taz.de -- Alkoholismus

Regisseur Michel Franco über „Memory“: „Geplant war das nicht“

Zum zweiten Mal hat Michel Franco in den USA gedreht. In „Memory“ betrachtet er das Thema Erinnerung aus gegensätzlichen Perspektiven.

Alkoholkonsum in Europa: Der versoffenste Kontinent

Nirgends wird so viel gesoffen wie in der Region Europa. Die WHO teilt mit, dass Europäer*innen pro Jahr 9,2 Liter Reinalkohol konsumieren.

Saufen ist teuer: Kein Wein ist auch keine Lösung

Alkoholmissbrauch verursacht hohe finanzielle Kosten. Eine Gesellschaft, die das ändern will, muss mit der Aufklärung bei den Jüngsten beginnen.

Armut und Obdachlosigkeit: Anklagen und ausweichen

Wer Armut kritisiert, kann ignorant sein. Deshalb verspricht sich die CDU mit ihrer Hetze gegen Arme über die eigene Wählerschaft hinaus Erfolg.

Kurzfilm über Alkoholismus: Weil Schweigen nur schmerzt

„Draußen ist es wärmer“ erzählt die Geschichte einer Familie, die nicht über die Alkoholsucht des Vaters spricht. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.

Graphic Novel „menschen vertrauen“: So wirklich gut ist es nie

Der Comic „menschen vertrauen“ erzählt von Beziehungen und seelischen Krisenzuständen. Kribbelnde Ambivalenzen machen das Werk zum Klassiker.

Verzicht als Parole: Protestantisierter Protest

Verzicht ist das Gebot der Stunde. Selbst die Aktivist*innen von Extinction Rebellion wollen es fortan ruhiger angehen lassen. Tja, und nun?

Die Wahrheit: Hunderennen mit Saufaus

Treten Tier und Mensch gegeneinander an, geht das eher nicht gut für Homo Sapiens aus. Besonders blamabel fällt die Blamage aus, ist Alkohol im Spiel.

Fußball und Alkoholismus: „Jetzt finde ich mich jut“

Steffen P. ist Fan des 1. FC Union Berlin. Schon in der DDR trank er, wenn seine Mannschaft spielte. Nun ist er trocken. Und hat mehr vom Spiel.

Debatte über Umgang mit Drogenszene: Keine Bänke für Trinker*innen?

Der Andreas-Hermes-Platz in Hannover ist ein Treffpunkt der Drogenszene. Nun wird debattiert, ob der Platz eine Renovierung wert ist oder nicht.

Der Hausbesuch: Vom Bett aus betrachtet

Er war Maschinenschlosser, bis der Alkohol sein Leben zerrüttet hat. Heute versucht Erik Neuroth, Fanta zu trinken.

Suchtgefahren in der Pandemie: Kein Alkohol ist auch eine Lösung

Laut einer Umfrage trinken weniger junge Menschen exzessiv, aber regelmäßiger Alkohol. Eine psychische Disposition verstärkt dabei die Suchtgefahr.

Studie über Alkoholkonsum: Trockener Donnerstag

Menschen trinken, um negative Gefühle beiseitezuschieben. Doch die verstärken sich so, haben Forschende herausgefunden. Hilft ein „Dry January“?

Alkohol und Gesellschaft: Warum trinkst du nicht?

Alkoholkonsum ist hierzulande so normal, dass eher das Nicht-Trinken auffällt. Suchterkrankungen bleiben dagegen oft unbemerkt.

Die Wahrheit: Steinbrüche voller Bier

Wenn Engländer über den Alkoholkonsum von Irinnen und Iren forschen, kommen meist nur besoffene Ergebnisse heraus.

Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen: Und dann kam der Alkohol

Max und Elisabeth sind noch sehr jung und schon trockene Alkoholiker*innen. Warum wird der Rausch in der Jugend so romantisiert?

Maßnahme gegen öffentliches Trinken: Den Trinkern keine Sitze

Am Hamburger Hansaplatz bringt das Bezirksamt auf Pollern Kugeln an, um ein Hinsetzen unmöglich zu machen. Der Einwohnerverein protestiert.

Abhängigkeit von Alkohol: Das Problem der anderen

Alkoholsucht ist etwas für Kurzgeschichten und Dokus – dachte ich lange. Bis die negativen Folgen von Alkohol mich selbst trafen.

Arbeit mit Obdachlosen: „Die Leute wollen ihr Leben leben“

Hartmut Schmidt ist trockener Alkoholiker und leitender Sozialarbeiter in einem Kreuzberger Wohnheim, das kranke obdachlose Menschen aufnimmt.

Kindesmissbrauch in Neuseeland: Maori-Kinder als größte Opfergruppe

Fast 40 Prozent der in staatlichen Einrichtungen untergebrachten Kinder wurden missbraucht. Bislang gab es keine Statistiken.

