taz.de -- Red Bull
Bei RB Leipzig muss Marco Rose mit seiner Entlassung ausbaden, was schon länger schiefläuft. Die Identität des Klubs dürfte sich drastisch ändern.
In einer Brandenburger Kleinstadt kauft Red Bull Anteile einer Mineralwasserfabrik. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Wem gehört das Wasser?
Red Bull kauft den japanischen Klub Omiya Ardija. Es deutet sich an, wie rücksichtslos der Konzern vorgeht. Klub-Identität zählt wenig.
Bei seinem Comeback fährt der ehemalige Ski-Dominator Marcel Hirscher in Sölden auf Platz 23. Ein anderer Rückkehrer stiehlt ihm beinahe die Show.
Der Wechsel Klopps zu Red Bull macht wehmütig. Wie alle talentierten Menschen, die Geld mit Blödsinn scheffeln, obwohl sie Zigmillionen haben.
Deutschlands beliebtester Fußballtrainer heuert beim verhassten Konstrukt von Red Bull an. Was macht das Dosenimperium eigentlich aus?
Klopp wird Teil des Red-Bull-Projekts. Ausgerechnet er – könnte man meinen. Aber mit dem Deal bleibt er sich treu im durchkommerzialisierten Fußballgeschäft.
Jürgen Klopp sollte auf seinen Job beim Getränkekonzern Red Bull verzichten. Stark koffeinhaltige Energydrinks gefährden viele Kinder und Jugendliche.
Mit Jürgen Klopp schreitet die Redbullisierung des Sports auch im widerständigen Fußball voran. Wie der Limohersteller die Szene bestimmt.
Red Bull sponsert Extremsportler. Dass jetzt auch die vermeintlich normalen Radler dran sind, liegt an der Inszenierung des Sports als Heldenepos.
Der Bayerische Rundfunk erzählt im Podcast „Dr. Red Bull“ von Abgründen des Spitzensports in Österreich – und Klüngeleien mit der DDR.
Auf Red Bull TV gibt es jeden Tag 24 Stunden unglaubliche, irrwitzige, übermenschliche Leistungen. Mehr Wunder hat selbst Jesus nicht volbracht.
Der verstorbene Dietrich Mateschitz wollte nicht, dass sein Energydrink Red Bull als „Türkenbrause“ gilt. Das sagt das Comedy-Duo Erkan und Stefan.
Dietrich Mateschitz, der größte Sportsponsor der Gegenwart, ist gestorben. Der Getränkekrösus prägte den Spitzensport mehr als vielen lieb war.
AfD-Chef Chrupalla versucht, den DFB-Sieg Leipzigs politisch zu vereinnahmen. Eines teilen Partei und Verein: die Sehnsucht nach Normalisierung.
Jesse Marsch mag noch so viel Stallgeruch, äh, Brausearoma haben, wenn er nicht bald Siege garantiert, endet seine Zeit als Trainer von RB Leipzig.
TTC Neu-Ulm startet ganz neu und als kleinster Tischtennisverein des Landes in die Bundesliga-Saison. Eine Lizenzvergabe macht’s möglich.
Sponsoring von Firmen wie Red Bull wird in der Club- und Musikkultur als notwendiges Übel betrachtet. Allerdings gibt es Alternativen.
Ein Berliner Label hat seine Kooperation mit der Red Bull Music Academy wegen Aussagen des CEOs beendet. Andere sollten dem Beispiel folgen.
Das Label Live from Earth beendet seine Kooperation mit der Red Bull Music Academy. Grund sind die politischen Aktivitäten von Red Bull-Chef Mateschitz.
Der Red-Bull-CEO Mateschitz sponsort Extremsportler und Servus TV. Damit fördert er auch die Verbreitung rechten Gedankenguts.
Der Getränkehersteller fördert die Electronikmusikszene mit einer „Music-Academy“. Über die rechten Äußerungen vom Chef spricht da niemand.
Dank ihrer Entflechtungsexperten dürfen sich RB Leipzig und RB Salzburg duellieren. Doch Wildwuchs herrscht auch andernorts.
Mit sachlichem Erfolgshunger sicherten Ralf Rangnick und Oliver Mintzlaff RB Leipzig den 2. Tabellenplatz. Kritikwürdig bleiben die Transfers.
Die Zeichen bei RB Leipzig stehen auf Wachstum: Stadionkauf, sportlicher Erfolg, Entwicklung eigener Talente. Eine Zwischenbilanz.
RB Leipzig lässt den Messias, Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz, erscheinen. Die Bayern bereiten sich ganz anders auf das Spitzenspiel vor.
Vom Erfolg seines Fußballclubs RB Leipzig beflügelt, dehnt Red-Bull-Besitzer Mateschitz sein Imperium vom Extremsport in die Extrempolitik aus.
Mit dem Verkauf eines Energy-Drinks wollen zwei Studenten die Fußballkultur in Deutschland fördern. Sie selbst verdienen dabei keinen Cent.
RB Leipzig wird wegen der Unterstützung durch Red Bull von vielen Fangruppen angefeindet. Matthias Kießling erklärt, warum sein Verein nicht anders ist als andere.
Zum Auswärtsspiel der Eintracht bei RB Leipzig werden viele Anhänger nicht mitreisen. Damit protestieren sie gegen den Konservenklub des Brauseherstellers.
Polizisten posieren mit „Red Bull“-Dosen auf Gewerkschafts-Webseite. Linke und Grüne finden das unmöglich.
Der Ösi-Fußball lahmt: Selbst RB Salzburg ist in Europa nicht wettbewerbsfähig. Die deutsche Schwester des Brauseklubs könnte davon profitieren.
Für das Ehrenamt, gegen die Kommerzialisierung: Fans des Karlsruher SC planen im September eine Demonstration gegen RasenBallsport Leipzig.
Gestern Brasilien, heute Salzburg, morgen Leipzig, danach wieder zurück. Die Spieler in der Brause-Welt werden munter hin- und hergeschoben.
Der Konzernklub RB Leipzig tut sich erstaunlich schwer, die DFL-Auflagen für die Zweite Liga zu erfüllen. Nun hat der Aufstiegsaspirant Beschwerde eingelegt.
Gepäppelt mit Brause-Millionen aus Salzburg schickt sich der EHC München an, zur ganz großen Nummer im deutschen Eishockey zu werden.
Am Wochenende startet die Saison in der Major League Soccer. Die Freude über alternde Stars aus Europa hält sich in Grenzen.
Der Limohersteller Red Bull hat eine Welt erschaffen, in der Menschen aus Hubschraubern oder von Hochhäusern springen. Und ums Leben kommen.
Der RB Leipzig steht in der Kritik, weil er der Konkurrenz schon 13-jährige Fußballer abwirbt. Beim angeklagten Klub reagiert man verschnupft.