ist, entlastet das nicht nur die Nutzer. Dieser wichtige Beitrag zur Verkehrswende muss so bald wie möglich umgesetzt werden.
Der Nahverkehr in Berlin stand seit Januar mehrfach weitgehend still – zuletzt zwei Tage am Stück. Nun könnte ein deutlich längerer Streik kommen.
Viele Menschen in Deutschland sind aufs teure und meist klimaschädliche Autofahren angewiesen. Im Vergleich schneidet Bayern besonders schlecht ab.
Oberbürgermeister Kämpfer (SPD) beziffert Kosten der Kieler Stadtbahn. CDU im Rat hält Projekt für unbezahlbar, Landesregierung aufgeschlossen.
Nur Kleinparteien, Linke und Grüne wären für die Straßenbahn. SPD und CDU setzen auf teure U5. Aber deren Bau braucht riesige Flächen in der City.
Der Erfolg des Deutschlandtickets schmälert die Einnahmen der Verkehrsverbünde. Sie fordern eine gesicherte Finanzierung von der nächsten Regierung.
In einigen deutschen Städten ist der öffentliche Nahverkehr kostenfrei. Ist das nur was fürs Stadtimage oder ein echter Treiber für die Verkehrswende?
Busse und Bahnen sind zur öffentlichen Telefonzelle geworden. Ist man spießig oder humorlos, wenn man sich ein Verbot zu lauter Handynutzung wünscht?