taz.de -- Kampala

Verkehrsgesetz in Uganda: Bußgelder kosten einen halben Monatslohn

In Uganda gibt es ein neues Verkehrsgesetz, eine Reaktion auf eine extrem hohe Todesrate im Land. Wie russische Technik Autofahrer in Kampala schröpft.

Gewalt gegen LGBTQ in Uganda: Schwule haben keine Lobby

Aus Frust über hohe Schulgebühren verprügeln manche in Kampala vermeintliche Schwule. Niemand schreitet ein. Uganda hat eines der schärfsten Anti-Homo-Gesetze weltweit.

Klimawandel in Uganda: Nach den Fluten kam die Polizei

Ugandas Hauptstadt Kampala leidet unter Hochwasser, Grund ist auch unkontrollierte Bebauung. Die Regierung geht dagegen vor – in Armenvierteln.

Müllprobleme in Uganda: Politisches Totalversagen

Im August rutschte in Kampala eine über tausend Meter hohe Müllhalde ab und begrub Häuser und Menschen unter sich. Seitdem versinkt die Stadt im Abfall.

Ugandische Tanzgruppe Hyperskids Africa: Tanzen, um zu leben

Die Waisen- und Straßenkinder der Tanzgruppe Hyperskids Africa wurden durch Social Media bekannt. Jetzt verdienen sie so ihre Schulgebühren.

Volkszählung in Uganda: Zuhause für den Zensus

Dem Zensus stehen die Menschen in Uganda misstrauisch gegenüber. Die staatliche Kommunikation ist ein Desaster. Und dann beginnt die Regenzeit.

Politische Anschläge in Uganda: Attentat auf Prediger stiftet Unruhe

Der bekannteste Kirchenvorsteher des Landes hat nur knapp einen Anschlag überlebt. Die Polizei gibt sich bedeckt. Das heizt Verschwörungstheorien an.

Tödliche Feier in Uganda: Tote bei Neujahrsparty

In Ugandas Hauptstadt Kampala sterben neun Menschen, als Konzertbesucher aus einer Mall auf die Straße drängen, um das Silvesterfeuerwerk zu sehen.

Vertreibung von Indern aus Uganda: Teure Verbannung

Vor 50 Jahren vertrieb Idi Amin die Inder aus seinem Land. Damit führte er Uganda ins ökonomische Verderben und die politische Stagnation.

Demokratische Republik Kongo: Dialog mit Pistole auf der Brust

Die Ostafrikanische Gemeinschaft fordert Rebellengruppen im Osten des Kongo zu Verhandlungen auf, sonst drohe eine militärische Eingreiftruppe.

Bombenanschläge in Uganda: Rauch über Kampala

Im Zentrum der ugandischen Hauptstadt gehen zwei Bomben hoch. Die Zahl der Toten und Verletzten bleibt zunächst unklar.

Corona und Tourismus in Uganda: Frust und Chaos in der Wartehalle

Auf Ugandas größtem Flughafen müssen viele bei ihrer Einreise auf ihr Covid-Ergebnis warten. Die Teststrategie gefährdet die Touristensaison.

Elektrobeats ausdehnen: Nix für Weicheier

Kampala, Berlin, Tokio: Die Projeke des stoischen japanischen Noiseliebhabers und Kochs Shigeru Ishihara umspannen die Welt. Ein Porträt.

Wahlen in Uganda: Rote Karte für den ewigen Herrscher

Nach 35 Jahren an der Macht will sich Präsident Museveni wiederwählen lassen. Doch der 38-jährige Politrapper Bobi Wine stiehlt ihm die Show.

Victoriasee in Uganda: Ein See wird zum Fluch

Wuchernde Wasserlilien und Abwasser rauben Millionen Menschen am Victoriasee die Lebensgrundlage. Wie Uganda gegen die schmutzigen Fluten kämpft.

Debütalbum „Kaloli“ von Nihiloxica: Marabu auf dem Müll

Schlagzeuggetriebene Power: „Kaloli“, das Debütalbum der ugandisch-britischen Band Nihiloxica, zeichnet ein Bild von Ostafrika jenseits von Klischees.