Sechs Monate Alltag mit Corona: Unter der letzten Überlebenden

Was, wenn man einen völlig neurotischen Blick auf die Krise wählte? Die taz-KulturRedaktion über das Pandemieleben. Teil 4.

Das Grips Theater spielt wieder: Kein Wecker, kein Frühstück

Im Grips-Theater läuft das Stück „Das Leben ist ein Wunschkonzert“ von Esther Becker. Es zeigt den Alltag benachteiligter Kinder.

Aufregung über Elend am Bahnhof Altona: Erscheinungen der Großstadt

CDU und SPD finden öffentliches Urinieren und Alkoholismus am Bahnhof Altona „unerträglich“. Vielleicht würde es helfen, Toiletten aufzustellen.

Die Wahrheit: Wie die Vogelhochzeit endete

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine 550 Jahre alte Veranstaltung erfreuen.

Gewalt gegen Frauen in Südafrika: Südafrikas zweite Epidemie

In Südafrika galt wegen Corona wochenlang ein Alkoholverbot. Seit es aufgehoben wurde, steigt die Gewalt gegen Frauen drastisch an.

Alkohol- und Tabakverbot in Südafrika: Nüchterner Kampf gegen Corona

In Südafrika grassiert der Alkoholismus. Den will die Regierung in der Coronakrise gleich mit beseitigen. Das scheint zu wirken.

Neues Album von U.S. Girls: Beschädigung als Leitwährung

Meg Remy macht mit ihrem Bandprojekt U.S. Girls und dem neuen Album „Heavy Light“ eine Gratwanderung: eingängige Popsongs und düstere Texte.

Bier und Fußball im Gespräch: „Das mit dem Bier überhöre ich“

Im Stadion wird gern gebechert. Marcus Kinder macht da nicht mehr mit. Der Union-Fan ist trockenund weiß, dass Fußball auch ohne Alkohol geht.

Obdachlosigkeit in Polen: Warmer Tee mit Schuss

Alkoholisierte Obdachlose werden in Polen oft abgewiesen. In Warschau gibt es diesen Winter eine erste Buslinie, die eine Ausnahme macht.

Tod einer Obdachlosen in Hamburg: Erfroren in der Fußgängerzone

Joanna Wojnicz wurde 43 Jahre alt. Ihr Wunsch war ein bürgerliches Leben, aber ein eigenes Zimmer gab es für sie nur in der Entgiftungsklinik.

Verstorbene Obdachlose in Hamburg: „Joanna kaputt“

Die Obdachlose Joanna wird am Morgen des 28. Oktober leblos auf einer Bank in Hamburg gefunden. Der Versuch, mehr über sie zu erfahren.

Kolumne Nach Geburt: Du kommst hier nicht rein

Die Seehofers dieser Welt sind schuld, wenn unser Autor anfängt zu saufen und verlassen wird. Also lasst den Quatsch mit den Grenzkontrollen.

Alkoholismus in der Familie: Eine verkehrte Welt

Wenn ein Elternteil süchtig ist, wirkt sich das auf die ganze Familie aus. Kinder verstehen oft erst Jahre später, was eigentlich passiert ist.

Rückkehr des Komasaufen-Trends: Lang lebe der Rausch

Besonders im Osten und auf dem Land saufen sich Jugendliche wieder in die Notaufnahme. Was bleibt dieser Generation anderes übrig?

Die Wahrheit: Die Lockenwicklernattern

Kate öffnet den Kofferraum, nimmt einen Bademantel heraus und zieht ihn an. Zu guter Letzt dreht sie sich Lockenwickler in die Haare …

Die Wahrheit: Schleichend Schluss mit Schlucken

Wer die „Sprechflasche“ hält, darf erzählen, warum er hier ist: in einem Kurs für „Kontrolliertes Trinken“. Mit Risiken, Misserfolgen und Fortschritten.

Die Wahrheit: Anstoßen im Café

Tagebuch einer Seelenverwandten: Der gebeutelte Mensch trägt seine Traurigkeit frühmorgendlich ins Café.

Kolumne Nüchtern: Einer der größten Killer

Alkoholismus ist in Deutschland so weit verbreitet wie Diabetes – dass es sich dabei um eine Krankheit handelt, wird gerne ignoriert.

Kolumne Nüchtern: Bevor die Leber aufmuckt

Wer bei Alkoholismus nur an Filmrisse und Abstürze denkt, irrt. Die meisten Menschen mit Alkoholproblem führen ein völlig normales Leben.

„Schluckspecht“ von Peter Wawerzinek: Suff in den Zeiten des Pietismus

Peter Wawerzinek erzählt in „Schluckspecht“ von jemandem, der das Leben nur gedimmt erträgt. Zugleich ist es eine Liebeserklärung an den Rausch.

Kolumne Nüchtern: Immer diese Nichttrinker

Der Nüchterne, nicht der Trinker fällt auf in der Gesellschaft. Alkoholismus gehört so selbstverständlich zum Alltag, dass er kaum wahrgenommen wird.