taz.de -- Geschenke
Will Berlin optimieren, wird es interessant bis lustig – so etwa beim Kieztag der Stadtreinigung, wo das Prinzip der fröhlichen Umverteilung herrscht.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über einen ratlosen Vorweihnachtsmann erfreuen.
Eigentlich das perfekte Werbegeschenk für einen geheimnisvollen Intellektuellen: ein Gimmick mit einem lustigen Spruch drauf. Eigentlich…
Der Bund stopft Löcher, die er mit dem „Investitionsbooster“ selbst reißt. Die Opposition kritisiert die Entlastung als Geschenk für Reiche.
Bekommen ist schöner als verdienen. Könnte eine Geschenkekulturrevolution die Arbeitsgesellschaft aufmischen?
Es sind die kleinen Dinge, die im Alltag für Freude sorgen. Unserer Kolumnistin reicht ein schönes Erlebnis pro Tag. Doch das Leben bietet mehr.
Plätzchenteller gegen Chili-Öl? Auf einer Tauschbörse in in Berlin-Dahlem wechseln ungewollte Weihnachtsgeschenke ihre Besitzer:innen.
Unsere Autorin verschenkt gerne Musik, aber kaum jemand kann noch CDs abspielen. Da geht etwas Schönes und sehr Persönliches verloren, findet sie.
Eine Umverteilung der Dinge könnte den Konsum revolutionieren und Deutschland zum Open-air-Supermarkt in jeder Straße machen – und alles für lau.
Wenn beim „Kriskindle“ die Geschenke lang vergangener Weihnachtstage wieder auftauchen, ist ganz Irland nach dem Fest zum Umtausch unterwegs.
An Weihnachten muss ein Geschenk mit Überraschungseffekt unter dem Tannenbaum liegen. So will es meine Frau – und treibt mich damit in den Wahnsinn.
Meine Tochter Hatice hat dem Weihnachtsmann geschrieben. Ich habe den Brief auch zu lesen bekommen und war sprachlos.
Bald muss meine Freundin an die Dialyse. Es sei denn, jemand spendet ihr eine Niere. Soll ich das machen? Die Geschichte einer Entscheidung.
Beim zweiten Versuch, „Pettersson und Findus“ auszuleihen, bekam ich vom Bibliothekar ein Geschenk überreicht. Ich wollte es keinesfalls haben.
Aufruhr in Bethlehem: Die Geschichte der Bibel muss neu geschrieben werden. Wurden auch Tiere gecancelt?
Wahrheit investigativ: Viel Schokokram, der im Umlauf ist, wird ewig schon nicht mehr produziert. Wie das?
Neulich im Laden der Hamburger Stadtreinigung: die Kommerzialisierung der verstaubten „Gebrauchtwarenwelt“ trifft unsere Kolumnistin.
Raus auf die Straße, was einem bei sich nur noch im Weg umgeht. Sollen sich doch die Menschen freuen an diesem Geschenk.
Die Bundesnetzagentur warnt vor Spielzeug, das mit dem Internet verbunden ist. Daten sind nicht sicher, Käufer*innen können sich strafbar machen.
Alle predigen Minimalismus, aber an Weihnachten scheint das vergessen. Und wehe dem, der es wagt, Geschenke zu benörgeln, wie es unsere Autorin tat.
Nikolaus 2019: Der rot gewandete Geselle treibt wieder sein Unwesen und belästigt alle Welt. Das Psychogramm eines wenig vertrauenerweckenden Herrn.
Die Eltern des Expartners fordern Geschenke zurück, nachdem die Beziehung kaputtging? Laut BGH in Ordnung – bei überraschenden Trennungen.
Ist der Valentinstag nun eine Erfindung der Blumenverkäufer und Schokofabrikanten ? Und wer war eigentlich der Herr Valentin?
Der Bremer Yogalehrer Klaus Busch unterrichtet die Bewegungskunst seit über 20 Jahren. Anders als viele seiner Kolleg*innen hält er sie nicht für ein Allheilmittel.
Es gibt keine reine Gabe, sagt Holger Schwaiger. Mindestens Dankbarkeit ist notwendig. Der Nutzen des Schenkens liegt letztlich in der Kommunikation.
Bei Amazon bestellen ist bequem, verursacht aber ein schlechtes Gewissen, denn der Konzern zahlt kaum Steuern. Gibt es einen Ausweg?
Eine Lübecker Schau erzählt die Sozialgeschichte des Gabentischs der letzten 120 Jahre und zeigt manipulative Spiele des Ersten Weltkriegs und der NS-Zeit
Die Weihnachtsmannvermittlung des Studierendenwerks kann nicht mehr alle Anfragen von Eltern erfüllen. Deshalb dürfen jetzt auch Frauen den Job machen.
Es sollte eine gute Tat des Inders um die Ecke sein. Der man sich liebend gern anschließen wollte. Nur wie lassen sich fünf Kilo Reis weiterverschenken?
Berliner LehrerInnen dürfen künftig Geschenke annehmen, die teurer sind als zehn Euro. Aber wofür bedanken sich die Eltern eigentlich?
Sie haben noch immer keine Geschenke? Die Kulturredaktion hat ein paar Ideen, wie Sie Weihnachten dennoch nicht mit leeren Händen dastehen.
Fehlt noch ein Präsent zum Weihnachtsfest? Keine Sorge, hier beraten Sie die kundigen Ideenprofis aus der taz-Kulturredaktion.
Kurz vor Weihnachten werde ich mit Geschenkideen überschüttet. Und dabei sind schon einige sehr seltsame Einfälle. Wie zum Beispiel der iKettle.
Der hippe Geschenktipp zu Weihnachten: Selbstgetippte Bilder begeistern Schreibmaschinenfans und Freunde des vergilbten Papiers.
Es gibt drei Sorten an überflüssigen Geschenken: Kindergeschenke, Erwachsenengeschenke, klassisch, und Erwachsenengeschenke, flippig.
Für eine Muslimin in Deutschland sind die Feiertage nur gut, um alte Freunde zu treffen. Wenn das auch noch ausfällt, gibt es nichts als Frust.
Alle Geschenke schon gekauft? Ein großer Fehler! Klug ist, wer Weihnachtspräsente auf den letzten Drücker holt – ganz ohne Schuldgefühle.
Fehlt noch ein Geschenk zum frohen Fest? Keine Sorge, hier beraten Sie die kundigen Ideenprofis aus der taz-Kulturredaktion – völlig unverbindlich.
Den Wälzer über Mao, die CD mit Musik von Zappa: Sowas konnte man früher weihnachtlich einpacken als Geschenk. Vorbei. Zur Hölle mit Kindle und Spotify!
Wo war noch mal die Emanzipation? Bestimmt nicht in deutschen Kinderzimmern. Dort glitzern rosa Nagellack, Schminke und Schmuck.
Anna Thalbach findet, niemand kann etwas für das Muttersein seiner Mutter. Mutter Beimer will trotzdem Blumen, am liebsten jede Woche.
Für Inhaftierte können Weihnachtspakete von Unbekannten viel bedeuten. Doch in fünf Bundesländern sind sie nun verboten: Die Kontrolle sei zu aufwendig.
Ihnen fällt nichts mehr ein, womit Sie Ihren Lieben eine Freude machen können? Keine Panik. Die taz-Kultur- Redaktion weiß Rat.