taz.de -- Gasförderung
Der Bundesrat positioniert sich nicht zum Gesetz zur Nutzung von Gasfeldern vor der Insel Borkum. Der Entwurf kommt nun unverändert in den Bundestag
Fridays for Future errichtet auf Borkum ein Protestcamp, um gegen Gasbohrungen protestieren. Mitorganisatorin Nele Evers über die Hintergründe.
Die EU will eigenes Gas. Verständlich. Geht nur leider zu oft auf die Umwelt. Besonders im Wattenmeer bei Borkum.
Trotz anhängiger Gerichtsverfahren stimmt das Bundeskabinett der gemeinsamen Gasförderung mit den Niederlanden zu. Umweltschützer sind entsetzt.
Umweltministerin Lemke und Grünen-Parteichef Banaszak warnen auf Borkum vor den Folgen einer Gasförderung für Klima und Natur. Die fossilen Pläne dürften nicht Realität werden.
Um Gasbohrungen vor Borkum zu verhindern, sitzt Uli Beck mit Pausen fast 60 Stunden auf einer Rettungsinsel in der Nordsee. Wie fühlt sich das an?
Im Kampf gegen die Erdgasbohrungen vor Borkum klagen Umweltverbände gegen die Genehmigung eines Seekabels – und mobilisieren die Unesco.
Niederländische und deutsche Umweltorganisationen protestierten gegen eine Bohrplattform nördlich des Wattenmeers. Doch Den Haag gibt nun grünes Licht.
Vor Borkum befinden sich mehr zu schützende Steinriffe als bislang bekannt. Das ergibt eine Greenpeace-Untersuchung zur geplanten Gasbohrung.
Ein Gericht verhandelt über eine neue Gasbohrplattform bei Borkum. Umweltschützer und Anlieger halten das Projekt für gefährlich und unnötig.
Greenpeace stellt Ergebnisse aus eigenen Tauchuntersuchungen vor Borkum vor. Das umstrittene Gasförderprojekt sei nicht genehmigungsfähig, behaupten sie.
Der Streit um Gasbohrungen vor der Nordsee-Insel Borkum spitzt sich zu. Greenpeace macht Niedersachsens Umweltminister Vorwürfe.
Im Heidekreis will Vermilion Energy Germany mögliche Gasvorkommen erkunden. Ein Aktionsbündnis warnt vor umweltschädlichem Fracking.
Israel und der Libanon haben ihren Streit um die Gasvorkommen im Mittelmeer abgewendet. Doch es gibt noch ein Problem.
Das Abkommen über Grenzziehungen im Meer liegt vorerst auf Eis. Der Libanon hatte noch Änderungswünsche, die Israel nicht akzeptieren wollte.
Ist Russland vom europäischen Markt wirklich so unabhängig, wie es Moskau stets behauptet? Eine Antwort liefert die Gazprom-Stadt Nowy Urengoi.
Umweltpolitiker wie der Grüne Jürgen Trittin befürworten neue Gas-Investitionen. Das sei unumgänglich, um von russischen Lieferungen loszukommen.
Das Unternehmen ONE-Dyas will bei Borkum Erdgas fördern. Das Wirtschaftsministerium in Hannover findet das am Rande des Nationalparks vertretbar.
Niedersachsen will das Wattenmeergesetz novellieren und Tiefbohrungen im Nationalpark verbieten. Gasförderung direkt daneben ist aber okay.
Mit Verspätung sagt auch Deutschland dem Ausstieg aus der Finanzierung fossiler Projekte im Ausland zu. Allerdings nicht ohne eine Hintertür.
Angebot und Nachfrage bestimmen auch den Preis, so zumindest die Theorie. Doch beim Strom im Spanien stimmt das nicht mehr. Die Verbraucher leiden.
Ein niederländischer Konzern will vor der Insel Borkum Erdgas fördern – Naturschutzverbände und betroffene Kommunen kritisieren das Vorhaben.
Teile des Fracking-Verbotes stehen auf dem Prüfstand. Die niedersächsische Landesregierung glaubt, es bleibt. Die Grünen trauen dem Frieden nicht.
Die Bundesregierung bestätigt einen Antrag auf Kreditbürgschaft für ein Flüssiggasprojekt in Russland. Grünen-Chefin Baerbock kritisiert das.
Die Gasinfrastruktur wächst. Doch mit der Förderung von Gas gehen Menschenrechtsbrüche einher – und die Klimakrise wird befeuert.
Wegen der Häufung von Krebsfällen im niedersächsischen Rotenburg fordert der SPD-Politiker Klingbeil, Projekte zur Gasförderung auszusetzen.
Eine Initiative will ein Fracking-Verbot für Schleswig-Holstein. Weil sich der Landtag nicht damit beschäftigt, schaltet sie das Verfassungsgericht ein.
Eine Initiative in Schleswig-Holstein sammelt für ein neues Fracking-Gesetz. Auf dem Papier ist auch die Jamaika-Koalition dabei.
Umweltverbände und Parteien im Norden sind mit dem Bundesgesetz zum Fracking nicht zufrieden. Darin fehlen entscheidende Punkte.
In der niedersächsischen Gemeinde sind auffällig viele Männer an Blutkrebs erkrankt. Die Anwohner drängen auf Konsequenzen.
Kritiker warnen vor den Folgen des Fracking in Niedersachsen für das Bremer Trinkwasser. Nun hat sich eine neue Bürgerinitiative gegründet.
Das Gutachten des Umweltbundesamtes zur neuen Form der Gasförderung weist in die richtige Richtung. Es geht aber nicht weit genug.
Die Bundesregierung will keinen Fracking-Boom wie in den USA. Zu stark sind die Proteste von Wasserversorgern bis Bierbrauern. Sie fürchten Gefahren fürs Grundwasser.
Um Investitionen zu sparen und Schulden abzubauen, verkauft der Energiekonzern RWE die Gasfördertochter Dea. Sie geht an einen russischen Fonds.
Weltweit protestieren am Samstag Gegner der umstrittenen Schiefergas-Förderungsmethode. Auch deutsche Aktivisten machen mit.
Russland und seine Nachbarn bremsen auf der Bonner Konferenz und drohen mit einer kompletten Blockade. Die Anweisung soll von höchster Stelle kommen.
Ab Freitag hat die Insel eine neue Regierung. Und die steht für Naturschutz. Bohrlizenzen für's Meer gibt es nicht mehr. Und auch an Land geht es dann strenger zu.
Sie interessieren sich fürs zyprische Gas, leben auf der Insel oder parken ihr Geld dort. Zypern ist die Trauminsel der Russen.
Zypern braucht Geld – und hat Gasvorkommen, die auf 600 Milliarden Euro geschätzt werden. Die Förderung steht am Anfang, die Vermarktung ist nicht ohne Risiko.
Der Energiekonzern RWE will aus dem Erdöl- und Gasfördergeschäft aussteigen. Das soll Teil des dringend nötigen Sparprogramms sein.
Die Bundesregierung will das umstrittene Gas-Fracking aus tiefen Gesteinsschichten bundesweit regeln. Der vorliegende Gesetzentwurf setzt aber enge Grenzen.