taz.de -- William Ruto
31 Menschen wurden in Kenia bei den Protesten am Montag getötet, sagt die Menschenrechtskommission. Präsident Ruto will „alle Methoden“ gegen Protestierende einsetzen.
In Kenia sind die Demonstrationen zum Jahrestag der Massenproteste eskaliert. Mindestens 16 Menschen starben, die meisten durch Polizeigewalt.
Ein Jahr nach den blutig niedergeschlagenen Protesten in Kenia geht die Polizei erneut gewaltsam gegen Protestmärsche vor. Am Abend eskaliert die Gewalt.
Wieder ist in Kenia ein Online-Aktivist in Polizeigewahrsam ums Leben gekommen. Ein Jahr nach blutigen Unruhen nimmt die staatliche Härte erneut zu.
Rigathi Gachagua ist als Vizepräsident von Kenia abgesetzt. Der zweite Mann in Kenias Staat verliert seine Macht und zugleich seine Gesundheit.
Unterstützt von Präsident Ruto, steht in Kenia die Amtsenthebung von Vize Gachagua bevor. Nach blutigen Unruhen implodiert die Regierung.
In Kenia demonstrieren erneut Menschen gegen die Regierung. Ein Auslöser: das mysteriöse Verschwinden eines Studentenführers.
Kenias Präsident William Ruto wird in Deutschland hofiert, zu Hause von der Jugend herausgefordert. Mit ihm steht und fällt ein System.
Präsident Rutos Konzessionen haben die Protestbewegung der Generation Z in Kenia nicht beruhigen können. Sie fordert weiter seinen Rücktritt.
Gerade erst hat das Militär in Kenia Massenproteste niedergeschlagen. Nun erschüttert ein Serienmord an Dutzenden Frauen das Land.
Seit Wochen protestieren viele junge Menschen in Kenia gegen die Regierung. Nun reagiert Präsident Ruto und entlässt einen Großteil seines Kabinetts.
Kenias Protestbewegung macht weiter mobil, obwohl der Präsident das umstrittene Haushaltsgesetz zurückgezogen hat. Neue Unruhen werden befürchtet.
Die Proteste sind gefährlich für Kenia und ungewöhnlich. Präsident Ruto ist kein klassischer Autokrat, sondern war einmal Hoffnungsträger.
In Kenia kämpft eine neue Jugendbewegung gegen Korruption. Sie verzichtet auf sichtbare Führer. Bei Straßenschlachten gibt es Tote.
William Ruto ist im zweiten Amtsjahr als Präsident Kenias. Dabei muss er den Einfluss seines Landes und seinen eigenen Arbeitsplatz sichern.
General Hametti, Anführer von Sudans aufständischer RSF-Miliz, besucht Uganda und Kenia. Die Präsidenten hofieren ihn wie einen Staatsgast.
Die Staatschefs Afrikas wollen sich im Vorfeld der globalen Klimakonferenz positionieren. Ihre Länder leiden besonders unter der Erderhitzung.
Ruto wird in Berlin respektvoll empfangen, zeigt sich auf der Weltbühne offen und inspiriert. Zugleich boykottiert er in Kenia seine eigenen Ziele.
Sudans Krieg geht in die elfte Woche, mit unverminderter Härte. „Es gibt bereits Anzeichen von Völkermord“, sagt Kenias Präsident William Ruto.
Der kenianische Präsident ist ein gefragter Staatsgast in Berlin und Brüssel. Europa lechzt nach grüner Energie – demokratische Werte zählen weniger.
In immer mehr Ländern Afrikas bringt der Unmut der Menschen Außenseiter an die Macht, die zumindest für einen kurzen Moment Veränderung verheißen.
Der unterlegene Kandidat Raila Odinga erklärt den Wahlsieg von William Ruto für „null und nichtig“. Die Wahl wird vor Gericht landen.
Kenias Wahlkommission erklärt Vizepräsident William Ruto zum Wahlsieger. Die Opposition um Raila Odinga lehnt das schon im Voraus ab.
Die Wahlkommission prüft die Wahlergebnisse ganz genau. Denn William Ruto und Raila Odinga liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Einstellung des Verfahrens gegen Uhuru Kenyatta vor dem IStGH freut vor allem ihn selbst. Es wächst aber die Sorge um die ausgehandelte Stabilität.
Afrikanische Staaten fordern Immunität für amtierende Amtsinhaber. Damit stellen sie einen Grundpfeiler der internationalen Strafjustiz infrage.
Kenia will aus dem Rom-Statut des Internationalen Strafgerichtshofs austreten. Dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten droht der Prozess.
Eine hauchdünne absolute Mehrheit sichert Kenias größter Volksgruppe der Kikuyu die Macht. Kenyattas Wahlbündnis konnte diesmal auch alte Feinde auf seine Seite ziehen.