taz.de -- Scheinselbstständigkeit

Stellenabbau: Lieferando entlässt 2000 Fahrer

Lieferando liefert seine Fahrer aus: Fast ein Fünftel der Mitarbeiter sollen gehen. Die Plattform will stärker mit Subunternehmen kooperieren.

Kinder brauchen Freiheiten: Eis, Eis, Baby

Kleine Freiheiten sind wichtig für Kinder. Auch für unsere Kolumnist:in war es prägend, sich in der Stadt selbstständig ein Eis kaufen zu dürfen.

Musikschulen in der Krise: Zapfenstreich für Scheinanstellung

Immer mehr deutet darauf hin, dass Berlin rechtswidrig Lehrkräfte auf Honorarbasis beschäftigt. Doch für Festanstellungen ist kein Geld da.

Gesetz wird geprüft: Mutterschutz für Selbstständige

Das Familienministerium prüft, den Mutterschutz für Selbstständige zu öffnen. Außerdem äußert sich Familienministerin Paus zur Kindergrundsicherung.

Petition der Woche: Hochschwanger in der Werkstatt

Der Mutterschaftsschutz berücksichtigt selbstständige Handwerkerinnen kaum. Häufig arbeiten sie bis kurz vor der Geburt.

Berlins Selbstständige in der Krise: Die Stimmung ist wolkig bis trübe

Viele Solo-Selbständige trifft die Coronakrise besonders hart. Wie geht's ihnen im Novemberlockdown? Sechs Protokolle.

Freie bei Öffentlich-Rechtlichen: Die Vergessenen

Die SPD will unabhängige Medien und Journalist*innen mit einem Aktionsprogramm stärken. Freie Mitarbeiter werden allerdings nicht berücksichtigt.

Kommentar Urteil zum Gender Pay Gap: Lücke im Gesetz

Eine ZDF-Journalistin verliert eine Gehalts-Klage. Daran zeigt sich: Das Entgelttransparenzgesetz hilft nicht, die Gender Pay Gap zu schließen.

Birte Meiers Klage zurückgewiesen: ZDF-Reporterin nicht angestellt genug

Eine Journalistin klagt gegen das ZDF, weil ihre männlichen Kollegen mehr verdienen als sie. Das Gericht in Berlin sieht keine Diskriminierung.

Goethe-Institut entlässt Honorarkräfte: Gestern Lehrer, heute arbeitslos

Das Goethe-Institut soll Hunderte von Honorarkräften geschasst haben, denn: Die Rentenversicherung glaubt nicht an deren freiberufliche Tätigkeit.

Kommentar Deliveroo-Streik: Neuverpackte Scheinselbstständigkeit

In London streiken Deliveroo-Fahrer. Ihr Kampf rückt in den Fokus, dass das Geschäftsmodell der Lieferplattform auch Verlierer kennt: die Arbeitnehmer.

Scheinselbstständigkeit im Journalismus: Plötzlich angestellt

Die „Süddeutsche Zeitung“ und deren Onlineredaktion stellen ihre Pauschalisten jetzt fest an. Andere Verlagshäuser dürften nachziehen.

Grüne fordern Mindesthonorar: Sicherheit für Selbstständige

Die Grünen fordern die Einführung von Mindesthonoraren für Freiberufler. Auf lange Sicht ist auch eine Bürgerversicherung geplant.

DuMont verärgert freie Mitarbeiter: Rechtssicherheit auf Kosten der Freien

Der Verlag M. DuMont Schauberg bietet Pauschalisten Stellen zu Dumpinglöhnen an. Zuvor wurden Ermittlungen gegen den Verlag eingeleitet.

DJV-Sprecher über Pauschalisten: „Das ist kein Kavaliersdelikt“

Verlage sparen viel Geld, wenn sie Pauschalisten statt Redakteure beschäftigen, so Hendrik Zörner. Dabei könnten sie sich Festangestellte durchaus leisten.

Problem Scheinselbstständigkeit: Die Leiharbeiter des Journalismus

Ohne Pauschalisten geht kaum etwas bei Tageszeitungen und News-Seiten. Über ein System, das bald zerbrechen könnte.

Kontrolle des Mindestlohns: 600 Stellen unbesetzt

Eigentlich soll der Zoll ab Januar kontrollieren, ob der neue Mindestlohn auch gezahlt wird. Doch statt das Personal dafür aufzustocken, fehlen schon jetzt Mitarbeiter.

Streit mit der Rentenkasse: Scheinselbstständige im Bundestag

Besucherführer im Bundestag seien scheinselbstständig beschäftigt, sagt die Deutsche Rentenversicherung – und stellt Nachforderungen in Millionenhöhe.

Lohndumping mit Werkvertrag: „Geschwür auf dem Arbeitsmarkt“

Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will gegen den Missbrauch von Werkverträgen und die prekäre Lage der meist osteropäischen Arbeiter vorgehen.