taz.de -- Fische
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Yara, 7 Jahre alt.
Der Fischbestand in der Elbmündung ist seit 2010 um über 91 Prozent gesunken. Schuld sind laut der Studie die Elbvertiefung und der Klimawandel.
Eine Studie aus Kiel wirft der EU schweres Missmanagement beim Meeresschutz vor: Statt Fischbestände zu schützen, gehorche sie nationalen Interessen.
Ein Meeresforscher empfiehlt, in der Ostsee keinen Hering und Dorsch mehr zu fangen – auch nicht als Beifang. Die Fischer fürchten um ihre Existenz.
Ein Riesenfisch mit grusligen Barteln macht Schlagzeilen. Dabei geht es dem Wels bei uns eigentlich sehr gut, profitiert er doch vom Klimawandel.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (220): Der Karpfen ist ein muffiger, aber bisweilen wundertätiger Alleskönner unter Schmerzen.
Fische empfinden große Schmerzen, wenn sie geschlachtet werden. Vater und Kind empfinden große Momente, wenn sie Angeln gehen.
Frittierter Fisch mit Pommes, Essig und Salz gilt als Leibspeise in Irland. Dabei waren es Italiener, die das Gericht dort verbreitet haben.
Er frisst so ziemlich alles, was ihm vor die Kiemen kommt. Das macht den stacheligen Eindringling zum Problem für das Mittelmeer.
Für Fischerei ist wegen der vielen Nutzungsansprüche im Meer immer weniger Platz. Nun soll geprüft werden, ob in Offshore-Windparks gefischt werden kann.
Die Nordostatlantik-Bestände von Hering und Makrele seien überfischt, warnt der WWF. Besser seien Alaska-Seelachs, Karpfen und Bio-Forelle.
Frischer, gebeizter, geflammter Salm? Lachs sollte nicht die erste Wahl sein, wenn das Essen nachhaltig, umweltfreundlich und gesund sein soll.
In der Elbe gab es in diesem Sommer ein fast 30 Kilometer langes, tiefes Sauerstoffloch. Das schafft eine Barriere für elbaufwärts wandernde Fische.
Unser Autor hat in seinem Leben als Wirt schon so einiges erlebt. Aber Karpfen zu frittieren, das lag jenseits seiner Vorstellungskraft.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (Folge 195): Piranhas sind allermeist friedlicher als ihr Ruf und oft vegetarisch unterwegs.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (190): Der Forelle geht die Kinderstube verloren, kaum ein Bächlein ist noch helle.
Warum verändert sich der Preis für das Hummerbrötchen an der Lieblingsfischbrötchenbude in Hamburg andauernd? Handelt es sich um eine Verschwörung?
Die Renaissance des Räucherherings kündigt sich. In den siebziger Jahren war der „Kipper“ unbedingt notwendiger Bestandteil des englischen Frühstücks.
Eine neue Studie schlägt Alarm: Mehr als doppelt so viele Tier- und Pflanzenarten als bekannt sind bedroht, unter anderem wichtige Moose.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Enya, 8 Jahre alt.
Von September bis März darf der Aal nicht mehr in Nord- und Ostsee gefangen werden. Reichen werde dies nicht, sagt Fischereibiologe Reinhold Hanel.
Dank seines Wirtshauses entdeckt unser Autor kulinarische Kindheitserinnerungen wieder. Und bereitet sie auf einem drei Meter langen Grill selber zu.
Nachruf auf einen goldigen Fisch: Ein Berliner Wahrzeichen ist den Weg allen Fleisches gegangen und bekommt nun endlich einen Namen.
Auch aquatisch lebende Tiere sind durch trockene Sommer gefährdet. In Hamburgs Kanälen häufen sich deshalb gerade wieder die Kadaver.
