taz.de -- Reiseland Spanien
Der Westen Asturiens ist grün, bergig, bodenständig – und hat eine lange handwerkliche Tradition. Die lockt Schmiede aus aller Welt an.
In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel.
Als Spanien zum Sehnsuchtsort der Deutschen wurde, war es noch mitten in der Diktatur. Eine Schau in Berlin reflektiert die Ambivalenz.
In ihrem Filmdebüt „Hot Milk“ über eine ungesunde Mutter-Tochter-Beziehung zeichnet Rebecca Lenkiewicz sorgsam Schrullen und Narben ihrer Figuren.
Die Regierung wirft der Plattform vor, massenhaft illegale Vermietungen zuzulassen. Nun lässt sie Einträge löschen.
Feiertage, nahender Sommer: Worauf sich viele Menschen überall freuen, das macht anderen Sorge. Zu viel Gäste zerstören die Urlaubsparadiese.
Eine Reise durch die dünn besiedelte Landschaft von Soria, wo man kampfbereit und in Erinnerung an sozialistische Dichter Madrid die Stirn bietet.
Die Verbindung zwischen Paris und dem Grenzort Latour-de-Carol wird monatelang eingeschränkt. Es geht aber weiterhin jede Nacht nach Toulouse.
Spanien lebt vom Tourismus, aber er erschwert das Leben der Einheimischen in Städten und Küstengebieten. Ihre Interessen sollten im Fokus stehen.
17 Millionen Besucher im Jahr, bewässerte Golfplätze, rationiertes Wasser für Einheimische – so geht es nicht weiter, sagt Soziologe Eugenio Reyes.
Fast 800 Gefangene flohen im Spanischen Bürgerkrieg aus einer Festung bei Pamplona. Das Ziel: Frankreich. Entlang ihrer Spuren entstand der GR 225.
In Andalusiens Luxus- und Korruptionshochburg hat ein Hard Rock Hotel eröffnet. Eine Reise zu Paillettenkleidern und Gattinnen von Golf-Urlaubern.
Im El Bulli revolutionierte Koch Ferran Adrià bis 2011 die Gastronomie. Nun hat er es neu eröffnet: als Museum für seine Molekularküche.
In den einsamen Bergen und Wäldern im Norden Spaniens leben Rothirsch, Wolf und Bär. Ihnen als Wanderer zu begegnen, ist gar nicht so einfach.
Aus der Wahl am Sonntag könnte eine Regierung mit der rechtsextremen Vox hervorgehen. Wie es dazu kommen konnte – und was die Partei vorhat.
Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane Leben.
In den stillen Gassen seiner Hauptstadt frönt der Spanier dem Apfelalkohol in zweifelhaften Kaschemmen. Eine Reisebegehung.
Die Spanien-Woche der Wahrheit: Im Herzen Sevillas erblüht eine Romanze, die gar nicht spanischer sein könnte.
Lebenslänglich Bayer: In der Spanien-Woche der Wahrheit werden natürlich bajuwarische Tapas verköstigt.
Die Spanien-Woche der Wahrheit: Übersichtlich scheint dem Fremden die Sprache, doch bei der korrekten Aussprache andalusischer Städte hapert es.
Die Spanien-Woche der Wahrheit: Am Gedichtetag darf sich die Leserschaft an einem Poem über das seltsame Land und seine seltsamen Leute erfreuen.
Die Spanien-Woche der Wahrheit (3): Die iberische Flotte, einst Schrecken der Weltmeere, ist nurmehr ein Schatten ihrer selbst.
Ehemalige Zugstrecken werden im Westen Spaniens zu Radwegen. Sie führen durch eine wenig bekannte Kulturlandschaft.
Barcelonas Stadtverwaltung und die Tourismusbranche möchten weg vom „Overtourism“. Die Zwangspause durch die Pandemie scheint dabei zu helfen.
Jakobswege gibt es überall in Europa. Der „Camino de Santiago“ in Spanien bleibt jedoch die unterhaltsamste Pilgerstrecke.
Männer, die sich als Autorinnen ausgeben, und Autor:innen, die viel zu sagen haben. Die spanische Literatur ist deutlich in Bewegung geraten.
