taz.de -- Reiseland Kuba

Wie Haiti die kubanische Kultur beeinflusst hat und was davon heute noch übrig ist. Ein Reisebericht.

Kubas Kampagne für den Impfstofftourismus auf die Insel ist bereits fertig. Die Phase III-Tests des kubanischen Impfstoffs „Soberana02“laufen.

Rund ein halbes Jahr ging in Varadero gar nichts. Die Halbinsel war verwaist. Ab dem 15. Oktober sollen wieder Touristen dort flanieren.

Die von Castro erfundene Devisen-Bus-Linie Viazul hat Vorteile: Ein Mietwagen verlangt Konzentration. Im Bus kann man träumen, Impressionen tanken.

Der Tod von Fidel Castro machte es besonders deutlich: Kuba wandelt sich. Der Kapitalismus pirscht sich an. Zeit für eine Einkaufstour.

Gut 90.000 US-Amerikaner kamen im ersten Jahr nach dem Tauwetter mit den USA nach Kuba. Sie sind nicht mehr als eine Vorhut.

Osmar Peña verbringt sein Leben im Atelier. Erst nach 60 Jahren Arbeit hat er seine erste Ausstellung zeigen können. Der Erfolg hat ihn überrascht.

Lange spielte sich der Immobilienhandel auf Kuba jenseits des Gesetzes ab. Seit seiner Legalisierung vor drei Jahren explodiert der Markt.

Sie profitieren am Rand des Großtourismus, der Kuba im Griff hat: Wahrsagerinnen, Bauern, Schönlinge und Taxifahrer. Mit Nebenjobs versuchen sie dem Mangel zu entkommen.

Die kubanische Regierung hat die Gesetze gelockert und lässt inzwischen auch immer mehr Privatwirtschaft zu.

Bed and Breakfast gegen die Wirtschaftskrise: private Pensionen in Kuba sind eine günstige Alternativen für Individualtouristen.