Am Samstag wurden aus dem Gleiwitzer Kanal in Polen über 450 Kilo Fischkadaver geborgen. Die Regierung plant eine „Beton-Therapie“.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (171): Barsche sind fähig zur geschlechtlichen Mimikry. Und Kant-kompatibel sind sie auch.
Eigentlich leben sie in anderthalb Kilometer Tiefe in wärmeren Gewässern. Jetzt wurden einige großmäulige Lanzenfische an Stränden im Norden der USA gefunden.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Yara, 4 Jahre alt.
Ned Beauman erzählt mit grimmigem Humor vom Artensterben. Sein neuer Roman „Der Gemeine Lumpfisch“ ist ein ziemlich hochtouriger Ökothriller.
Der Klimawandel führt zu Erwärmung von Nord- und Ostsee. Deswegen gibt es dort jetzt Pazifische Auster und Japanischen Beerentang.
Der herzhafte Teigfladen Monja ist außerhalb von Japan kaum bekannt. Ein Gastronom aus Tokio will das ändern – und setzt dabei auf Fischbrühe.
In den Malediven wurde ein weiterer Fisch entdeckt, der sein Geschlecht wechselt. Ein Affront für alle, die glaubten dass es keine trans Fische gibt.
Ein Fischerdorf in Italien wehrt sich gegen den Massentourismus. Und profiliert sich dabei als Heimat einer ganz besonderen Fischsoße.
Frauke Bennett führt Besucher mit dem Kanu durch die Oder. Doch angesichts der vielen toten Fische bleiben die Urlauber weg. Und nun?
In der Oder sterben Fische, im Rhein fehlt Wasser: Höchste Zeit unser Verhältnis zu Flüssen zu überdenken, sonst werden sie sich weiter rächen.
Zu spät und zu spärlich klärte die Regierung in Warschau über die Verseuchung der Oder auf. Für das deutsch-polnische Verhältnis ist das verheerend.
Das System der polnischen Regierungspartei PiS stinkt zum Himmel. Durch die Oder-Katastrophe zeigt sich, wie unwichtig da die eigene Bevölkerung ist.
Im deutsch-polnischen Grenzfluss Oder sterben plötzlich massenweise Fische. Vermutlich infolge einer erhöhten Konzentration von Quecksilber.
Der Fund von Tausenden toten Fischen in der Oder wirft Fragen auf. Polnische Behörden wollen einen giftigen Stoff im Wasser festgestellt haben
Vor 30 Jahren wurde der Schellfischtunnel am Bahnhof Altona stillgelegt. Jetzt steht der einstige Fischtransportweg wieder für Besichtigungen offen.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (148): Bitterlinge sind bei der Fortpflanzung auf Flussmuscheln angewiesen.
Der Klimawandel verändert Seen und Flüsse. Lange war das bei den Klimaverhandlungen kein Thema. Höchste Zeit, unter die Wasseroberfläche zu schauen.
Modrig und fett ist sein Image. Doch die Ökobilanz dieses Speisefischs fällt gut aus, und sein herber Geschmack lässt sich leicht beheben.
Größte Eisfischkolonie der Welt: Lilian Böhringer vom Forschungsschiff „Polarstern“ berichtet über den Fund in der Antarktis.
Unsere Autorin muss in Japan in Zwangsquarantäne. Sie hofft, dass es dort schon ihre japanische Lieblingsspeisen gibt. Leider nein.
Auch tierische Lebewesen denken – wie wir Menschen. Der Verhaltensbiologe Karsten Brensing plädiert deshalb für einen neuen Blick auf Affen, Hühner und Co.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (137): Anglerfische sind schlaue Lauerjäger und können sich fast unsichtbar machen.
Jenseits von Fischstäbchen: Im aufregendsten Kochbuch des Jahres zeigt der Australier Josh Niland, wie man Fisch ganzheitlich verarbeitet.
Für sein Bild von laichenden Fischen erhält der französische Fotograf Laurent Ballesta die Auszeichnung Wildlife Photographer des Jahres 2021.