taz.de -- Fair Trade
Eine Attacke auf die Software hat das Lager des Fair-Trade-Händlers Gepa in Wuppertal außer Betrieb gesetzt. Die Firma beliefert auch die taz.
Sehnsuchtsort Südostasien: In Wellnessanlagen wie dem Vabali Spa wird sich hemmungslos an jahrhundertealten Traditionen bedient.
Es gibt eine Alternative zur Zollpolitik à la Trump oder Mercosur. Zollfreiheit sollte nur noch gelten, wenn fair und grün produziert wurde.
Trotz globaler Herausforderungen vermeldet der faire Handel wachsende Umsätze. Den Herstellern drohen allerdings weitere Wettbewerbsnachteile.
In Kamerun kämpfen Baumwollbauern gegen Dürre, Insektenplagen, Terror und Preisverfall. Statt auf den Staat zu warten, organisieren sie sich selbst.
Ein Hamburger Schüler-Start-up kooperiert mit einer Partnerschule im kolumbischen Tacueyó. Gemeinsam realisieren sie nachhaltigen Handel mit Kaffee.
Die Umsätze sind stabil, aber die Herausforderungen für Produzenten von fairen Waren wachsen. Der Klimawandel verknappt weltweit Ernten.
Wirtschaftsminister Habeck will das Lieferkettengesetz pausieren. Ein Aufschieben kann das Ende bedeuten. Angesichts der Lage wäre das fatal.
Fairtrade-Anbieter haben im Jahr 2023 ihren Umsatz erhöht. Und das obwohl sie insgesamt weniger der fair gehandelten Waren verkauft haben.
Eine Bananenplantage in Costa Rica hat kürzlich allen Gewerkschaftern gekündigt. Jetzt können die Betroffenen durch Oxfam hierzulande dagegen klagen.
2022 gaben Verbraucher*innen erstmals mehr als zwei Milliarden Euro für fair gehandelte Waren aus. Doch Grund zum Feiern ist das nur bedingt.
Ausgerechnet Deutschland will zertifizierte Unternehmen nicht für Fahrlässigkeit haften lassen. Doch auch die Zertifikate selbst sind problematisch.
Das Essen auf dem Tisch soll bio sein. Was aber ist mit den Blumen dazu? Claudia Werner setzt mit der Slowflower-Bewegung auf nachhaltige Schnittblumen.
Li Keqiang wirbt im Rahmen des Antrittsbesuchs von Scholz für eine engere Zusammenarbeit. Scholz thematisiert den Krieg in der Ukraine.
Die Handelsbeziehungen waren von Profit getrieben. Die Globalisierung muss fairer und nachhaltiger werden.
Grüner Wasserstoff soll die deutsche Wirtschaft unabhängiger machen. Damit er wirklich nachhaltig ist, fordern Umweltverbände klare Regeln.
Bei der SuperCoop im Wedding arbeiten alle Kund*innen mindestens drei Stunden im Monat mit. Zugleich sind sie auch Inhaber*innen des Ladens.
Geschäftsführerin Andrea Ebinger hat die FairFashion-Marke modernisiert. Die Gründe für ihren Abgang bei Hess Natur sind unklar.
Geschlossene Läden, weniger Catering und Preisschlachten der Discounter lassen Umsätze sinken. Verkauf fairer Schokolade legt enorm zu.
Ein Paar in Schortens sucht Nachfolger:innen für sein Bio- und Fair-Kaufhaus. Ein NDR-Beitrag macht daraus eine Verschenkaktion.
Die schleswig-holsteinische Landesregierung will Unternehmen weltweit auf ökologische und soziale Standards festnageln.
Der Kaffeeröster verkauft jetzt fair produzierte Smartphones. Das könnte bei Käufer:innen zu Enttäuschungen führen – denn Fairness ist relativ.
Der Streit um die Form der Schokolade dürfte moderne Konsumenten kalt lassen. Die interessieren sich mehr für den Zuckergehalt oder gar den Geschmack.
Eine Oxfamstudie zeigt, wie sich Supermärkte um ihre Mitarbeiter kümmern. Noch immer sind jene zu wenig im Blick, die für gefüllte Regale sorgen.
Die Bundesregierung will das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten voranbringen. NGOs fordern, die Verhandlungen einzustellen.
