taz.de -- Heimunterbringung
Die Autorin Gerda Engelbracht untersuchte das Leid von Kindern in Behindertenheimen und psychiatrischen Anstalten in der Nachkriegszeit.
Hamburg hat in drei Jahren nur eine Jugendliche im geschlossenem Heim untergebracht. Doch in Langenhorn ist eine Clearing-Stelle geplant, die mit Wachdienst arbeitet.
Das Vorhalten von Fesseln in einem Jugendheim stattet die Erzieher mit einer zu hohen Machtposition aus.
Die Politik scheint mit den vielen Flüchtlingen überfordert. Man könnte aber auch sagen: "Überforderung" nützt dem, der Flüchtlinge loswerden will.
Sind für manche Kinder und Jugendliche geschlossene Heime tatsächlich der einzige Ausweg? Es gibt Alternativen dazu – ein Besuch in zwei Projekten.
Mit 12 Jahren kommt Jonas ins umstrittene Jugendheim der Haasenburg. Als seine Mutter ihn leiden sieht, kämpft sie um ihren Sohn.
Der Hamburger Sozialsenator Detlev Scheele will keine weiteren Kinder und Jugendlichen in das Heim schicken. Derzeit sind aber noch zwölf dort.