taz.de -- Kürzungen
In Berlin wurde der Kulturhaushalt der nächsten beiden Jahre verabschiedet. Drastische Kürzungen bedrohen die freie Szene in ihrer Existenz.
Das Abgeordnetenhaus verabschiedet diesen Donnerstag den Rekord-Haushalt für 2026 und 2027. Solide und soziale Finanzplanung sieht anders aus. Der taz-Überblick.
In der Theaterlandschaft in Baden-Württemberg wird die Axt an die Kulturfinanzierung gelegt. Die Betroffenen protestieren.
Mathilde Irrmann hat einen kleinen Sohn und einen Job ohne feste Arbeitszeiten. Das wäre unvereinbar, würde Irene Weiß nicht helfen. Wie lange noch?
In der offenen Einrichtung finden junge Menschen Hilfe bei Berufswahl und anderen Problemen. Das Konzept ohne Zwang und Termindruck funktioniert.
Im zweiten Wahlgang hat sich eine deutliche Mehrheit an der TU Berlin für Fatma Deniz ausgesprochen. Sie ist dort bereits seit 2023 Vize-Präsidentin.
Am Mittwoch entscheidet sich, wie die Universität mit existenzbedrohenden Kürzungen umgehen wird. Aus der Politik steigt der Druck auf Amtsinhaberin Rauch.
Weil das Land Brandenburg das nötige Geld verweigert, kann die Antidiskriminierungsberatung keine Fälle mehr annehmen. Im Januar droht die Schließung.
Weil der Berliner Senat weniger Mittel zur Verfügung stellt, müssen Spielplätze zurückgebaut werden. Ein Besuch auf dem „Jockel“, einem Opfer der Kürzungen.
Um die im Hochschulvertrag vorgesehenen Einsparungen zu erreichen, plant die Hochschule für Technik und Wirtschaft, kleine Studiengänge zu streichen.
Vor den Haushaltsverhandlungen kritisiert ein Bündnis Kürzungen in der Lehrer*innnenausbildung. Studis bemängeln die Studienbedingungen schon jetzt.
Die Senioren-Begegnungsstätte Stille Straße 10 in Pankow bleibt vorerst bestehen. Das soll ein Vertrag mit dem Bezirksamt regeln – der Kampf ist aber nicht zu Ende.
Die Gesundheits- und die Forschungsministerin lasen Briefe von Betroffenen vor. Jetzt streicht die Regierung Forschungsgelder. Darauf noch ein Brief.
Die Liste der vom Berliner Senat gekürzten Projekte wird immer länger. Es trifft wohl auch ein Hilfsprojekt für Neugeborene – die „Welcome Baby Bags“.
Am Freitag demonstriert das Unkürzbar-Bündnis gegen den Haushaltsentwurf. Der Senat setzt falsche Prioritäten, kritisieren die Aktivist:innen.
KünstlerInnen haben sich das Arbeitsraumprogramm hart erkämpft. Es ist weltweit einzigartig. Doch es ist in Gefahr, wenn es zu Kürzungen kommt.
3,6 statt 11 Milliarden Dollar in diesem Jahr: Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erhält immer weniger Mittel und muss weltweit 5.000 Stellen abbauen.
Das Schlossplatztheater Köpenick gibt jährlich rund 70 Vorstellungen. Doch zum Januar wird dem kleinen Theater die komplette Förderung gestrichen.
Wenn Schwarz-Rot Einschnitte im nächsten Doppelhaushalt macht, trifft das auch die Jüngsten. In Treptow-Köpenick und Neukölln regt sich Protest.
Blockiert sind in Frankreich nicht nur Züge und Straßen, sondern das politische System. Vielleicht braucht es einfach ein neues.
Die Jugendbildungsstätten würden gern alle Schüler*innen erreichen. Im vergangenen Jahr hatten sie aufgestockt, jetzt müssen sie nun wieder kürzen.
Die Linksfraktion diskutiert über den Haushaltsplan des Senats. Kritisiert wird auch dessen ideologische Schlagseite.
Am Montag beginnt das Pop-Kultur-Festival mit entzerrtem Programm und Community-Building. Was man an sechs Tagen hören, sehen und verpassen kann.
Sparen, sparen, sparen ist das Credo des Berliner Senats. Doch man könnte auch die Einnahmen erhöhen. Bei Autofahrer*innen ist viel zu holen.
Bereits Anfang September sollen die Freibäder in Berlin schon wieder schließen. Doch der hohe Andrang zuletzt stellt die Pläne infrage.