Aus Le Monde diplomatique: Kung-Fu in Kampala

In Uganda ist eine junge Filmszene entstanden. Mit viel Fantasie und wenig Geld dreht sie Actionfilme à la Jackie Chan und Arnold Schwarzenegger.

Historische Wahl im Kongo: Die Menschen stehen im Regen

Bei der Wahl in der Demokratischen Republik Kongo läuft vieles schief. Die elektronischen Wahlmaschinen vergrößern das Durcheinander.

Rapstar Bobi Wine wieder zurück: Uganda begrüßt seinen Helden

Der Oppositionelle Bobi Wine kehrt von Folter gezeichnet nach Uganda zurück. Der Staat schafft es nicht, ihn von den Menschen fernzuhalten.

Repression der Opposition in Uganda: Im Vorstadtslum brennen Reifen

Nachdem ein Oppositioneller in Haft gefoltert wurde, gibt es ständig Proteste auf der Straße. Die Menschen fürchten um ihr tägliches Einkommen.

Proteste in Uganda: Aufruhr gegen „Social Media Tax“

Die Steuer auf soziale Medien treibt Jugendliche auf die Straße. Ihr Anführer: Bobi Wine, Rapper und Ugandas jüngster Abgeordneter.

Social Media in Uganda: Steuern auf WhatsApp, Twitter, Tinder

Die UganderInnen sind sauer. Der Staat erhebt nun eine Abgabe auf soziale Medien. Der Präsident spielt mit dem Feuer. Ein Handy hat er selbst nicht.

Verkehrsprobleme in Ugandas Hauptstadt: Weihnachtszeit ist Chaoszeit

Alkohol und Staus haben in diesen Tagen Hochkonjunktur in Kampala. Selbst die Polizei baut Unfälle. 2016 gab es hier weltweit die meisten Verkehrstoten.

Mobile Kinderbücherei in Uganda: Lesestoff per Boda-boda

Kinderliteratur ist in Uganda teuer. Deshalb hat Rosey Sembatya eine Bibliothek gegründet. Die Bücher verschickt sie mit dem Motorrad.

Machtkampf in Uganda: Der Rapper und der Präsident

Präsident Yoweri Museveni darf ab sofort im Amt noch älter werden. Dagegen geht der jüngste Abgeordnete, der Musikstar Bobi Wine, in die Offensive.

Unfallgefahren in Afrika: Die tödlichste Straße der Welt

In Uganda sterben mehr Menschen im Straßenverkehr als an Malaria und Aids. Unterwegs mit einer Polizistin zwischen Kampala und Masaka.

Unistreik in Uganda: Gemeinsam für höhere Löhne

Auch andere staatliche Hochschulen haben sich dem Streik der Kampala-Uni angeschlossen. Sie fordern mehr Geld für Verwaltungsangestellte.

Jugend in Uganda: Harte Zeiten für die Elite

Eine Universitätsausbildung können sich nur die wenigsten leisten. Doch ein Abschluss bedeutet nicht, auch einen Job zu finden.

Motorrad-Taxen in Uganda: Mit Gottvertrauen und WhatsApp

Boda-Boda ist sowohl das Fahrzeug, das Menschen und Tiere ausfährt, als auch sein Fahrer. Und es ist ein Traum vom Aufstieg.

Fürs Schulgeld ins Wettbüro: Spiel ohne Grenzen in Uganda

Jeden Samstag setzt Jimmy in einem der zwielichtigen Wettbüros von Kampala sein Erspartes, um endlich wieder das Schulgeld zahlen zu können.

Kolumne Nebensachen: Weihnachtszeit ist Diebeszeit

Wenn in Kampala Gewaltverbrecher zuschlagen, obwohl nebenan ein General wohnt, kann die Polizei natürlich nichts machen. Sonst auch nicht.

Krise im Kongo: Enttäuschte Hoffnungen

Erst gibt es bei Kongos Friedensgesprächen keinen Vertrag mit den M23-Rebellen. Dann kommt Präsident Kabila der zivilen Opposition nicht entgegen.