taz.de -- Batterie
Schleswig-Holsteins Landtag will vom Bund Informationen über die Anleihe für den insolventen Batteriehersteller Northvolt erzwingen – notfalls per Klage.
An einem Ladepark der EnBW in Hamburg wird es eine „Power Swap Station“ des chinesischen Autobauers Nio geben – aber ist das die Lösung?
Die Provinz Québec will kein weiteres Geld mehr für eine Batteriefabrik ausgeben. Das gibt für ein ähnliches Projekt in Schleswig-Holstein zu denken.
Ein Tech-Start-up aus Kalifornien will kaufen, was von Northvolt noch übrig ist. Das sollte optimistisch stimmen, nicht zweifeln lassen.
Nahe der Grenzen zu Deutschland und Frankreich will ein Unternehmen einen enormen Stromspeicher bauen. Dafür hat es einen besonderen Standort gewählt.
Für die strukturschwache Region bedeutet die geplante Giga-Batteriefabrik in Heide einen Umbruch. Doch der Northvolt-Konzern schwächelt.
Die Batterieproduktion in Deutschland wackelt. Grund sind die USA mit ihrem Investitionsprogramm. Brüssel und Berlin müssen jetzt nachziehen.
Der Autobauer will seine Batterien nicht mehr komplett in Deutschland fertigen. Das liegt am US-Antiinflationsgesetz – und nährt Befürchtungen.
Ab 2025 sollte eine Fabrik des schwedischen Herstellers Northvolt in Heide Batterien für E-Autos bauen. Sie kommt wohl nicht so schnell wie erhofft.
Für Entfernungen bis 1.000 Kilometer sind batteriebetriebene Containerschiffe konkurrenzfähig. Und es gibt noch mehr Potenzial.
Bislang dominierte Asien den Batterieweltmarkt. Doch derzeit werden in Europa so viele Fabriken geplant wie nirgends sonst.
Weltweit sind immer mehr Elektroautos unterwegs. Politik und Industrie preisen sie als Klimaretter und verdrängen dabei die Probleme.
ExpertInnen sehen im neuen Batteriegesetz der Bundesregierung ein „Armutszeugnis“: Der wachsende Markt mit Lithium-Ionen-Batterien bleibe ungeregelt.
Standorte wetteifern um Förderung durch die Bundesregierung für Batterietechnik. In Bolivien und anderswo ist man skeptisch.
Günther Schuh, Professor an der RWTH Aachen, hat mit dem Postauto StreetScooter gezeigt, dass es möglich ist, günstige Elektrofahrzeuge zu bauen.
CATL will eine Fertigung in Thüringen aufbauen. Von dort aus will der chinesische Hersteller Deutschland mit Batterien für Elektroautos versorgen.
China entdeckt Recycling als Zukunftsthema. Derweil tut sich beim Weltmeister der Wiederverwertung aus Sicht der Abfallwirtschaft nur wenig.
Die BVG soll auf Elektrobusse umstellen, das ist grüne Parteilinie. Doch jetzt melden sich Kritiker zu Wort. Aber E-Busse zu kaufen, ist ohnehin gar nicht so leicht.
Der Zulieferer will keine Fabrik mehr für Batteriezellen, die E-Autos antreiben könnten. Der Konzern zieht sich auch aus der Forschung zurück.
Es gibt keine Großproduktion von Batterien in Europa. Die EU will verhindern, dass Autofirmen von asiatischen und US-Herstellern abhängig werden.
Die deutsche Autoindustrie baut Batteriefabriken. Aber die Zelle kommt aus Fernost. Verschlafen die Manager den Anschluss an die Moderne?
Wissenschaftler hoffen auf ein Element, das schon vor Jahrzehnten für Batterien genutzt wurde, sich aber noch nicht durchsetzen konnte: Natrium.
Wer E-Mobilität will, braucht Kobalt, Lithium, Nickel und Grafit. Ohne Konzept führt das zu Dreckwasser, zerstörten Landschaften oder Kinderarbeit.
Die EU-Kommission lädt Hersteller und Regierungen zu einem Batteriegipfel ein. Vorbild ist China – mit seiner knallharten Industriepolitik.
Forscher wollen die Energiedichte von Batterien für E-Autos mit neuen Elektroden- und Elektrolyt-Materialien erhöhen. Auch die Sicherheit spielt eine Rolle.
Der Oldenburger Energieversorger EWE will sie in einem unterirdischen Salzstock bauen. Sie könnte Berlin für eine Stunde mit Strom versorgen.
Die Batteriezellen importiert der Konzern aus Asien. Doch Daimler baut eine neue Fabrik für Energiespeicher von Elektroautos in Kamenz.
VW will weg vom Schmutzimage und Marktführer bei E-Autos werden. Dafür soll wohl eine neue Batteriefabrik gebaut werden – mit staatlicher Hilfe.
Umbruch in der Solarbranche: Dank Batterien kann ein Großteil des erzeugten Stroms selbst verbraucht werden. Bald wird sich das für jeden rechnen.
Lithiumbatterien sollen Boliviens Wirtschaft fördern. Nach Problemen bei der Lithiumförderung sind nun die ersten Akkus im Einsatz.
HÄÄ? Dank kanadischer WissenschaftlerInnen können wir unsere Hörgeräte bald per Kaugummi statt per Batterie mit Energie versorgen.
Bei den Elektroautos geht es kaum voran, weil geeignete Stromspeicher fehlen. Zurzeit setzt die Industrie vor allem auf Lithium-Ionen-Batterien.
Die Pannen des Boeing-„Dreamliners“ zeigen Schwächen der „Ökoflugzeuge“: die Batterien. In den Akkus befinden sich organische, leicht entzündbare Stoffe.