Kleine Projekte sollen 2025 weniger Geld für ihre Arbeit bekommen. Das müsste nicht sein, wenn das Land Berlin endlich mehr Einnahmen erzielen würde.
In Moabit haben sich junge Leute mit dem „Tower21“ selbst einen Treffpunkt gestaltet. Doch für solche Angebote soll es künftig kein Geld mehr geben.
Der Entwurf des Haushaltsplans 2025/26 sieht eine Stellenkürzung im queeren Veranstaltung- und Beratungsort vor. Das hat weitreichende Konsequenzen.
Ab 2026 sollen Berlins Hochschulen wieder mehr Geld bekommen, aber sie müssen sich auch verkleinern. Eine Klage ist damit noch nicht vom Tisch.
Trotz des neuen Rekordhaushalts sind soziale Projekte weiter Kürzungsbedroht. Mit einem Aktionstag wehren sie sich gegen den Kahlschlag.
Der Landeshaushalt für 2026/27 wird aufgestockt. Jährlich fließen 2 Milliarden in die soziale Infrastruktur der Bezirke. Kritik kommt von der Linken.
Gegen die Unsichtbarkeit: Ein Festival von und für Jugendliche mitten im Märkischen Viertel in Berlin kämpft gegen Kürzungen und für mehr Teilhabe.
Nach monatelangen Verhandlungen und Protesten gegen Kürzungen in der Berliner Wissenschaft gibt es Aussicht auf eine Einigung.
Studienplätze brechen weg, Professuren gestrichen: Der Berliner Senat will sparen und bricht damit geltende Verträge. Eine Klage der Unis könnte Erfolg haben.
Donald Trumps Kürzungsgesetz trifft nicht nur die Ärmsten in den USA, sondern auch Ersthelfer von 9/11, die an Spätfolgen leiden. Einer von ihnen ist Harold Delancey.
Wegen rigider Kürzungspläne stehen ganze Studiengänge vor dem Aus. Studierende und Wissenschaftler*innen in Berlin und Göttingen wehren sich dagegen.
Mit einer Aktionswoche bereiten Studis und Gewerkschaften Protest gegen Kürzungen an den Unis vor. Denn aktuell verhandeln Leitungen und Senat noch.
Die Kürzungen bei Bildungsprojekten sind verheerend, meint Trainer Ed Greve. Denn einmal kaputte Strukturen lassen sich kaum wieder aufbauen.
Der Kinderkulturmonat ist von Kürzungen betroffen. Wegen fehlender Mittel steht die Teilhabe von Kindern auf dem Spiel, sagt die Geschäftsführerin.
Initiativen werfen dem Senat vor, mit seiner Kürzungspolitik ganzheitliche Bildung zu gefährden. Sie kündigen Proteste noch vor den Sommerferien an.
Die hauseigenen Werkstätten der Volksbühne sollen aufgelöst werden. Beschlossen ist aber noch nichts. Und das Theater hat da eine eigene Idee.
Wenn das Geld knapp wird, wächst der Widerstand: Ausstellungen setzen sich mit den Kürzungen im Kulturbereich auseinander.
Neue Kultursenatorin, altes Spardiktat: Allein die Zentral- und Landesbibliothek Berlin muss 2,2 Millionen einsparen. Das ist ein fatales Zeichen.
Um ganze 20 Prozent soll der Haushalt der UN gekürzt werden. Die Finanzkrise ist auch auf die USA zurückzuführen, die ihre Zahlungen teilweise stoppte.
Bei der Unterstützung der freien Theaterszene hatte Nordrhein-Westfalen bisher Vorbildfunktion. Das könnte sich jetzt ändern.
Sarah Wedl-Wilson bekommt einen eigenen Tagesordnungspunkt im Kulturausschuss. Die designierte Kultursenatorin steht Rede und Antwort – ein bisschen.
Chemnitz ist Europäische Kulturhauptstadt. Trotzdem wurden massive Sparmaßnahmen in der Kultur laut. Aus Protest wurde das Schauspielhaus besetzt.
Berlins Kultursenator Joe Chialo tritt zurück. Er hinterlässt einen Scherbenhaufen und die Frage, was für eine Zukunft die Kultur der Stadt erwartet.
Die Personalräte der Häuser sind bei den Gesprächen um eine eventuelle Stiftung nicht dabei. Ein Unding. Deshalb gab es Personalversammlung samt Demo.
Joe Chialo bleibt in Berlin und wird nicht als neuer Kulturstaatsminister ins Kabinett von Friedrich Merz wechseln. Das ist keine so gute Nachricht.