taz.de -- Wissen
Deutschland ohne Worte: Robert Habeck gründet überraschend eine neue Partei mit dem vielversprechenden Namen WIN.
Wikipedia feiert bald sein 25-jähriges Bestehen. In Zeiten von KI und Fake News zeigt die Enzyklopädie: Wissen ohne Menschen bleibt verletzlich und unvollständig.
Das Gehirn der Jüngeren ist der Computer, das unseres Autors ist ein zerfleddertes Lexikon. Bei Charles Manson muss er jedoch nicht nachschlagen.
Kurzvideos haben gegenüber Texten erhebliche Nachteile für die Wissensvermittlung. Trotzdem können sie im Unterricht eine Rolle spielen.
Nature Writing möchte die Sicht der Menschen auf Natur bereichern. Verleger Klaas Jarchow hat ein Festival organisiert, das sich dem Genre widmet.
Ein Redaktionskollektiv hat ein Knast-Handbuch publiziert, das in vielen Gefängnissen verboten ist. Warum, erklärt Mitautor Janko Egeling.
Im Göttinger Institut für Neuroanatomie steht die Großhirnrinde im Fokus. Die verarbeitet die bewusste Wahrnehmung, Gedächtnis, Bewegung und Tastsinn.
Es gibt Momente, in denen wissen wir intuitiv, was passieren wird. Mir ging es so beim Verlust meiner geliebten langjährigen Handschuhe.
Die Professorin Anna-Margaretha Horatschek beschäftigt sich mit Gerechtigkeitsvorstellungen in der wissenschaftlichen Arbeit. Diese seien selten Thema.
Gibt es etwas Schöneres als den Dunning-Kruger-Effekt? Man steht nie blöd da und fühlt sich immer überlegen und weiß einfach alles und sogar besser.
Vor 300 Jahren wurde der Philosoph Immanuel Kant geboren. Gründe zum Gratulieren gibt es nach wie vor.
Den Spaß am Lernen entdeckte ich erst spät im Leben. Leider kann ich meine Tochter nicht damit anstecken. Der Fehler liegt im Schulsystem.
Ich dachte, dass wir unser Gesamtwissen durch die Googelei erweitern würden. Das Gegenteil stimmt. Wissenschaftler sprechen gar von Digitaler Amnesie.
Richard Ovenden ist Direktor der Bodleian Library in Oxford. Er berichtet über das Zerstören, um Geschichte auszulöschen.
Bei einer Fahrt mit einer Fähre auf einem Fluss erklärt eine junge Funzel am Firmament des Wissens die Örtlichkeiten am Ufer.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Diese kommt von den Zwillingen Greta und Paul, acht Jahre alt.
Durchdigitalisierte Schulen sind keine Lösung im Klassenkampf. Öffentliche Schulen sind Begegnungsort für Kinder unterschiedlicher Milieus.
Wissen ist Macht, Nichtwissen peinlich. Nele Stuhler hat mit „Keine Ahnung“ ein gedankenreich verwirrendes Buch über das Nichtwissen geschrieben.
Wikipedia feiert seinen 20. Geburtstag. Mangelnde Diversität und ein Rückgang aktiver Nutzer:innen gefährden jedoch das Gemeinschaftsprojekt im Netz.
Clemens J. Setz will alles wissen. Sein neues Buch hat den Informationswert einer Dissertation und den Unterhaltungswert von Erzählungen.
Wie kann man sich große Mengen an Information besser und nachhaltiger merken? Offenbar, indem man vorher erst einmal Fragen beantworten muss.
Sind Tiger stärker als Löwen? Fallen Steine schneller als Wassertropfen? In der Welt des 5-Jährigen geht es um den eigenen Kopf.
Viele essen gerne Fische. Doch wie sie leben und woher die Meerestiere urprünglich kommen, das wissen die meisten nicht.
Der Brockhaus ist tot, alle benutzen Wikipedia. Denn wer braucht schon A–Z, wenn er nur F sucht? Trotzdem: Das Lexikon ist ein Erfolgsprinzip.
Es gibt da einige Unzulänglichkeiten, die einen das Leben lang begleiten. Und ausgerechnet der Telekom-Mitarbeiter muss einen mal wieder darauf stoßen.
Oliver Sacks war ein Autor mit missionarischem Eifer und Willen zum Wissen. Er war bis zuletzt neugierig auf das Leben.
Online-Kurse sollten ein Studium für viele möglich machen. Das hat so nicht geklappt. Der US-Professor Mohammad Qayoumi glaubt aber weiter an sie.
Glückwunsch. Die Schweiz feiert ihren 723. Geburtstag. Zehn schlaue Sätze über den kleinen Nachbarn – sofern Sie sich nicht aus allem raushalten wollen.
Wir brauchen Informationen, ruft die Öffentlichkeit. Aber wer braucht eigentlich die Öffentlichkeit? Verendet der Journalismus?
Gerd Gigerenzer möchte Menschen stärker und riskikobereiter machen. Er empfiehlt dafür Wissen, Kompetenz, Mut und das richtige Bauchgefühl.