Baden-Württemberg setzt ein Zeichen für mehr Fairness und Transparenz bei IT-Produkten – und vergibt einen Großauftrag an Nager IT.
Constanze Altmann und Nadine Berger erklären, wie ein neues Aktionsbündnis Fair Trade in Berlin voranbringen soll.
Die Verwaltung soll auf sozialverträglich produzierte IT-Hardware umsteigen. Die grüne Fraktion hat dazu jetzt einen Antrag vorgelegt.
Der „Grüne Knopf“ von Minister Müller löst das Problem der Fast Fashion nicht. Mehr erreichen könnten die Verbraucher – durch Nichtstun.
Viele Konsumenten kaufen fairen Kaffee mit gutem Gewissen. Doch der Preisaufschlag, der in Deutschland für „fair“ gezahlt wird, ist zu gering.
Der Umsatz von fair gehandelten Produkten in Deutschland steigt jedes Jahr. Das sorgt aber noch lange nicht für bessere Bedingungen der Kleinbauern.
Kaum eine Berliner Behörde bestellt faire Computermäuse – obwohl die Verwaltungen durchaus nach sozialen Kriterien einkaufen könnten.
Kleidungssiegel gibt es heute viele – aber welches besagt was? Tristan Jorde von der Verbraucherzentrale über Marketing und Konsum.
Aldi, Netto und Edeka bieten die Südfrucht unter einem Euro pro Kilo an. Darunter müssen faire Produzenten im Süden leiden.
Börsenpreise und Kaffeemultis wie Nestlé bestimmen den Markt, Dennoch hilft fairer Handel den Bauern im Süden, sagt Experte Jonas Lorenz.
Unabhängigkeit ist dem Naturkosmetikunternehmen i+m wichtiger als Wachstum. Kann das funktionieren? Ko-Geschäftsführer Jörg von Kruse über neue Ökonomie.
Die Kooperation mit Fabriken kündigen, die Kinder arbeiten lassen? Die Fair Wear Foundation setzt auf eine langfristige Lösung.
Spekulanten und Konzerne machen hohe Gewinne mit dem Verarbeiten der Bohnen. Die Erzeuger dagegen können vom Anbau kaum leben.
Textilunternehmen, die soziale und ökologische Standards einhalten, sollen künftig gekennzeichnet werden: mit einem „Grünen Knopf“.
Schweizer Initiativen für gesündere und fair erzeugte Agrarprodukte scheitern bei einer Volksabstimmung an einer Angstkampagne.
In anderen Ländern verkaufen Supermärkte nur noch gerecht gehandelte Bananen. AktivistInnen fordern das auch für Deutschland.
Im vergangenen Jahr haben KonsumentInnen nur rund 18 Euro für fair gehandelte Produkte ausgegeben. Das Angebot muss wachsen, damit sich das ändert.
Etwa 1 Euro kostet ein Kilo konventionell angebaute Tropenfrucht hierzulande im Laden. Laut einer neuen Studie viel zu preiswert.
Zu besprechen gibt es vieles: Von der Liberalisierung der Agrarmärkte über Subventionen für neue Energien bis hin zu Menschenrechtsstandards.
KiK stand schwer in der Kritik: Über tausend Angestellte starben bei einem Brand und einem Fabrikeinsturz. Seitdem hat der Textildiscounter einiges verbessert.
Im Textilbündnis von Entwicklungsminister Gerd Müller sollen Firmen wie Adidas oder H&M ihre Fortschritte nachweisen. Vielen fällt das schwer.
Der Markt für fair gehandelte Waren wächst. Aber die Verbraucher beschränken sich bisher beim Kauf auf wenige Produkte.
Ein Wirtschaftsexperte kritisiert Fairtrade. Warum? Weil viele Kleinbauern durch hohe Anfangsinvestitionen ausgeschlossen würden.
Die neue Maus wird in Deutschland gebaut, sagt Susanne Jordan von Nager IT. Auch andere Hersteller könnten fair produzieren.
Gerecht gehandelte Produkte auf dem Senatstisch oder in der Schule: Nach dem Willen von Rot-Rot-Grün soll Berlin zur „Fairtrade-Hauptstadt“ werden.