taz.de -- Algorithmus
Auf der Flucht vor Algorithmen und ihrer Doppelgängerin: Die Fahrerin einer Liefer-App steht im Mittelpunkt von Ayoung Kims Schau „Many Worlds Over“.
Ein internationales Forscherteam hat Briefe von Mary Stuart I. entschlüsselt. Geholfen hat dabei ein Algorithmus.
Auf Tiktok entwickelt sich eine Art Geheimsprache, um Zensur durch den Algorithmus zu umgehen. Was macht das mit dem offenen Diskurs?
Eitel ist der Journalismus. Sehr eitel. Aber irgendwer muss die Bude putzen, bevor wieder neuer Dreck entstehen kann.
Kunst, das kommt von Künstlicher Intelligenz: Hanno Rauterberg über den Traum von kreativen Maschinen.
Hasskommentare sind in den sozialen Medien allgegenwärtig. Sie zu melden ist oft frustrierend – denn hinter den Entscheidungen stecken Algorithmen.
Digitale Lieferdienste stehen für ein Arbeitsprinzip, das sich immer mehr ausbreitet. Die Auftragsvergabe durch Algorithmen macht die Menschen einsam.
Maschinelle Übersetzungen sind nicht neutral, sondern geprägt von männlicher Norm. Sie reproduzieren real existierende Zuschreibungen.
Ein selbstlernendes System soll frühzeitig Alarm geben, wenn droht, dass ein Patient stirbt. Der Arzt kann dann schnell handeln.
Im Kampf gegen die Coronapandemie wird auch auf künstliche Intelligenz gesetzt. So sollen Infizierte anhand der Sprache oder am Husten erkennbar sein.
Die Schufa will künftig auswerten können, was Kund:innen wofür ausgeben. Auf freiwilliger Basis, betont sie. Dreist ist die Idee trotzdem.
Menschen und Algorithmen beeinflussen sich gegenseitig. Ausnahmesituationen wie die Coronapandemie bringen die Systeme an ihre Grenzen.
Was der Algorithmus mit deiner bedauernswerten Persönlichkeit so alles anstellen kann. Ein Psychogramm aus den eigenen Innereien.
Die New Yorker Polizei baut auf einen Algorithmus für die Verbrechersuche. Mit „Patternizr“ können die Ermittler Verbrechen auf Muster abgleichen.
Facebooks Algorithmus soll die Gelbwesten-Proteste angefeuert haben. Das Unternehmen wird nun dafür gescholten – warum eigentlich?
Vielen Forschern gilt YouTube als Radikalisierer, der Nutzer auf kurzen Wegen zu Rassismus und Verschwörungstheorien lenkt. Stimmt das?
Solange der Algorithmus von Online-Netzwerken belohnt, was die Nutzer-Aufmerksamkeit fesselt, regieren Hass und Provokation. Da helfen keine Gesetze.
Ein neuer Algorithmus soll dem Bremer Verfassungsschutz dabei helfen, extremistische Strömungen und Gruppierungen zu überwachen.
Facebook will wieder persönlicher werden und schraubt kräftig an seinem Algorithmus. MedienmacherInnen sind irritiert und suchen nach einer Strategie.
Mark Zuckerberg fühlt sich für unser Wohlbefinden zuständig – und passt den Newsfeed an. Awww. 😍 Wär doch nicht nötig gewesen.
Der Versandhändler will die Paketzustellung einem Heer von rechtlosen, digitalen Tagelöhnern überantworten. Das sollte ein Signal auslösen.
Islamisten bestellten bei Amazon Chemikalien für einen Sprengsatz – und bekamen die Bauanleitung qua Algorithmus mitgeliefert.
Für das Überprüfen unerwünschter Inhalte wollen Firmen künstliche Intelligenz einsetzen. Informatikprofessorin Joanna Bryson erklärt, warum das gut ist.
Yahoo will Hasskommentare löschen, ohne dabei unverfängliche Posts zu erwischen. Noch hat die Technik aber Grenzen.
Ein 19-Jähriger entwickelte einen Bot, der Falschparker vor Knöllchen retten soll. Jetzt will er damit Flüchtlingen beim Asylantrag helfen.
Viele Firmen nutzen automatisierte Verfahren, um Bewerber oder Kunden zu bestimmen. Das ist ungerecht, sagt Andreas Dewes – und fordert Kontrollen.
Ein Soziologe sagt, sein Computerprogramm könne vor der Geburt eines Menschen herausfinden, ob der straffällig wird. Aber will man das?
Vieles in unserem Alltag wird von Algorithmen geregelt. Wir vertrauen auf ihre Neutralität. Dabei entscheiden sie nicht immer fair.
Kundenkarten sammeln persönliche Daten. Ein Schutz der Privatsphäre ist am besten durch Kartentausch möglich – das verwirrt die Algorithmen.
Der Trottelbot twittert nicht mehr. Er ist offline. Hinter dem unterhaltsamen Account des sinnlosen Geplappers steckt ein Algorithmus.
Der Künstler Sterling Crispin zeigt mit seinen „Data Masks“, wie wir für NSA, Facebook und Google aussehen. Nämlich wie digitale Geister.
Google löscht Links und gefährdet so die Pressefreiheit? Das ist genau die Debatte, die dem Konzern guttut. Und sie geht dennoch am wahren Problem vorbei.
Hamburgs neue Kunstvereins-Chefin Bettina Steinbrügge setzt auf einen Mix aus Politik und Ästhetik – und eröffnet mit einer Installation Geoffrey Farmers.
Eine Musikfirma hat die Popmusik von den 50er-Jahren bis heute auf Emotionalität, Tanzbarkeit und Schnelligkeit untersucht. Geht das überhaupt?
Ein Amazon-Programmierer hat in den Neunzigern eine Idee, die sich zum mächtigsten Empfehlungsmechanismus im Netz entwickelt.