In Tokio wurden Olympia-Beteiligte positiv getestet. Die spanische Tourismusbranche ist pessimistisch. Niedersachsen macht mehr Jugendlichen Impfangebote.
Die Covid-Erkrankungen in Spanien machen fast die Hälfte aller Fälle in der EU aus. Das erst vor Kurzem eröffnete Nachtleben schließt nun dort wieder.
Ab Sonntag gilt ganz Spanien als Corona-Risikogebiet. Aber die zehntägige Quarantäne kann vermieden oder verkürzt werden. In Deutschland steigt die Inzidenz.
Der „Grüne Impfpass“ ist nun beschlossene Sache und die Länder der Europäischen Union bereiten sich auf Besucher vor. Wie ist die Lage vor Ort? Ein Überblick.
Die vielen deutschen Touristen im Valle Gran Rey entkommen nicht nur dem Winter, sondern auch dem strengen Lockdown.
In Mérida im Südwesten Spaniens drängte sich das Publikum in der Stierkampfarena. Angesichts steigender Infektionen ein Unding, fanden viele.
Spaniens Wirtschaft leidet unter der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das Ausbleiben der Touristen ist Resultat einer vorschnellen Öffnung.
Die Bundesregierung hat sich entschieden, Spanien zum Corona-Risikogebiet zu erklären. Ausgenommen sind nur die Kanarischen Inseln.
Plexiglas-Trennwände, keine Frühstücksbuffets und Reinigungsvorschriften: Urlaub in Spanien wird vorerst nur unter strengen Vorschriften möglich sein.
Wie kann der Sommerurlaub in Europa während der Pandemie aussehen? Ein Blick auf Griechenland, Italien, Kroatien und Spanien.
2019 liefen 350.000 Menschen den Jakobsweg, nun ist er wie ausgestorben. Bis sich die Grenzen wieder öffnen lohnt es sich, in Deutschland zu pilgern.
Die spanische Tourismusbranche leidet unter den Folgen des Coronavirus. Es herrscht Ausgangssperre im ganzen Land und damit Reiseverbot.
Mit dem Kanu unterwegs auf dem Guadalquivir. Touren durch Stadt und Land, mit viel Kultur und Geschichte oder durch nie endende Olivenhaine.
Die katalanischen Vorpyrenäen fanden bisher bei Reisenden wenig Beachtung. Um ihre Region zu beleben, wurde eine Wanderroute geschaffen.
„Das Wunder von Almería“ nennen die Einwohner die niedrige Arbeitslosigkeit in ihrer Stadt. Die ist reich, rechts und ausländerfeindlich.
Nicht jeder, der ein heimeliges Schlafwagenabteil sein eigen nennt, darf auch darin schlafen. Die Geschichte eines Sommertrips …
Auch bekannt als „Las Kellys“ kämpft die Berufsvereinigung der Zimmermädchen gegen Auslagerungen und prekäre Arbeitsbedingungen.
Jedes Jahr im April feiert die spanische Stadt Alcoy die Reconquista, den Kampf zwischen Christen und Mauren. Ein Fest, bunt, laut, beliebt, identitär.
Von Touristen ohne Freunde und Massen von Individualreisenden: Der globale Tourismus wächst und mit ihm der Unmut vieler Einheimischer.
Die Balearen machen Stierkämpfe mit einem neuen Gesetz etwas weniger grausam. Aber die Verfechter des Testosteron-Spektakels geben nicht auf.
Es stimmt: Die Stadt Barcelona phantastisch, sie ist eine Reise wert. Doch der Massentourismus hat sie mittlerweile unausstehlich gemacht.
Angeberarchitektur in Valencia, Picknick am Meer, Clint Eastwood in San José – vielfältige Eindrücke und reichlich Kommunikation.
Griechenland, Nepal, Spanien – Reisen verbindet. In der Regel. Aber manchmal trennt auch so einiges, das man erst später versteht.
Bizarre Landschaften und skurrile Plastiken: Im Museum Vostell Malpartida in der Extremadura ist die Vergänglichkeit der Kunst spürbar.