taz.de -- Mario Czaja
Die Partei Willy Brandts gewinnt in Berlin nur einen Bundestagswahlkreis. Den Grünen hingegen geht ihre Hochburg Friedrichshain-Kreuzberg verloren.
Die CDU-Kandidaten Mario Czaja in Marzahn-Hellersdorf und Danny Freymark in Lichtenberg setzen auf ihren „Heimatbonus“. Ihr Hauptgegner ist die AfD.
Erstmals seit 2002 führt keine Frau die Landesliste der Berliner CDU an. Spitzenkandidat ist Jan-Marco Luczak – für Mieterschützer ein rotes Tuch.
Der CDU-Vorstand wählt Carsten Linnemann zum Generalsekretär. Die Causa Maaßen wird innerhalb der Partei der derweil gekonnt ignoriert.
Der wirtschaftsliberale Flügel in der Union bekommt prominente Verstärkung. Linnemann wird die Partei auch öffnen – nach rechts.
Czaja räumt seinen Posten als Generalsekretär, sein Nachfolger gilt als bissig. Derweil darf Maaßen zunächst weiter in der Partei bleiben.
CDU-Chef Friedrich Merz wechselt nach gut eineinhalb Jahren seinen Generalsekretär Mario Czaja aus. Sein Nachfolger soll Carsten Linnemann werden.
Am Tag des DDR-Volksaufstands plant die Partei, an ihrem Programm zu arbeiten. Prominente CDU-Politiker aus dem Osten können nicht anreisen.
Die CDU sammelt Unterschriften gegen die Heizungspläne der Ampel. Man brauche „eine Wärmewende ohne soziale Kälte“, sagt der CDU-Generalsekretär.
CDU-Vize Karin Prien will den Parteiausschluss des Ex-Verfassungsschutzchefs beantragen. Maaßen und seine Äußerungen seien nicht mehr tolerabel.
Die Partei möchte ergrünen: Doch dann steht plötzlich die Prüfung neuer AKWs in einem Papier. Und Merz' „kleine Paschas“ gibt es ja auch noch.
In einer „Weihnachtsbotschaft“ lehnte der Bautzener CDU-Landrat Witschas die Unterbringung von Geflüchteten ab. Die CDU versucht sich in Abgrenzung.
In Lüneburg wollte die CDU eigentlich über Grundwerte diskutieren – und landete dann doch bei der Frauenquote. Es droht neuer, heftiger Streit.
Vor allem in den Ostbezirken fehlen Hausärzte. Die Kassenärztliche Vereinigung hat dort nun die erste Arztpraxis in eigener Trägerschaft eröffnet.
Die Berliner CDU tagt in ihrer Bundeszentrale, wo der zuvor wenig gelittene Mario Czaja nun Generalsekretär ist. Inhaltlich geht es um Kinderarmut.
Am Montag stellt die CDU ihre Grundwerte-Charta vor. Ein Gespräch mit Generalsekretär Czaja über die Frauenquote und das christliche Menschenbild.
Ex-Sozialsenator Mario Czaja wird am Samstag Generalsekretär der Bundes-CDU. Er soll die Partei modernisieren. Kann Czaja das?
Grüne Kandidatinnen und Kandidaten gewinnen nun auch Bundestagssitze außerhalb des früheren Reviers von Christian Ströbele – in Pankow und Mitte.
Unser Autor kam im August 2015 nach fünfmonatiger Flucht aus Afghanistan in Berlin an. Er landete in der berüchtigten Schlange am Lageso.
Burkard Dregger, konservativer Innenpolitiker der Berliner CDU, kann als Fraktionschef das Parteispektrum mehr erweitern als der als liberal geltende Ex-Senator Mario Czaja.
Die CDU entscheidet heute, wer neuer Fraktionschef im Landesparlament wird. Zwei Kandidaten sind noch im Rennen. Rückt die Fraktion nach rechts?
Der FDP-Fraktionschef kündigt eine Verfassungsklage für den Tag an, an dem das Parlament die ablehnende Haltung des Senats zum Tegel-Weiterbetrieb unterstützt.
Das führende Brüderpaar der Berliner Landespolitik macht dem CDU-Chef Florian Graf Konkurrenz.
Der Ex-CDU-Senator überrascht als Redner in Diskussion über Schulbau. Die FDP fordert Landes-GmbH statt Pingpong zwischen Senat und Bezirken.
