taz.de -- Interessenskonflikte

Auf Wolfram Weimers Interessenskonflikte folgen nun hektische Absetzbewegungen. Der Kulturstaatsminister sollte die Konsequenzen ziehen.

Festivalleiterin Nubar Hamamci und Koordinator Rizan Abdulaziz erklären im Interview, warum es mehr zeigt als kurdisches Kino.

Das Regierungspersonal von CDU und CSU steht. Gleich mehrere Spitzenleute kommen aus Unternehmen. Haben sie Interessenskonflikte?

Lobbyist:innen geben jährlich eine Milliarde Euro für Einflussnahme auf Bundesebene aus. Das zeigt der Bericht des Bundestags zum Lobbyregister.

Um den Mauerpark sicherer zu machen, zieht ein Awareness-Team seine Runden und spricht Besucher an. Das Konzept kommt aus der Clubszene.

Die Ämter der Wirtschaftsweisen Grimm, die künftig auch Aufsichtsrätin sein wird, könnten sich beißen. Juristisch einwandfrei und doch etwas anrüchig.

Einfluss auf Steuerpolitik? Lobbycontrol sieht Interessenkonflikte einer FDP-Referentin im Bundestag. Die Fraktion erkennt darin kein Problem.

Der deutsche Feminismus ist von Spaltungen geprägt, aktuell etwa beim Nahost-Krieg. Stefanie Lohaus plädiert in ihrem Buch für mehr Pragmatismus.

Tagebuch einer Gleichmütigen: Nach langem Leben fern rheinischer Heimat lässt sich Berlin aushalten unter dem alten Motto: „Jede Jeck is anders“.

Parkläufer:innen sind im Sommer verstärkt auf Kontrollgang – ohne Strafen zu verteilen. Kann das funktionieren? Am Jahresende wird geprüft.

Der russische Angriff auf die Ukraine spaltet die russische Gesellschaft. Freundschaften und familiäre Beziehungen werden zerstört.

Pharmaunternehmen unterstützen Mediziner*innen mit Millionensummen. Wer davon profitiert, ist oft nicht transparent.

Ex-Regierungsmitarbeiter verschaffen ihrem neuen Arbeitgeber privilegierte Zugänge zur Politik und andere Vorteile. Ein neuer Fall sorgt für Aufsehen.

Die Lebensgefährtin des Brandenburger AfD-Chefs ist Redakteurin der „Märkischen Allgemeinen“. Nebenher erledigt sie Büroarbeiten für die Partei.

Wissenschaftler fordern mehr Transparenz in der WHO. Vor allem sollen bei Richtlinien verstärkt evidenzbasierte Daten berücksichtigt werden.

Leitlinien helfen Ärzten, die richtige Behandlung zu wählen. Nicht immer ist gewährleistet, dass diese Empfehlungen von unabhängigen Experten kommen.