taz.de -- Genetik
Die Soziologin Susanne Schultz erklärt, wie sich in den USA rechte Tech-Bros mit konservativen ChristInnen verbünden, um eine höhere Geburtenrate zu erzielen.
Die Gentechnik macht neue Therapien möglich, aber auch Eingriffe ins menschliche Erbgut. Welche Fragen müssen diskutiert werden?
Um die tödliche Krankheit Malaria auszurotten, läuft in Uganda ein einzigartiges Experiment. Forschende wollen genetisch veränderte Moskitos aussetzen.
Der Medizinnobelpreis 2024 geht an US-Wissenschaftler: Victor Ambros und Gary Ruvkun haben die microRNA erforscht.
Die einen vergöttern ihn, die anderen finden ihn widerlich. Er steht für Weltläufigkeit – und arrogante Feinschmecker-Hipster. Ist Koriander gut?
Sportler oder Couch-Potato? Jeder Meereswurm der Art Platynereis dumerilii hat seinen eigenen Tagesrhythmus. Dabei geht ihre innere Uhr genau gleich.
Das menschliche Genom ist entschlüsselt. Damit dürften genetische Erkrankungen leicht zu erkennen sein. Tatsächlich verstehen wir nur einen Teil.
Eine Studie der Universität Göttingen klärt, wie der Körper aus Schallwellen Geräusche macht. Wenn das verstanden ist, kann es Gehörlosen helfen.
In der EU ist jetzt die erste klinische Therapie mit einer Genschere zugelassen. Welche Chancen ergeben sich daraus für Patienten mit Erbkrankheiten?
Die Zellforscherin Sarah Teichmann weiß, wie KI schädliche Genmutationen erkennen kann. Die KI-Diagnose werde Menschen trotzdem nicht ersetzen.
Ötzis Vorfahren stammten aus Anatolien. Er neigte zu Kahlköpfigkeit und seine Hautfarbe war dunkler, als manch mitteleuropäischer Forscher dachte.
Der chinesische Biophysiker He Jiankui hat 2018 die ersten genetisch veränderten Babys erschaffen. Er kam dafür ins Gefängnis. Jetzt ist er zurück.
Dem Team des Leipziger Forschers Matthias Meyer ist es erstmals gelungen, Kern-DNA aus Ablagerungen in einer Höhle zu gewinnen.
Ernährung, Stress, soziales Engagement: All das beeinflusst nicht nur uns, sondern im Zweifel auch unsere Kinder und Enkel, sagt Isabelle Mansuy.
Was ist das eigentlich genau, Epigenetik? Eine Begriffserklärung – und ein Blick auf zwei wichtige Fallbeispiele.
Forscher*innen scheitern seit Jahren daran, die Namen von Gensequenzen bei Excel einzutragen. Das Programm formatiert sie in Kalenderdaten um.
Das Monster von Loch Ness soll ein Aal sein, sagen Genetiker. Wissenschaftler müssen von Nessie ablassen. Sie versündigen sich am Glück.
Studien zeigen, dass Magersucht zum Teil genetisch bedingt ist. Dieses Wissen könne helfen, die Krankheit zu entstigmatisieren, sagt Stephan Zipfel.
In Sachsen lernen Zehntklässler mit einer Publikation, die Menschen in Rassenkreise einteilt. Im Ministerium ist von einem Einzelfall die Rede.
Der Insektenforscher Thomas Schmitt erklärt, warum die Agrarindustrie Insekten verhungern lässt und wie man die systemrelevanten Tierchen retten kann
Fruchtfliegen sind perfekte Labortiere. Doch die Fruchtfliegenforschung war jahrzehntelang ein Kampfplatz politischer Ideologien.
Nach einem Jahr im All haben sich die Gene des US-Astronauten Scott Kelly verändert, meldet die NASA. Dirk Schübeler erklärt warum.
Was steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus? Für ihre Erkenntnisse zur inneren Uhr bekommen drei amerikanische Wissenschaftler den renommierten Preis.
Teil 34 unserer Serie „Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung“ beschäftigt sich ausnahmsweise mit einer Pflanze: dem Löwenmaul.
Der genetische Fingerabdruck führt oft direkt und ausgesprochen sicher zum Täter. Die Prognose von äußeren Merkmalen ist viel unsicherer.
Ausgerechnet kurz vor der Wahl in den Niederlanden wird bekannt: Der Rechtspolitiker Geert Wilders besitzt eine wilde genetische Vergangenheit.
Botanische Gärten sind Meisterwerke – erfahren aber Vernachlässigung. Sie werden noch gebraucht, nicht nur aus Tradition.
Botanische Gärten sind aufwendig – und Genforschung ist der Industrie wichtiger. Brauchen wir die Gärten also noch? Unsere Autoren sagen: ja!
Laut einer Studie wird das Alter beim ersten Sex nicht nur von sozialen und kulturellen Faktoren geprägt – sondern zu rund 25 Prozent auch von den Genen.
Deutsche Mediziner haben erfolgreich eine Gentherapie gegen HIV getestet. Doch die Erprobung an Menschen ist risikoreich und kann zu Krebserkrankungen führen.
Die unglaubliche Informationsüberlegenheit des weiblichen Geschlechts macht Männern mächtig Angst, aber auch die Natur interveniert.
Wir sind auf dem Weg zu einer Präventionsgesellschaft, sagt der Ethiker Peter Dabrock. Ein Risiko dabei sei, dass aus dieser Chance eine Pflicht zur Prophylaxe wird.
Ein Wissenschaftlerteam fand die Unterarten von Tigern zu kleinteilig definiert. Wo bisher neun waren, unterscheidet es jetzt nur noch zwei.
Wer für alle Fälle auf Nummer sicher gehen will, der sollte sich überlegen, schießwütige, weiße Polizisten in den USA einfrieren zu lassen.
Sie sind erfinderisch und geschickt im Umgang mit Werkzeugen. Diese Fähigkeiten der Schimpansen sind auch genetisch bedingt.
Von der Inquisition bis zur geschlechtergerechten Sprache: Der Pensionär Thilo Sarrazin sinniert „über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland“.
Tiere und Pfanzen haben sich durch eine Karibik-Expedition weltweit verbreitet. Davon erzählt Charles C. Manns faszinierendes Buch „Kolumbus Erbe“.
Menschen sind selbst über anonymisierte Genomdaten identifizierbar, zeigen Studien. Schon entfernte Verwandte verraten ganze Stammbäume.
Ein amerikanisches Unternehmen sicherte sich die Rechte auf „Designer-Babys“ in den USA. In Europa wird dieses Patent jedoch keine Chance haben.
In Europa sind genetisch veränderte Pflanzen nicht besonders beliebt. Der US-Konzern Monsanto hat alle Anträge auf Anbau-Zulassung in der EU zurückgezogen.
Der Eisbär stammt vom Braunbär ab. Auf den ABC-Inseln gibt es welche, bei denen das genau umgekehrt ist. Wissenschaftler haben herausgefunden, warum.