FDP-Mann Sebastian Czaja hat die Pro-Tegel-Initiative bis zum Volksentscheid gebracht. Das ist sein zweiter großer Erfolg und macht ihn zum Mann der Stunde.
Der Sozialsenator hatte nie ein stringentes Konzept für die Unterbringung von Flüchtlingen, viele der aktuellen Pannen sind selbst verschuldet.
Schreckensnachricht vor Weihnachten: Viele Flüchtlinge bleiben auf nicht absehbare Zeit in Hallen. Grund: Die Ausschreibungen des Landesamts sind nichtig.
Sozialsenator Mario Czaja erhielt fast 50 Prozent der Erststimmen, fliegt aber wohl aus der Regierung. Mehr Erfolg hat sein kleiner Bruder von der FDP.
Seit 2013 dürfen Berliner Ärzte den Ort ihrer Niederlassung nicht mehr frei wählen. Bezirke wie Spandau haben davon profitiert.
Sozialsenator Czaja bekommt Zuspruch für sein Handeln gegen die Pewobe
Die unhaltbaren Zustände vor dem und im Lageso seit dem vergangenen Sommer markieren einen Tiefpunkt der Großen Koalition aus SPD und CDU.
Ein Jahr nach Beginn der Lageso-Krise läuft die Registrierung der Geflüchteten besser. Dafür kämpfen sie mit vielen anderen Problemen.
Ex-Flughafen Tempelhof soll zentrale Anlaufstelle werden und nur noch 72-Stunden-Kurzzeitunterkunft bieten.
Regierungschef Michael Müller (SPD) ist sauer, dass am Tempelhofer Flughafen eine lange diskutierte Leichtbauhalle für Sport zu zwei Dritteln gesperrt ist.
Je Menge Flüchtlinge haben 1-Euro-Jobs. Ist das eine gute Nachricht?
Sozialsenator fordert, schnell mehr Wohnungen für Flüchtlinge zu bauen. Zwar kommen weniger, aber ihre Anträge werden immer schneller anerkannt.
Die Bezirke seien bei den 60 Fertighaus-Standorten der sogenannten Mufs sehr wohl beteiligt worden, würden aber wohl beteiligen mit entscheiden verwechseln.
Abgeordnetenhaus gibt vier Prozent der Fläche für mobile Flüchtlingsunterkünfte frei. Ein CDU-Mitglied mag die Entscheidung nicht mittragen.
Laut den Flüchtlingshelfern von „Moabit Hilft“ ist ein Flüchtling an Kältefolgen gestorben. Nur wenige Stunden später gibt es erhebliche Zweifel.
Das Lageso ist Symbol des Versagens deutscher Flüchtlingspolitik. Sozialsenator Czaja und Bürgermeister Müller machen dabei keine gute Figur.
Der Chef des Landesamts für Gesundheit muss gehen. Doch den Flüchtlingen wird das wenig bringen.
In Berlin herrscht Gleichgültigkeit. Der Bürgermeister regiert in der Lageso-Krise wie Wowereit: Aussitzen, Nichtstun, Sündenböcke finden.
Mehrere JuristInnen haben Anzeige gegen die Lageso-Verantwortlichen erstattet. Ein symbolischer Akt, denn es wird vermutlich kein Strafverfahren geben.
40 AnwältInnen erstatten Anzeige gegen Mario Czaja und Lageso-Behördenchef Franz Allert wegen der Probleme vor der Flüchtlingserstanlaufstelle. Was werfen Sie ihnen vor?
Der Senat hat in Punkto Flüchtlinge keinen Plan: Sinnlose Gesetze werden angekündigt und teils gleich wieder kassiert, Senatoren operieren mit Falschmeldungen.
Der Spitzenkandidat der Linken, Klaus Lederer, will Flüchtlinge weiter willkommen heißen, selbst wenn die Partei Stimmen verliert. Heftige Schelte für Berliner Senat.
Berlin bekommt vom Bund nicht nur Grundstücke für Flüchtlingsunterkünfte, sondern auch gleich noch den Umbau bezahlt. Das beschloss der Haushaltsausschuss.
Piraten, Grüne und „Moabit hilft“ fordern Konsequenzen nach Video, das zeigt, wie Sicherheitsleute am Lageso Flüchtlinge verprügeln.
200 Flüchtlinge warten abends auf einen Schlafplatz. Das Amt tut nichts, klagen Helfer. Alles ist geregelt, sagt der Sozialsenator. Das stimmt nicht.